Der Roman verspricht eindeutig mehr als er hält. Zwar ist die Idee der Sortes nett und irgendwie bekommt man Lust darauf, selbst auszuprobieren, ob einem Bücher durch wahlloses Herausgreifen eines Satzes wirklich den Weg weisen oder bei Entscheidungen helfen können. DIe Hauptfigur Niall ist ganz gut charakterisiert, ihn schwul sein zu lassen und sein Commingout zu thematisieren ist eimal etwas anderes. Aber das Buch wird mit zunehmender Länge immer unspannender, die Spannungsbögen können nicht aufrecht erhalten werden und der Schluss ist sehr konfus und scheint wenig überlegt. Dem ganzen Roman hätten wohl 150 Seiten weniger ganz gut getan. ( )

Ein sehr guter Plot, der leider etwas repetitiv und langatmig umgesetzt wird. Das Ende überzeugt nicht ganz. ( )