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The Humans von Matt Haig
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The Humans (2013. Auflage)

von Matt Haig (Autor)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,3641496,482 (3.85)97
Ein extraterrestrisches Wesen ergreift Besitz von dem Mathematiker Andrew Martin, der gerade den Beweis für die riemannsche Vermutung gefunden hat. Seine Mission: Den mathematischen Fortschritt der Menschheit verhindern und alle töten, die von dem Beweis wissen könnten. Als Ausserirdischer in Menschengestalt kann Andrew mit dem Leben auf der Erde wenig anfangen. Sein Bewusstsein ist das eines Vonnadorianers, der sich auf seinem Planeten weder selber fortbewegen noch selber essen muss. Die Kultur der Menschen erscheint dem ehemaligen Mathematiker darum zunächst sehr beschränkt, seine Familie, ja selbst Kleidung und Essen sind ihm lästig. Nach und nach erkennt er aber, was das menschliche Leben wertvoll macht. Er lernt seine Familie lieben und weiss, dass er den Auftrag, sie zu töten, nicht wird ausführen können. Doch die Vonnadorianer erwarten, dass er handelt. Haig (zuletzt "Die Radleys", ID-A 35/10) hat ein unterhaltsames Buch über die Frage geschrieben, was die Menschheit ausmacht. Der Roman bietet eine Fülle origineller Ideen und liest sich spannend (vgl. Hörbuch in dieser Nr.). Sehr zu empfehlen… (mehr)
Mitglied:Nickelini
Titel:The Humans
Autoren:Matt Haig (Autor)
Info:HarperCollins Publishers (2013), 304 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek, Sold, Donated, Gave to a Friend
Bewertung:***1/2
Tags:Read in 2022, Book club, British literature, Cambridge, Sci-Fi

Werk-Informationen

Ich und die Menschen von Matt Haig

  1. 10
    Das Rosie-Projekt von Graeme Simsion (baystateRA)
    baystateRA: Unreliable narrators observing "normal" human behavior create a lot of the humor in both of these books. The comedy in The Rosie Project isn't as dark as in The Humans.
  2. 00
    The World of the End von Ofir Touché Gafla (fugitive)
    fugitive: Two very odd works using satire and pathos to explore what it means to be human and alive. Two different versions of mortality.
  3. 00
    Resident Alien [TV Series] (mmuhr222)
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Englisch (138)  Niederländisch (3)  Katalanisch (2)  Italienisch (1)  Deutsch (1)  Spanisch (1)  Alle Sprachen (146)
Eines Nachts löst Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, eines der größten mathematischen Probleme der Menschheit und ruft damit die Bewohner eines weit entfernten Planeten, die „Vonnadorianer“, auf den Plan. Denn Andrew Martins Erkenntnis würde zu Fortschritten führen, denen die Menschen laut den „Außerirdischen“ nicht gewachsen sind. Aus diesem Grund wird ein namenloser Bewohner dieses Planeten auf die Erde geschickt, um Andrew Martins Platz einzunehmen und alle Spuren seiner bahnbrechenden Erkenntnis zu „eliminieren“.
Im vorliegenden Roman werden die Erlebnisse dieses Wesens von überlegener Intelligenz auf einem Planeten, bevölkert von einer „zweibeinigen Lebensform von mittelmäßiger Intelligenz“, in einer Art Logbuch aus der Ich-Perspektive geschildert. Hier werden die zahlreichen Schwierigkeiten des „Gesandten“ auf der Erde beschrieben, beispielsweise die Erkenntnis, dass es nötig ist, Kleidung zu tragen und dass Spucken keine angemessene Begrüßungsart ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Hauptperson wider Erwarten immer mehr Gefallen am Leben auf der Erde findet, an der Musik, Erdnussbutter und nicht zuletzt „seiner“ Familie. Dies veranlasst ihn schließlich zu drastischen Maßnahmen bei der Erfüllung seines Auftrags...
Mir hat dieser Roman gut gefallen, da er sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben ist. Es ist interessant, die Angewohnheiten und Verhaltensweisen der Menschen einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Dadurch ergeben sich viele witzige Situationen, die durch den ironisch/bissigen Tonfall des Erzählers noch hervorgehoben werden.
Der mathematische Bezug im Roman hat mir gut gefallen, da er die sehr rationale Denkweise des Hauptcharakters verdeutlicht. Auch der Bezug zu einem konkreten aktuellen Problem der Mathematik, der Riemannschen Vermutung, ist in diesem Zusammenhang durchaus passend. Die Milleniumsprobleme sind natürlich in der Mathematik sehr populär. Deshalb hat es mich etwas irritiert, dass davon gesprochen wird, der Beweis der Riemannschen Vermutung sei das letzte große Rätsel der Mathematik, obwohl meines Wissen nach erst eins der Milleniumsprobleme gelöst wurde. Spielt der Roman womöglich schon in der Zukunft? Denn ich finde, wenn man sich auf Inhalte der Mathematik bezieht, sollte dies, genau wie in allen anderen Bereichen, gut recherchiert werden.
Außerdem könnte man noch bemängeln, dass die Hauptperson die Erde völlig ahnungslos und scheinbar sehr unvorbereitet erreicht, was angesichts der überlegenen Intelligenz der Bewohner seines Heimatplaneten etwas unglaubwürdig erscheint. Auch muss man sich fragen, warum die Kreaturen dieses Planeten augenblicklich über die mathematischen Erkenntnisse der Menschheit informiert werden, sich ein Bewohner ihres Planeten aber so leicht ihrem Blickfeld entziehen kann. Dass man mit Vernunft allein das Verhalten der Menschen nicht verstehen kann, wird durch diesen Umstand allerdings auch sehr passend verdeutlicht. Man sollte also darüber hinwegsehen, dass nicht alle Gegebenheiten in diesem Roman absolut schlüssig sind.
Eine weitere Sache, die mich gestört hat, ist, wie leicht der Vonnadorianer selbst zu Gewalt greift, obwohl er diese zunächst als schlechteste Eigenschaft des Menschen anprangert. Außerdem hätte ich von ihm erwartet, dass er seine Mitmenschen zu einem umsichtigeren Leben anregt und nicht gedankenlos einfach selbst die Verhaltensweisen der Menschen annimmt.
Auf der anderen Seite wird in diesem Roman aber auch gezeigt, was eigentlich das Menschsein ausmacht und wofür es sich zu leben lohnt und dabei hat mich besonders die Beziehung zu Andrew Martins Sohn Gulliver beeindruckt.
Letztendlich kann ich sagen, dass dieses Buch lesenswert ist, da es unterhaltsam und kurzweilig ist und einen ganz ungewohnten Blick auf die Menschen zeigt. Alle Versprechungen, die im Vorwort gemacht werden, werden durch diesen Roman erfüllt. ( )
  Astrid_91 | May 16, 2015 |
Proving once again that it's often necessary to take an outsider's view into consideration to fully understand something familiar, The Humans is a treatise addressed to the alien's race, describing the messy, repulsive, delightful and humane nature that makes us human. The alien, who actually prefers a dog to people—a perfectly sensible decision to many humans—discovers one of the greatest dangers of anthropology: the temptation to go “native.”
 

» Andere Autoren hinzufügen (4 möglich)

AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Haig, MattHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Ferguson, ArchieUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Meadows, MarkErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Palmieri, CarlaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Weinberg, JuliusVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

Gehört zu Verlagsreihen

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I have just got a new theory of eternity.

--Albert Einstein
Widmung
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To Andrea, Lucas, and Pearl
Erste Worte
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I know that some of you reading this are convinced humans are a myth, but I am here to state that they do actually exist. For those that don't know, a human is a real bipedal life form of midrange intelligence, living a largely deluded existence on a small, waterlogged planet in a very lonely corner of the universe.
Zitate
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
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Humans: An A to Z is a separate book, not the original title of this novel.
Verlagslektoren
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Werbezitate von
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Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Ein extraterrestrisches Wesen ergreift Besitz von dem Mathematiker Andrew Martin, der gerade den Beweis für die riemannsche Vermutung gefunden hat. Seine Mission: Den mathematischen Fortschritt der Menschheit verhindern und alle töten, die von dem Beweis wissen könnten. Als Ausserirdischer in Menschengestalt kann Andrew mit dem Leben auf der Erde wenig anfangen. Sein Bewusstsein ist das eines Vonnadorianers, der sich auf seinem Planeten weder selber fortbewegen noch selber essen muss. Die Kultur der Menschen erscheint dem ehemaligen Mathematiker darum zunächst sehr beschränkt, seine Familie, ja selbst Kleidung und Essen sind ihm lästig. Nach und nach erkennt er aber, was das menschliche Leben wertvoll macht. Er lernt seine Familie lieben und weiss, dass er den Auftrag, sie zu töten, nicht wird ausführen können. Doch die Vonnadorianer erwarten, dass er handelt. Haig (zuletzt "Die Radleys", ID-A 35/10) hat ein unterhaltsames Buch über die Frage geschrieben, was die Menschheit ausmacht. Der Roman bietet eine Fülle origineller Ideen und liest sich spannend (vgl. Hörbuch in dieser Nr.). Sehr zu empfehlen

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