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Lädt ... Wertes Fräulein, was kosten Sie? (2004)1 | Keine | 7,751,445 | Keine | Keine |
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Erste Worte |
Prostitution im bürgerlichen Zeitalter / Philipp Sarasin: Das 19. Jahrhundert war das Zeitalter der Prostitution. Martha von Ow / Regula Bochsler: Am 15. Mai 1908 beobachtete Wachtmeister Hirt eine Szene, die er im anschliessend verfassten Polizeirapport wie folgt beschrieb: "Die von Ow, die mir längst als Dirne bekannt ist, und die ich in letzter Zeit häufig in sehr auffälliger Toilette auf der Strasse und im Corso beobachtete, promenierte heute nachmittags die Bahnhofstrasse aufwärts." Ich möchte mit Dir einen vergnügten Abend verbringen / Esther Germann: In einer Zeit fast ohne Telefon geschweige denn SMS kommunizierten die Prostituierten und ihre Freier ganz anders als heute. Topografie der Lust / Melanie Furrer: Eine einfache, handgeschriebene Liste mit Namen und Adressen: das Verzeichnis der dreizehn Bordelle, die der Polizei im Jahr 1894 bekannt waren - Bordelle, die sie "tolerierte", wie man damals sagte, weil die Bordellhalter sich verpflichteten, die "Mädchen" regelmässig ärztlich kontrollieren zu lassen. Freudenmädchen für Börsenhaie / Claudia Moritzi: Am 19. Oktober 1901 notierte Auguste Brandstetter, wie nach jedem Arbeitstag, ihre Einnahmen in das kleine, blaue Büchlein. Darum prüfe, wen du anstellst! / Melanie Furrer: Der Besitzer des Bordells "Zum Prüfstein" an der Eidmattstrasse führte Buch. Luise Frick, Löwengässchen 21 / Regula Bochsler: Am 17. Mai 1893, nachmittags um 1 Uhr, präsentierte Polizeisoldat Bodmer dem 37-jährigen Küfer und Weinreisenden Hermann Frick, wohnhaft im Zürcher Niederdorf, einen Hausdurchsuchungsbefehl. Ich verkehrte geschlechtlich mit demselben und erhielt zwei Franken Trinkgeld / Natalie Avanzino: Der Schriftzug "Zum Vergnügen" ziert den Bierhumpen aus dem 19. Jahrhundert. Die Zigarreusen / Sarah Lüssi: Bei genauer Betrachtung kann man auf der undatierten Fotografie der Leuengasse die Schilder der beiden Zigarrenläden in den Häusern Nummer 5 und Nummer 8 erkennen. Für immer auf dem Fächer der Tänzerin / Carol Nater: Der Fächer gehört zu ihr. Im Grunde brauchen wir nur Geld, alles andere haben wir selber / Rita Kessler: Wir sitzen im kleinen Variété am Limmatkai. Der Schriftsteller und die Prostituierte / Regula Bochsler: Die hier reproduzierte Aktfotografie ist ein seltenes historisches Dokument. An Leib und Seele verdorben / Andrea Kauer: "Ein Sittlichkeitsskandal in Zürich!", "Perverse Ausschweifungen!", "Beschämende Affaire!" Aber wo ist nun der Thäter? / Karin Amstad: Die Fotografie, welche der Untersuchungsbeamte am Tatort aufnehmen liess, zeigt die ermordete Prostituierte Bertha Kleinhenne in ihrem Zimmer in den frühen Morgenstunden des 10. Juni 1899. Jüdischer Typus - zweifelsohne ein Mädchenhändler / Natalie Avanzino: "Jüdischer Typus" - was heute als antisemitisches Klischee erscheint, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein gängiges Stereotyp, um die Figur des internationalen Mädchenhändlers zu bezeichnen. Besonderes Kennzeichen: trägt Perücke / Nicole Schwager: Die Frau, nennen wir sie Marie S., hat eine Armspannweite von 1,45 Metern, eine Sitzhöhe von 81,6 Zentimetern und eine Körperlänge von 1,46 Metern. Gezeichnete Mädchen / Ursula von Keitz: Ein Stückchen Film, lachsrosa getont, gerade einmal sechs Meter lang und zwei Einstellungen kurz: In der ersten schwenkt die Kamera langsam in einer Halbtotalen von links nach rechts einen grossen Raum ab. Vermessen, fotografieren und beschreiben / Mirjam Bugmann: Die jungen Frauen schauen bis auf eine Ausnahme ernst, kaum eine blickt direkt in die Kamera. La littérature de la maison publique / Christian Gurtner: Ein Knabe, der sich an einem kleinen Mädchen vergangen hatte, führte mich, als ich den Gründen nachging, die ihn so weit geführt, vor einen Kasten hin, in dem Dutzende von Kolportageheftchen aufgeschichtet waren, und seufzte weinend: 'Da liegen die Anfänge!' Und wir dürfen hoffen, dass auch dieser Sumpf des Lasters einst ausgetrocknet werde / Sarah Bolleter: "Wir Frauen protestieren" - diese in der Resolution des Zürcherischen Frauenbundes zur Hebung der Sittlichkeit (z.H.d.S.) mehrfach verwendete Formel war um die Wende zum 20. Jahrhundert keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Solche Mädchen sollten gebessert, geändert, erzogen werden / Sabine Jenzer: Die Haare sind in der Mitte zu scheiteln und straff hinter die Ohren zu kämmen. Gesunder Geist in gesundem Körper! / Danielle Silberschmidt: Professor Bruno Bloch (1878-1933) war in der Zeit um den Ersten Weltkrieg einer der führenden Dermatologen Europas. Verdacht auf Syphilis / Rebecca Sanders: Als Elsa M. im August 1920 ärztlich untersucht wurde, stellte man bei ihr Symptome fest, die auf die schlimmste Geschlechtskrankheit ihrer Zeit verwiesen: Syphilis. Zauberkugel oder Giftspritze? / Joëlle Turrian: 1931, Poliklinik für Geschlechtskrankheiten, Warteraum für Männer. | |
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Zitate |
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Letzte Worte |
Ich verkehrte geschlechtlich mit demselben und erhielt zwei Franken Trinkgeld / Natalie Avanzino: So wurden auch Annelise Rüegg Steine in den Wege gelegt, mit folgender Begründung: "Chère enfant, es tut mir sehr leid; ich kann Sie unmöglich einer anständigen Dame empfehlen, da Sie früher in Cafés serviert haben, wie Sie mir selbst erzählten." (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) Jüdischer Typus - zweifelsohne ein Mädchenhändler / Natalie Avanzino: Obwohl Texte zum internationalen Mädchenhandel fast ausschliesslich antisemitisch geprägt sind, wird im Umgang mit den historischen Quellen klar, dass die Juden nur eine Gruppe unter vielen waren, die sich am Unternehmen Mädchenhandel beteiligten, und keineswegs ein Monopol innehatten. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) Zauberkugel oder Giftspritze? / Joëlle Turrian: Das erste Medikament jedoch, das die Syphiliszahlen wirklich drastisch zu senken vermochte, weil es den Erreger weit effizienter bekämpfte als das Salvarsan, war das 1929 entdeckte, aber erst 1945 auf den Markt gebrachte Penicillin. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) | |
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