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Paradiessucher

von Rena Dumont

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Rena Dumont wurde 1969 im tschechischen Prostejov geboren. Nach zwei misslungenen Versuchen einen Studienplatz am dortigen Schauspielkonversatorim zu bekommen, flüchtet sie im Alter von 17 Jahren zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland. Beide verbringen die erste Monate in einem Asylantenheim bis sie später nach München gehen. Nach vier Jahren in der bayrischen Hauptstadt und trotz sprachlicher Defizite erhält Rena Dumont einen Studienplatz an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und schließt dieses mit Diplom ab. Inzwischen besitzt sie zahlreichen Theater- und Filmerfahrung. Ebenfalls schreibt sie Drehbücher und Kurzgeschichten. Am 28. Januar dieses Jahr erschien im Hanser Verlag ihr teils autobiografisches Erstlingswert "Paradiessucher", das ebenfalls im März auf der Leipziger Buchmesse präsentiert wird. (Quelle: www.renadumont.de)

"Paradiessucher" erzählt die Geschichte von der alleinerziehenden Mutter Nadja und ihrer siebzehnjährigen Tochter Lenka, die in der damaligen Tschechoslowakei leben und dem starren Leben des damaligen herrschenden Systems überdrüssig sind. Hinzukommt, dass Lenka sich nichts sehnlicher wünscht als Schauspielerin zu werden, sie aber bei der Aufnahmeprüfung am Prager Konversatorium aufgrund der Präsentation eines Werks eines amerikanischen Künstlers scheitert und ihr ebenso Beziehungen zur bzw. Empfehlungen der Partei fehlen. Als völlig unerwartet für beide ein Visum für einen zweiwöchigen Aufenthalt in Deutschland in Haus flattert, steht für Lenka vollkommen außer Frage, was zu tun ist. Auf ins Paradies! Auch wenn es bedeutet, sich von seiner ersten Liebe zu trennen, sich von seiner Familie möglicherweise für immer zu verabschieden...Aber ist das die richtige Entscheidung? In Deutschland erwartet beide eine nervenaufreibende Zeit, mit vielen Ängsten und Zweifeln.

Rena Dumont schreibt in ihrem Erstlingswerk sehr offen, direkt und völlig unverblümt ihre teils autobiografische Geschichte. Aufgefallen ist mir, dass die beiden Hauptcharaktere in manchen Momenten ihre Rolle vertauschen. Oftmals ist die Mutter so aufgeregt, total nervös, ängstlich und unsicher ("Wo ist er hin?", flüstere ich, als sich meine Mutter nach einer Weile neben mich ins Bett legt. "Wer?" "Dein Mut."), während Lenka geradezu von Stärke, Selbstbewusstsein und Überzeugung strotzt und somit ihre Mutter in manch wichtigen und entscheidenden Momenten mitzieht. Für eine 17-Jährige fand ich das mitunter sehr beeindruckend, manchmal fast schon ein wenig unglaubwürdig bzw. ich war doch sehr verwundert. Hat man mit 17 schon so eine starke, gefestigte Persönlichkeit ("Mami, wenn du nicht gehen willst, dann gehe ich allein...") und kann man in einigen Momenten mit 17 auch schon so >abgeklärt ( )
  neddi | Jun 24, 2013 |
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Für Hans Pfitzinger
Erste Worte
Ich öffne den Briefkasten.
Zitate
"Jetzt ziehst du wieder den Schwanz ein. Erinnere dich an die Schikanen deiner Vorgesetzten. Wie diese opportunistischen Arschlöcher mich nicht auf das >großartige Prager Konversatorium< gelassen haben, wie erniedrigend das war, wie wir geheult haben.
.
.

Wir dürfen nie etwas sagen, wir halten das Leben lang die Schnauze."
Letzte Worte
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Verlagslektoren
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Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

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Buchbeschreibung
1986 in einer tschechischen Kleinstadt. Lenka ist 17 und hat große Träume. Schauspielerin möchte sie werden, endlich frei sien, sagen, was sie will, fahren, wohin sie will, kaufen, was ihr gefällt. Als sie und ihre Mutter ein Visum für zwei Wochen Deutschlandurlaub erhalten, ist das ihre große Chance...
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