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Lädt ... Familienpakt (2012)von Jan BeinßenKeine Lädt ...
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Noch während der Amokläufer in der U-Haft sitzt, geschehen weitere Unglücksfälle im Zusammenhang mit Mitarbeitern des Südklinikums. Hat der Täter all das im Voraus geplant oder treiben zwei verschiedene Mörder ihr Unwesen? Keller lässt diese Frage nicht los, auch nachdem er seinen letzten Tag im Dienst als Polizist beendet hat.
Das Buch war erfrischend anders insofern, als ich es realitätsnäher fand als die anderen Bücher von Herrn Beinßen, die ich bisher gelesen hatte. Während ich sowohl die Bücher um Paul Flemming als auch die "Frauen-Trilogie" gerne gelesen habe, hatten beide Reihen gelegentlich zu viel des Zufalls in sich, wodurch die Figuren und/oder Handlung manchmal etwas ins Unglaubhafte abdriftete.
Im Vergleich dazu hat Familienpakt mir viel besser gefallen. Auch das Thema des Medizin-Krimis war eines, das ich noch nicht in extenso gelesen habe, sodass es erfrischend anders war. Zumindest in der Kategorie der Nürnberg-Krimis hat das bisher noch gefehlt.
Was ich jedoch als Manko empfand war die Tatsache, dass ich etwas zu offensichtlich fand, wer der Täter war (wobei das Ende für mich trotzdem noch eine kleine Überraschung bereit gehalten hat, aber die wird nicht verraten ...).
Alles in allem ein netter Roman für die kurzweilige Krimi-Unterhaltung zwischendurch (ich bin mit den rund 170 Seiten ebook in zwei Tagen fertig gewesen, obwohl ich momentan kaum Zeit zum Lesen habe). Für sich alleine betrachtet wären es von mir wohl trotzdem nur drei Sterne gewesen, aber im Vergleich zu den anderen Büchern von Herrn Beinßen hat Familienpakt vier Sterne verdient.
In einer Ankündigung zum Buch vom Autor sowie in den letzten Sätzen des Buches scheint anzuklingen, dass es für Herrn Keller vielleicht noch weitere Fälle geben wird. Diese werde ich bestimmt auch lesen. Hoffentlich ist dann auch wieder der Familienklan mit von der Partie, wo das hier doch so gut geklappt hat. ( )