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Short Letter, Long Farewell (New York Review…
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Short Letter, Long Farewell (New York Review Books Classics) (Original 1972; 2009. Auflage)

von Peter Handke, Ralph Manheim (Übersetzer), Greil Marcus (Einführung)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
433657,762 (3.65)13
Aus extrem subjektiver Ich-Perspektive stellt sich die Situation eines jungen Österreichers dar, der auf der Flucht vor und zugleich auf der Suche nach seiner Frau die USA durchquert.
Mitglied:deebee1
Titel:Short Letter, Long Farewell (New York Review Books Classics)
Autoren:Peter Handke
Weitere Autoren:Ralph Manheim (Übersetzer), Greil Marcus (Einführung)
Info:NYRB Classics (2009), Paperback, 192 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek, Lese gerade
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Der kurze Brief zum langen Abschied von Peter Handke (1972)

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Der kurze Brief zum langen Abschied
OA 1972 Form Erzählung Epoche Moderne
Der kurze Brief zum langen Abschied von Peter Handke ist die Geschichte eines Mannes, der sich auf einer Reise durch die USA von bedrückenden alten Denk- und Reaktionsmustern zu befreien lernt und zu einer neuen Art von Lebenslust gelangt.
Inhalt: Ein etwa 30-jähriger Schriftsteller reist auf der Suche nach seiner Frau Judith, die sich kurz zuvor von ihm getrennt hat, quer durch die Vereinigten Staaten, von der Ost- zur Westküste. Diese Irr- und Verfolgungsjagd – Judith ist auch hinter ihm her und will ihn vielleicht umbringen – ist gleichzeitig die Reise des Helden zu sich selbst, auf der er verschiedene Stationen seiner Entwicklung durchläuft. Langsam kann er sich von einem Ichbewusstsein, das vor allem von Angst, Entsetzen und Erschrecken bestimmt ist, befreien und gelangt durch das Reisen, durch die Begegnung mit Menschen, durch das Schauen und Lesen zu einem neuen, nicht länger selbstentfremdeten Bewusstsein. Als er Judith schließlich trifft, nimmt er ihr wie selbstverständlich den auf ihn gerichteten Revolver aus der Hand. Der Roman endet märchenhaft mit einem Besuch der beiden bei dem alten Westernregisseur John Ford, der sie auffordert, ihm ihre Geschichte zu erzählen. Durch dieses Erzählen gelingt es dem Paar, sich nunmehr friedlich zu trennen.
Aufbau: Handke kombiniert für die recht einfache Geschichte, die von einem Ich-Erzähler vorgetragen wird, die traditionellen Formen des Kriminalromans, des Entwicklungsromans und des empfindsamen Reiseromans. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, die mit Der kurze Brief und Der lange Abschied überschrieben sind, Letzteres eine Anspielung auf den Kriminalroman Der lange Abschied (1953) von Raymond R Chandler. Die Mottos für die Kapitel hat Handke dem Roman Anton Reiser (1785–90) von Karl Philipp R Moritz entnommen; der Ich-Erzähler liest auf seiner Reise in Der grüne Heinrich (1853–55) von Gottfried R Keller. Der Roman, den Handke als »Fiktion eines Entwicklungsromans« bezeichnete, ist also vielfach literarisch vermittelt.
Wirkung: Der kurze Brief zum langen Abschied erzählt von den Identitäts- und Lebenskrisen der Protagonisten, wobei das Hauptinteresse des Autors der jeweiligen subjektiven Befindlichkeit gilt. Damit wurde Handke zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Autoren der so genannten neuen Innerlichkeit, einer literarischen Strömung der 1970er Jahre, deren vorrangiges Interesse – nach der engagiert ideologischen Literatur um 1968 – der Selbsterfahrung und Innenschau des Individuums galt. R. Mi
Quelle: Amazon.de. - Aus: Harenberg: Das Buch der 1000 Bücher ( )
  hbwiesbaden | Jan 20, 2011 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Peter HandkeHauptautoralle Ausgabenberechnet
Manheim, RalphÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Figuren/Charaktere
Wichtige Schauplätze
Wichtige Ereignisse
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Epigraph (Motto/Zitat)
Und einst, da sie an einem warmen, aber trüben Morgen
vors Tor hinausgegangen, sagte Iffland, dies wäre gutes
Wetter, davonzugehen – und das Wetter schien auch so
reisemäßig, der Himmel so dicht auf der Erde liegend, die
Gegenstände umher so dunkel, gleichsam als sollte die
Aufmerksamkeit nur auf die Straße, die man wandern
wollte, hingeheftet werden.

Karl Philipp Moritz, Anton Reiser
Widmung
Erste Worte
Die Jefferson Street ist eine stille Straße in Providence.
Zitate
Letzte Worte
Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Aus extrem subjektiver Ich-Perspektive stellt sich die Situation eines jungen Österreichers dar, der auf der Flucht vor und zugleich auf der Suche nach seiner Frau die USA durchquert.

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Bewertung

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