Mitja, sein Bruder Wladimir und die Mutter landen auf einer Urlaubsreise in Land's End Camping. Aber immer wieder kommt etwas dazwischen, das die Weiterreise verhindert., Während Wladimir, der immer schon verschlossen war, sich noch mehr in sich zurückzieht, stromert Mitja herum. Dabei trifft er zunächst auf ein seltsames Mädchen und später auf eine Gruppe junger Strandräuber. Mitja erinnert sich noch, dass er mit seinem Freund auf einem Silo herumkletterte und dass Noel dabei abstürzte und starb. Aber er hat die ganze Zeit das Gefühl, dass da noch mehr war.
Die Geschichte ist sehr verwirrend und geheimnisvoll. Die verschiedenen Perspektiven und Handlungsstränge verweben sich mit der Zeit zum einem Ganzen. Diese ganze Geschichte ist ziemlich düster und bedrückend. Erzählt wird uns das in einer wundervollen poetischen Sprache. Obwohl mich die sehr melancholische Geschichte über Trauer und Loslassen nicht wirklich ansprach, machte die Erzählweise vieles wett. Die Charaktere wurde anschaulich und glaubhaft geschildert.
Leider hat mich diese außergewöhnliche und mystische Geschichte nicht gefesselt. ( )