Ich liebe dieses Buch und habe es sicherlich nicht das letzte Mal gelesen: Perfekte Osterlektüre! ( )

Otfried Preußlers Geschichten gehörten zu meiner Kinder- und Jugendlesezeit, und eigentlich war ich der Meinung, auch Krabat schon einmal gelesen zu haben.

Beim Lesen habe ich dann festgestellt, dass ich die Geschichte wohl stärker vom Kinofilm (2008) her in Erinnerung hatte, da mich so manche Details überrascht haben.

Der Sprachstil passt zum märchenhaften Rahmen dieser Geschichte, auch der Spannungsbogen folgt einem klassischen Märchen. Insgesamt ist es aber eine eher düstere Geschichte.

Die Entwicklung Krabats vom naiven Lehrling zum gereiften Gesellen ist meiner Meinung nach gelungen dargestellt, der rote Faden durch die Handlung ging für mich nie verloren (obwohl Otfried Preußler hier ja Elemente der Sage recht frei miteinander verwebt).

Klare Leseempfehlung, (insbesonders) auch dann, wenn man den Film gesehen hat. ( )

Jugendbuchklassiker nach Motiven einer Volkssage; der Müllerlehrling Krabat muss sich mit schwarzer Magie vor seinem Meister behaupten, letztlich kann ihn jedoch nur die Liebe eines Mädchens retten. Spannend, am Schluss jedoch zu schnell erzählt. ( )

Titelgrafik von Herbert Holzing