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Lädt ... Ein Mann namens Ove (2012)von Fredrik Backman
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Nur die neue Nachbarin Parvaneh, die mit ihrem Mann, ihren beiden kleinen Töchtern und hochschwanger mit dem dritten Kind, mit Auto und Anhänger buchstäblich in sein Leben knallt, wagt einen Blick hinter die mürrische Fassade des Nachbarn, sieht die Trauer und Verzweiflung hinter der Wut und hält ihn mit ihren familiären Angelegenheiten und den Problemen der ganzen Nachbarschaft so auf Trab, dass alle seine Selbstmordversuche ins Leere laufen. So findet er nach und nach wieder ins Leben zurück und ringt sich schließlich - ganz im Sinne seiner verstorbenen Frau - dazu durch, seinen Stursinn und seine Energie, wenn auch weiterhin vor sich her grantelnd, für die Angelegenheiten und Probleme seiner Mitmenschen einzusetzen. Mit sehr viel Wortwitz ist diese tragisch-komische Geschichte ganz aus der Sicht von Ove erzählt. So entführt der Autor den Leser in Oves Welt, lässt ihn teilhaben an Oves engstirnigen, aber streng logischen Gedankengängen und macht ihn zum Komplizen bei Oves kleinen bosartigen - aber für die Opfer immer 'verdienten' - Machenschaften. In Rückblenden erfährt der Leser nach und nach Oves Lebensgeschichte, die geprägt ist von vielen Schicksalsschlägen, aber auch von der einen großen Liebe zu seiner wunderbaren Frau Sonja, die ihn - als einziger Mensch in dieser Welt - immer verstanden und ihn immer so genommen hat, wie er eben ist. Gekonnt schafft der Autor mit diesen beiden Ebenen den Spagat zwischen slapstick-artiger Komik und tiefer Tragik, ohne jemals in Klamauk oder Kitsch abzutriften. (Wenn man vom leider zu dick aufgetragenen Epilog absieht...) Eine Geschichte zum Lachen und zum Weinen, mitten aus dem Leben, mit vielen anrührenden Momenten. Ein warmherziges Buch über Einsamkeit, Liebe, Freundschaft, nachbarschaftliche Beziehungen und Toleranz, und ein großartiger Appell, nicht über einen Menschen zu urteilen, bevor man seine Lebensgeschichte kennt. Bei manchen Büchern ist es wirklich schwer zu sagen, ob sie einem gefallen oder nicht. Dieses ist (zumindest für mich) zu eines: Ove, ein Mann mittleren Alters mag Regeln und vor allem die Einhaltung derselben. Deswegen macht er in seiner kleinen Wohnsiedlung jeden Morgen seine Runde, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, er schreibt die Kennzeichen der Autos am 24-Stunden-Parkplatz auf und wacht eisern darüber, dass das Fahrverbot in der Siedlung eingehalten wird. Und überhaupt: Alles was kein Saab ist, ist in Ove´s Augen kaum ein Auto zu nennen. Dann rammen die neuen Nachbarn beim Rückwärtseinparken innerhalb des Fahrverbotes seinen Briefkasten. Was mit sich bringt, dass Ove nun nicht mehr sterben kann, obwohl er das so sehr möchte. Was folgt ist die Geschichte eines Mannes, den man einfach mögen muss, wenn er sich auch noch so unzugänglich und kantig und vor allem unerschütterlich prinzipientreu gibt. In dieser Geschichte kommt alles vor, was man sowohl aus der Weltliteratur (Liebe, Zank, Tod) als auch von der modernen Gesellschaft (Internet, Alzheimer, winzige, kleine, kläffende Hunde) kennt. Backman hat ein zugleich sehr komisches und sehr trauriges, ein zugleich gesellschaftskritisches und Banalitäten berichtendes Buch geschrieben. Ein Buch, das man eigentlich mögen muss, wenn es nicht um eine Spur zu kitschig wäre als dass man es wirklich mögen kann. Wie auch immer: Ove´s Katze (die eigentlich gar nicht seine Katze ist) hätte sich spätestens an dieser Stelle desinteressiert zusammengerollt und wäre aus Protest darüber, dass man an einen launig geschriebenen, an die Gefühlsebene appellierenden Roman derart sezierend herangeht, längst eingeschlafen. Ein schweigsamer Mann mit eisenharten Prinzipien, so penibel wie man ihn sich nur vorstellen kann. Durch den Verlust seiner Frau verliert er endgültig seine Lebenslust... wären da nicht die chaotischen neuen Nachbarn mit Ihren beiden Kindern... am Ende hat man Tränen in den Augen. Lesenswert ! Viele Leute sind begeistert von diesem Buch und es hat ja auch etwas Rührendes, wie der etwas engstirnige, aber auch großherzige Ove sich seinen Mitmenschen öffnet, nachdem er sein Leben schon ganz aufgegeben hat. Allerdings ist mir die Gestalt des Ove echt zu übertrieben: Ganz ehrlich: Jemand der einen Clown anschreit, weil er ihm eine andere Münze zurück gibt- gehts noch? Sicher hatte Ove nicht gerade eine leichte Kindheit und Jugend, andererseits hatte er eine sehr liebe Frau und hat in all den Jahren nichts dazu gelernt? Das halte ich für unwahrscheinlich und irgendwie für krank. Außerdem stört mich, dass Ove 59 Jahre alt ist, aber geschildert wird wie 75- auch vom Gesundheitszustand her. Mit 59 ist man in der Regel noch ganz gut beeinander (mitunter topfit) und nicht so greisenhaft wie Ove. Also ist bei mir zwar der Rührungsgrad erreicht worden - aber ganz plausibel und glaubwürdig erschien mir das alles nicht. Zeige 5 von 5
Den svenske suksessbloggeren Fredrik Backman drar oss gjennom en forutsigbar fortelling som trykker på alle de rette knappene inntil vi er trygt plassert innenfor vår egen komfortsone. Livet är obegripligt, världen är läskig och det går inte att skydda sig mot den. Fredrik Backman berättar underhållande om botemedlet i sin debutroman. Genom humorns prisma belyser ”En man som heter Ove” teman som åldrande, vänskap, sorg, livslust och den föränderliga mansrollen. Boken är varken behärskad eller finputsad – delar är återvunna från Café-bloggen och har skarvats in lite slarvigt – men den är en skruvad och gripande romandebut som mycket väl kan vara början på ett stort humoristiskt författarskap. This word-of-mouth bestseller has sold more than 650,000 copies in Sweden and has been a hit across Europe. It deserves to do at least as well here. I loved A Man Called Ove so much that I started to ration how much I read to prolong my time with this cantankerous, low-key, misunderstood man. If you enjoyed Rachel Joyce’s marvellous bestseller, The Unlikely Pilgrimage Of Harold Fry, you will love this book. Each short chapter of A Man Called Ove could stand alone as a beautifully crafted short story. Bring the chapters together and you have the most uplifting, life-affirming and often comic tale of how kindness, love and happiness can be found in the most unlikely places Backman's tale of 59-yea-old curmudgeon, Ove, not only captured the hearts of Backman's fellow Swedes, but has also swept across Europe as a word-of-mouth best-seller; a domino effect that suggests community spirit and social responsibility isn't quite so lacking as we're often told it is....On occasion the slightly repetitive tone becomes cloying, but Backman can tickle the funny bone and tug on the heart strings when he needs to, and is a clever enough storyteller to not overindulge in either. For those of you who don't want your fiction to make you feel warm and fuzzy inside, A Man Called Ove isn't for you. Yet it's surprisingly cheering to think how many people have embraced this simple but heartwarming novel. Gehört zu VerlagsreihenFischer Taschenbuch (19780) Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt in
Meet Ove. He's a curmudgeon; the kind of man who points at people he dislikes as if they were burglars caught outside his bedroom window. He has staunch principles, strict routines, and a short fuse. People call him 'the bitter neighbour from hell'. But must Ove be bitter just because he doesn't walk around with a smile plastered to his face all the time? Behind the cranky exterior there is a story and a sadness. So when one November morning a chatty young couple with two chatty young daughters move in next door and accidentally flatten Ove's mailbox, it is the lead-in to a comical and heartwarming tale of unkempt cats, unexpected friendship, and the ancient art of backing up a U-Haul. All of which will change one cranky old man and a local residents' association to their very foundations. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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Ove ist 59, gerade in den Vorruhestand geschickt worden und hadert damit, ohne Aufgabe am Leben zu sein. Er liebt die Regelmäßigkeit, und dreht so jeden Morgen seine Runde durch's Wohngebiet und sieht nach dem Rechten. Und er blüht auf, wenn er etwas reparieren kann. Doch die wenigsten würden sich trauen, ihn zu bitten, weil er zunächst einmal wortkarg und grantelig wirkt.
Ove beschließt daher, sein Leben zu beenden, kündigt dafür schonmal seinen Telefonvertrag und bezahlt die Grabstelle (es muss ja alles seine Ordnung haben), doch dann kommt ihm das Leben in Form seiner neuen Nachbarn, der Iranerin Parvaneh und dem Schweden Patrick, samt zweier Töchter, dazwischen.
Es macht Spaß über die Annäherung von Ove und seinen neuen Nachbarn zu lesen, und allmählich lässt Ove auch wieder mehr Menschen in sein Leben hinein.
In eingestreuten Rückblenden wird schließlich erzählt, wie Ove zu dem Mann wurde, der er heute ist.
Frederik Backman gelingt es, eine eigentlich tragische Lebensgeschichte so zu beschreiben, dass die komischen und liebevollen Momente zum Tragen kommen. KLare Leseempfehlung für alle, die etwas andere Protagonisten lieben. (