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Lädt ... Silber - Das erste Buch der Träume: Roman (Silber-Trilogie, Band 1) (Original 2013; 2013. Auflage)von Kerstin Gier (Autor)
Werk-InformationenSilber - Das erste Buch der Träume von Kerstin Gier (2013)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. In die Silber-Triologie von Kerstin Gier hatte ich mal mit einer XXL-Leseprobe hineinlesen dürfen, dann stand sie längere Zeit auf dem Wunschzettel - bis jetzt. Ja, es ist wohl eher ein Jugendroman (die Protagonistin ist 15), ja, es ist (auch) eine Schulgeschichte, ja, die Geschichte selbst hat durchaus unrealistische Elemente, und ja, die erste große Liebe spielt durchaus auch eine Rolle. Aber das hat mein Lesevergnügen in keiner Weise geschmälert, da Kerstin Gier es aus meiner Sicht heraus geschafft hat, viele Elemente geschickt zu verbinden, eine angenehme Spannung aufzubauen und vielen Situationen auch etwas komisches abzugewinnen. Die Idee, Träume als Phantasiewelt einzubauen, fand ich durchaus gelungen, hatte aber manchmal Assoziationen in Richtung Beeltejuice (für die später geborenen: Film von 1988). Als lockere, entspannende Zwischendurch- und Ferienlektüre aus meiner Sicht auf jeden Fall zu empfehlen (wenn man sich darauf einlassen kann, dass die Charaktäre eher oberflächlich bleiben und die Geschichte manchmal auch in Sprüngen vorangeht). Zeige 3 von 3 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zur ReiheSilber (1) Ist enthalten inPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Geheimnisvolle Tu?ren mit Eidechsenkna?ufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kinderma?dchen mit einem Beil ... Liv Silbers Tra?ume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen bescha?ftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem du?steren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett. Wirklich unheimlich - noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht - ist jedoch, dass die Jungs Dinge u?ber sie wissen, die sie tagsu?ber nie preisgegeben hat - wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen ist ihr absolut ra?tselhaft, aber einem guten Ra?tsel konnte Liv noch nie widerstehen ... Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)833.92Literature German literature and literatures of related languages German fiction Modern period (1900-) 1990-Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Liv ist witzig und selbstbewusst. Aber das Buch ist wirklich ein Jugendbuch und hat mich nicht allzu sehr gefesselt.
Im Gegensatz zu den anderen Büchern von Kerstin Gier finde ich die „Silber“-Reihe eher unausgegoren. Es passiert lange Zeit wenig, die Handlung ist irgendwie unmotiviert. Auch die Personen sind nicht tiefgehend angelegt. Als Beispiel möchte ich Lottie nennen: Diese Figur einer Endzwanzigerin, die wie eine Fünfzigjährige daherkommt, die ihre Jugendjahre der Aufzucht fremder Kinder opfert, anstatt selbst eine Ausbildung zu machen und Beziehungen einzugehen, das wirkt sehr aus der Zeit gefallen, wie aus dem 19. Jahrhundert. Aber so etwas wirkt in diesem Buch normal, genau wie die ganzen Adelsattribute der Familie Spencer, die nicht wirklich in Frage gestellt werden. Auch dieser boshafte Blog Secrecy hat so einen hohen Stellenwert, das kommt mir ebenfalls nicht realistisch vor. Alle sind irgendwie Secrecys Opfer, lassen es aber geschehen, keiner wehrt sich, das ist doch nicht normal. Aber so ist das ganze Buch, schwarz-weiß eben und wie gesagt nicht sehr ausgegoren, was ich untypisch finde für Kerstin Gier. Dass die Hauptfiguren bei Kerstin Gier immer etwas unbedarfte Mädchen sind, hat selbst meine Tochter schon moniert. Aus dieser naiven Unbekümmertheit entsteht der Humor, daher funktioniert das, aber hier ist es zu viel des Guten finde ich. ( )