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Lädt ... Der Geist meiner Väter steigt im Regen auf (2011)117 | 7 | 231,153 |
(3.29) | 3 | A young writer returns to his native Argentina to uncover a mystery surrounding his dying father's obsession with the disappearance of a local man, which he ties to the country's dark political past and his family's underground resistance activities. |
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Gebräuchlichster Titel |
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Originaltitel |
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Alternative Titel |
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Figuren/Charaktere |
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Wichtige Schauplätze |
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Wichtige Ereignisse |
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Zugehörige Filme |
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Epigraph (Motto/Zitat) |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. They are murdering all the young men./ For half a century now, every day/ They have hunted them down and killed them./ They are killing them now./ At this minute, all over the world/ They are killing the young men./ They know ten thousand ways to kill them./ Every year they invent new ones. ----KENNETH REXROTH: 'THOU SHALT NOT KILL: A MEMORIAL FOR DYLAN THOMAS' | |
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Widmung |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. This book is for my parents, Graciela "Yaya" Hinny and Ruben Adalberto "Chacho" Pron, and for my sister and brother, Victoria and Horacio, but also for Sara and for Alicia Kozameh, for "Any" Gurdulich and Raul Kantor and for their comrades and their children. This book is also for Giselle Etcheverry Walker: "She is good to me/ And there's nothing she doesn't see/ She knows where I'd like to be/ But it doesn't matter. | |
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Erste Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. Between March or April 2000 and August 2008, while I was travelling and writing articles and living in Germany, my consumption of certain drugs made me almost completely lose my memory, so that what I remember of those eight years - at least what I remember of some ninety-five months of those eight years - is pretty vague and sketchy: I remember the rooms of two houses I lived in, I remember snow getting in my shoes as I struggled to make my way to thew street from the door of one of those houses, I remember that later I spread salt and the snow turned brown and started to dissolve, I remember the door to the office of the psychiatrist who treated me but I don't remember his name or how I found him. | |
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Zitate |
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Letzte Worte |
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Hinweis zur Identitätsklärung |
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Verlagslektoren |
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Werbezitate von |
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Originalsprache |
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Anerkannter DDC/MDS |
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Anerkannter LCC |
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▾Literaturhinweise Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen. Wikipedia auf EnglischKeine ▾Buchbeschreibungen A young writer returns to his native Argentina to uncover a mystery surrounding his dying father's obsession with the disappearance of a local man, which he ties to the country's dark political past and his family's underground resistance activities. ▾Bibliotheksbeschreibungen Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. ▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Zusammenfassung in Haiku-Form |
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Genre: Gegenwartsroman, Familiengeschichte mit autobiografischen Zügen
Handlung: Der Klappentext sagt alles und dieses Mal würde ich sagen, dass die dortigen “Spoiler” wichtig sind, wenn man sich mit der Geschichte Argentiniens gar nicht auskennt. Der Protagonist, der sich quasi von seinem im Sterben liegenden Vater verabschieden soll, stößt im Arbeitszimmer des Elternhauses auf Akten des Vaters, durch die er die Vergangenheit und das Leben und Wirken des ihm unwirklich und unnahbar erscheinenden Vaters näher bringen und maches Rätsel lösen. Dabei bringt der Autor die Militärdiktatur Argentiniens ins Blickfeld, während dieser viele Menschen (politische Gegner und Störenfriede) verschwunden und / oder gefoltert und getötet wurden.
Charaktere: Der Protagonist ist nicht glücklich. Er ist das Produkt seiner Erziehung, seiner Vergangenheit, die er selbst nicht richtig zu fassen bekommt. Er pumpt sich mit Tabletten voll, vernebelt damit seine Erinnerungen und degradiert sich auf diese Art in seiner eigenen Lebensgeschichte zu einer Randfigur. Man mag ihm zurufen, er solle weniger Tabletten nehmen und sein Haupt heben und Verantwortung für sein Leben übernehmen. Die Vergangenheit ist eines, sie aber nicht richtig verarbeiten zu wollen und sich der Passivität zu ergeben ist etwas, das ich sehr schwer akzeptieren kann. Daher haderte ich sehr mit dem jungen Mann.
Spannung: Eine echte Spannung birgt dieser Roman nicht. Es stellt sich die Frage, wie der Protagonist seinen Aufenthalt in Argentinien bewätligen wird und wie er sich von seinem Vater verabschieden kann. Wird dieser Besuch ihn verändern, voranbringen? Was hat es mit diesen Akten auf sich?
Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr schwierig. Er ist sehr distanziert, sodass ich mit dem Protagonisten überhaupt nicht warm werden konnte. Trotz seiner traurigen Kindheit und verkorksten Jugend und dem bisherigen Erwachsenenleben, konnte ich für ihn keine Sympathie aufbringen. Die Geschichte ist durch die verschiedenen Erzählweisen, einmal durch den Protagonisten, dann durch Briefe und Zeitungsausschnitte, durch sehr kurze Kapitel, vielen Aneinanderreihungen von Fakten und Sätzen, sehr schwer zu greifen.
Ende: Das Ende weist eine Überraschung auf, die mir sehr gut gefallen hat. Sie rundete das Buch sehr schön ab und versöhnte mich mit dem schwierigen Schreibstil.
Fazit: Eine Geschichte, die nicht jedem liegen wird. Aufgrund der historischen Begebenheiten sehr interessant, genau deswegen und des Schreibstils wegen aber auch sehr schwer zu lesen. Wer sich für lateinamerikanische Autoren und Argentinien interessiert wird hier einiges lernen und zur weiteren Recherche verführt werden. Vermutlich hat der Autor sehr viele autobiografische Elemente in das Buch einfließen lassen. Diesen Schluss ziehe ich, nachdem ich mich über ihn und Argentinien im Netz erkundigt habe. Wahrscheinlich ist Patricio Pron sogar selbst der Protagonist. Ein gutes Buch, das nicht nebeher gelesen werden und kann und volle Konzentration vom Leser*in fordert. Für Liebhaber*innen von lateinamerikanischer Literatur und ihren Autoren. ( )