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Daily Rituals: How Artists Work von Mason…
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Daily Rituals: How Artists Work (Original 2013; 2013. Auflage)

von Mason Currey (Herausgeber)

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"How artists work, how they ritualize their days with the comforting (mundane) details of their lives: their daily routines, fears, dreams, naps, eating habits, and other prescribed, finely calibrated "subtle maneuvers" that help them use time, summon up willpower, exercise self-discipline and keep themselves afloat with optimism. Artists considering how they work--in letters, diaries, interviews, beguilingly compiled and edited by Mason Currey. Portraits that inspire, amuse, and delight and that reveal the profound fusion of discipline and dissipation through which the artistic temperament is allowed to evolve, recharge, emerge. From Beethoven and Kafka to George Sand, Picasso, Woody Allen and Agatha Christie; from Leo Tolstoy and Henry James to Charles Dickens and John Updike, here are writers, composers, painters, choreographers, playwrights, philosophers, caricaturists, comedians, poets, sculptors, and scientists on how they create (and avoid creating) their creations. A Sampling of Daily Rituals Charles Dickens Dickens's eldest son recalled that, "no city clerk was ever more methodical or orderly than he; no humdrum, monotonous, conventional task could ever have been discharged with more punctuality or with more business-like regularity than he gave to the work of his imagination and fancy." Dickens rose at 7:00, had breakfast at 8:00, and was in his study by 9:00. He stayed there until 2:00, taking a brief break for lunch with his family, during which he often seemed to be in a trance, eating mechanically and barely speaking a word before hurrying back to his desk. On an ordinary day he could complete about two thousand words, but during a flight of imagination he sometimes managed twice that amount. Maya Angelou: "I keep a hotel room in which I do my work--a tiny, mean room with just a bed and, sometimes, if I can find it, a face basin. I keep a dictionary, a Bible, a deck of cards, and a bottle of sherry in the room ..."-- "How artists work, how they ritualize their days with the comforting (mundane) details of their lives: their daily routines, fears, dreams, naps, eating habits, and other prescribed, finely calibrated "subtle maneuvers""--… (mehr)
Mitglied:popscratch
Titel:Daily Rituals: How Artists Work
Autoren:Mason Currey (Herausgeber)
Info:Knopf (2013), 304 pages
Sammlungen:Read, Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Musenküsse. »Für mein kreatives Pensum gehe ich unter die Dusche.«: Die täglichen Rituale berühmter Künstler von Mason Currey (2013)

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Kreatives Arbeiten folgt keinen Regeln, es dominiert die Vielfalt normaler und nicht berechenbarer, überraschender Herangehensweisen. Es ist deshalb mehr als ein Spaß, in diesem Buch zu lesen und unterschiedlichste Tagesabläufe und Routinen kreativer Menschen "aufzulesen".

Ist man selber kreativ, dann wird klar, dass es nur eine Aufgabe geben kann, nämlich seinen ureigenen Arbeits-Stil zu finden. Einige erreichen dies durch strikte Ordnung bzw. Anpassung an vorgegebene Tages-Muster, andere lassen sich nur von einer nahenden Deadline beeindrucken, während Dritte Ihre Arbeiten wild, wechselnd und durcheinander strukturieren.

Karl Lagerfeld zu Beginn dieses Buches ist ein sich streng an 7 Stunden Schlaf ausrichtender, immer einem ähnlichen bis gleichen Nacht- und Tagesablauf folgender Künstler. Er nimmt den ganzen Tag Anlauf, um abends dann ruhig und konzentriert wesentliche Aufgaben schnell zu erledigen. Wollte man ihm in der Nähe des Louvre in Paris begegnen, dann könnte man dies zum Beispiel in seiner Lieblingsbuchhandlung tun, die er wohl täglich aufsucht (Galignani) Seine wichtigste kreative Tätigkeit ist das Tagträumen und ich hoffe, dass er dies auch bei seiner täglichen Prozedur, dem Haarweißfärben um 11 Uhr bestens umsetzt.

Sloterdijck bringt seine Gedanken mittags mit längeren Fahrradfahrten in Schwung, um so wieder neue Einfälle und Ideen zu bekommen. Wir erfahren, wo er im Internet liest, um den Kopf zu schütteln (die Achse des Guten) oder etwas Sympathisches zu lesen (Telepolis). Das mit Abstand Beste im Netz findet er täglich in Arts & Letters Daily, einem anglofonen Super-Perlentaucher. „Damit entgeht mir kein intelligenter Satz, der irgendwo in der Welt auf Englisch geschrieben wird.“ Dem würde ich zustimmen, obwohl ich feststellen würde, dass er zwischen Kopfschütteln und Sympathie besser jene skeptischen Nachdenkgedanken erforschen sollte, die heute notwendig sind. Möglicherweise liest er aber auch zu viel in Arts&Letters Daily, denn sein letztes Buch und auch andere habe ich bislang nach drei oder vier Seiten wieder weggelegt, weil mir der Komplexitätsgrad im umgekehrten Verhältnis steht zum Erkenntnisgewinn.

In Sills-Maria muss jeder gewesen sein, der sich auf die Spuren von Nietzsche machen möchte. Auf Wanderungen im nahen Gebirge wird nachspürbar, welche äußeren Wirkkräfte Nietzsche damals umgaben und wie er mit Stift und Notizheft unterwegs Notizen eingetragen hat, um sich täglich im Restaurant Alpenrose – Steak und Unmengen von Früchten – wieder zu stärken. Dieses Restaurant kann jeder heute noch besuchen ebenso wie das Haus, in dem Nietzsche wohnte, inzwischen ein Museum.

Gerhard Polt schreibt ausschließlich mit der Hand an seinem Schreibtisch unterm Dachfenster, durch das er bisweilen hilfe – und trostsuchend in den Wolkenhimmel blicken kann. Für Polt ist das Nichtstun bei der Erarbeitung von Drehbüchern ein notwendiges „Hermutschildkröteln“, ein schönes Wort, das notwendigerweise von Gerhard Polt kommen muss. Zu seiner Katze unterhält er ein symbiotischs Meditations- und Motivationsverhältnis.

Jeder, der selbstständig arbeitet und dabei kreativ ist, verliert sich in der Zeit. Cornelia Funke bringt dies treffend zum Ausdruck. Als sie noch eine kleine Illustratorin war, arbeitete sie 13 oder 14 Stunden am Tag, um zu überleben. Und heute? Noch nie hat sie nach eigener Auskunft weniger gearbeitet! "Beim Schreiben hört sie gerne Musik von Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Wolfgang Amadeus Mozart oder Lautenmusik von Silvius Leopold Weiss, aber nur sehr leise im Hintergrund: Wenn ich schreibe flüsterte ich dabei. Daran merke ich, ob die Sprache stimmt. Im Mittelalter galt es als ketzerisch, ohne Ton zu lesen. Wer dabei nicht flüsterte, musste vom Teufel sein.“

Das Buch enthält einige Schwarzweißbilder, die einzige Doppelseite 56-57 zeigt Cornelia Funke an Ihrem Schreibtisch bei der Arbeit, umrahmt von einem lichtdurchfluteten Fenster links und einem riesigen Bücherregal auf der Rückseite. Der Schreibtisch ist so groß und überquellend, wie man sich das bei ihr vorstellen würde: Dieses Porträt zeigt eindrücklich, dass sie Spaß bei der Arbeit hat und die Zeit vergisst.

Ein wunderschönes Buch, A6 im Format, mit Lesezeichen, ein Gewinn für jeden Kreativen, ein passendes Geschenk, über das sich jeder Künstler freuen wird. ( )
  Clu98 | Mar 3, 2023 |
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Who can unravel the essence, the stamp of the artistic temperament!  Who can grasp the deep, instinctual fusion of discipline and dissipation on which it rests!
- Thomas Mann, Death in Venice
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For Rebecca
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Introduction:  Nearly every weekday morning for a year and a half, I got up at 5:30, brushed my teeth, made a cup of coffee, and sat down to write about how some of the greatest minds of the past four hundred years approached this exact same task--that is, how they made the time each day to do their best work, how they organized their schedules in order to be creative and productive.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

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"How artists work, how they ritualize their days with the comforting (mundane) details of their lives: their daily routines, fears, dreams, naps, eating habits, and other prescribed, finely calibrated "subtle maneuvers" that help them use time, summon up willpower, exercise self-discipline and keep themselves afloat with optimism. Artists considering how they work--in letters, diaries, interviews, beguilingly compiled and edited by Mason Currey. Portraits that inspire, amuse, and delight and that reveal the profound fusion of discipline and dissipation through which the artistic temperament is allowed to evolve, recharge, emerge. From Beethoven and Kafka to George Sand, Picasso, Woody Allen and Agatha Christie; from Leo Tolstoy and Henry James to Charles Dickens and John Updike, here are writers, composers, painters, choreographers, playwrights, philosophers, caricaturists, comedians, poets, sculptors, and scientists on how they create (and avoid creating) their creations. A Sampling of Daily Rituals Charles Dickens Dickens's eldest son recalled that, "no city clerk was ever more methodical or orderly than he; no humdrum, monotonous, conventional task could ever have been discharged with more punctuality or with more business-like regularity than he gave to the work of his imagination and fancy." Dickens rose at 7:00, had breakfast at 8:00, and was in his study by 9:00. He stayed there until 2:00, taking a brief break for lunch with his family, during which he often seemed to be in a trance, eating mechanically and barely speaking a word before hurrying back to his desk. On an ordinary day he could complete about two thousand words, but during a flight of imagination he sometimes managed twice that amount. Maya Angelou: "I keep a hotel room in which I do my work--a tiny, mean room with just a bed and, sometimes, if I can find it, a face basin. I keep a dictionary, a Bible, a deck of cards, and a bottle of sherry in the room ..."-- "How artists work, how they ritualize their days with the comforting (mundane) details of their lives: their daily routines, fears, dreams, naps, eating habits, and other prescribed, finely calibrated "subtle maneuvers""--

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