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Der Circle (2013)

von Dave Eggers

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

Reihen: The Circle (1)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen / Diskussionen
5,8514191,695 (3.37)10 / 239
Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim "Circle", einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder von Google, Apple, Facebook und Twitter geschluckt hat, indem er alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die einfach alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz wird es keinen Schmutz mehr geben im Internet und auch keine Kriminalität. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt, wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit einem mysteriösen Kollegen ändert alles (Verlagstext)… (mehr)
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  1. 120
    1984 von George Orwell (sparemethecensor)
    sparemethecensor: The Circle could easily have ended with the line, "Mae loved Big Brother."
  2. 91
    Schöne neue Welt von Aldous Huxley (JuliaMaria)
    JuliaMaria: Die totale Überwachung: einmal unfreiwillig, das andere Mal völlig freiwillig
  3. 20
    Feed von M. T. Anderson (vwinsloe)
    vwinsloe: The insidiousness of the internet, corporations and being constantly online.
  4. 10
    Whiskey Tango Foxtrot von David Shafer (BeckyJG)
  5. 10
    LTI von Victor Klemperer (Jozefus)
    Jozefus: Voor de opmerkelijke overeenkomst tussen de kretologie van de IT-wereld en de retoriek van het Derde Rijk
  6. 21
    Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra von Robin Sloan (conceptDawg)
    conceptDawg: Similar content and themes
  7. 11
    Angerichtet von Herman Koch (akblanchard)
    akblanchard: Both of these are novels of ideas.
  8. 00
    Blind Faith von Ben Elton (isabelx)
    isabelx: both are set in societies where privacy is becoming a thing of the past
  9. 00
    NSA: Nationales Sicherheits-Amt von Andreas Eschbach (Florian_Brennstoff)
    Florian_Brennstoff: Dataism becoming Totalitarism and vice versa. The Circle adresses the totalitarian threat, rising from a corporation that openly promotes total transparency. NSA shows what happened when a totalitarian regime gets hold of the vital data of all the citizens.… (mehr)
  10. 00
    Paradise City von Zoe Beck (JuliaMaria)
    JuliaMaria: Spannende Romane, die in der nahen Zukunft spielen. Gesundheitsüberwachung ist in beiden wichtiges, aber nicht das einzige Thema.
  11. 00
    Die Aufsteigerin von Iain Banks (djryan)
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Ich persönlich empfand das Buch an manchen Stellen recht langatmig, allerdings blieb es stets sehr spannend. Ich war etwas traurig, als es zu Ende war. ( )
  robnyx | Jul 20, 2023 |
Secrets are Lies. Sharing is Caring. Privacy is Theft.

The Circle zeigt sehr eindrücklich, was in einer westlichen, marktwirtschaftlichen Demokratie passieren kann, wenn ein einzelnes Unternehmen ein Monopol über faktisch alle Datenströme erlangt und mehr, seine Unternehmensstrategie mit der Ideologie verbindet, jeder und jede habe Anspruch auf jede Information die in der Welt existiert, und alle hätten die Pflicht, jede Information nicht nur zu teilen, sondern auch, für möglichst viel Information zu sorgen.
Spannend, vermutlich für Jugendliche geschrieben(?) und heute (2020) schon etwas von der Realität eingeholt, aber dennoch spannend und aufrüttelnd. ( )
  Florian_Brennstoff | Apr 11, 2020 |
Ein Buch, das definitiv zum Nachdenken darüber anregt wie wir mit sozialen Medien umgehen.

Die Hauptperson Mae Holland wird von dem bekannten und beliebten Unternehmen 'Der Circle' angestellt. Dieses Unternehmen arbeitet auf die Vollendung des Circle hin, was letztendlich einer totalen Überwachung jedes Einzelnen gleichzusetzen ist. Nach Vorstellung des Unternehmens soll jeder Augenblick des Lebens auf den sozialen Medien geteilt werden, nichts privat oder geheim bleiben. Mae Holland beteiligt sich aktiv an der Vollendung des Circle. Ihre Familie hingegen steht der völligen Transparenz kritisch gegenüber und ihr Freund versucht sich möglichst abzuschotten und nicht mit hineingezogen zu werden in diesen Hype des Alles-Teilens.

Ich fand das Buch unterhaltsam geschrieben, auch wenn der Sprachstil dem eines durchschnittlich gut geschriebenen Romans entspricht. Was mich allerdings am Buch gehalten hat war die Spannung, wie sich die Handlung entwickelt mit den gegenseitigen Positionen der Hauptperson und ihrer Nächsten als Ausgangspunkt.

Mae Holland wird als eine Person dargestellt, die nicht kritisch nachdenkt und damit sehr naiv wirkt. Sie setzt alles daran, ihren Verpflichtungen, vor allem der Erlangung größerer Beliebtheit im Unternehmen, nachzukommen, auch wenn dies mit immer größerem Stress und einer Entfremdung von ihrer Familie und ihrem Freund verbunden ist. Über die absolute Transparenz ihres Lebens und die Wirkung auf ihre Bekannten, die dies für sich selbst nicht möchten, aber zwangsläufig mit einbezogen werden, denkt sie kaum nach.

Ich für meinen Teil hoffe, dass die Darstellung der Nutzung sozialer Medien wie im Roman beschrieben noch lange Utopie bleibt, auch wenn die nötigen Technologien bereits vorhanden sind und viele Menschen kaum darüber nachzudenken scheinen, was sie für alle Welt offen über sich teilen. ( )
  Dariah | Jul 21, 2018 |
Kaum ein Titel hat vor Erscheinen auf dem deutschen Markt
ein derart breites Medienecho erfahren (s. Spiegel 32/2014
S. 116 ff.), wie der neue Titel von Dave Eggers (zuletzt
"Ein Hologramm für einen König"). Die Story handelt von der
IT-Spezialistin Mae Holland, die einen neuen Job im
beliebtesten Unternehmen der Welt antritt: "Der Circle" ist
eine Art Fusion von Google, Facebook und Twitter, die
größte Datensammelmaschine der Erde, eine Plattform für
alle nutzerrelevanten Informationen, die man sich denken
kann. Passworte, Profile, Blogs, GPS- und Handydaten, alles
"verwaltet" der Circle. Zum Wohle der Gesellschaft und aus
völlig uneigennützigen Gründen. Natürlich nicht. Die
völlige Transparenz hat ihren Preis, nur bemerken die
Nutzer dies erst, als es zu spät ist. Ein totalitäres
System mit perfider Verlässlichkeit gängelt Millionen von
Usern. Mae, die an der Perfektionierung der Überwachung
maßgeblich und aus Überzeugung mitgewirkt hat, muss
erkennen, dass ausgerechnet ihre Eltern sich verweigern.
Ein spannender Gesellschaftsroman mit erschreckend realen
Bezügen, der bereits den ersten Platz der
Spiegel-Bestsellerliste einnimmt und der in jeden Bestand
gehört. ( )
  Cornelia16 | Mar 2, 2017 |
Ein sehr empfehlenswertes Buch über die vernetzte Welt und ihre Gefahren. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Fiktion nicht bald Wirklichkeit wird. ( )
  Vorleserin | Jan 24, 2017 |
Van alle romans die ik dit jaar las, is De Cirkel van Dave Eggers het meest blijven na-ijlen. Niet omdat het literair het beste boek is, maar vanwege de verontrustende beelden die het oproept, beelden die na de laatste bladzijde niet langzaam wegebben, maar hinderlijk blijven doorspoken. De Cirkel is het 1984 van het internettijdperk genoemd, maar beschrijft een werkelijkheid die veel nabijer lijkt en daardoor dreigender voelt dan Orwells tijdloze boek.
hinzugefügt von sneuper | bearbeitende Volkskrant, Hans Bouman (Dec 18, 2013)
 
Even as satire, The Circle is disappointing as a novel: the plot is too easy, the prose simple, the characters flat and undistinguishable. Due to these same qualities, however, The Circle succeeds as commentary on the era of big data and transparency. The scary part is that the Silicon Valley of The Circle barely seems like a caricature. The easiest comparison of the Circle is to Google — whose Mountain View campus keeps its employees fed, fit, massaged, and, well, kept. The Circle’s mottos and mantras are the same buzzwords already posted on billboards and batted around in cafes and bars.
 
Some will call The Circle a “dystopia,” but there’s no sadistic slave-whipping tyranny on view in this imaginary America: indeed, much energy is expended on world betterment by its earnest denizens. Plagues are not raging, nor is the planet blowing up or even warming noticeably. Instead we are in the green and pleasant land of a satirical utopia for our times, where recycling and organics abound, people keep saying how much they like each another, and the brave new world of virtual sharing and caring breeds monsters.
 
Het onrecht dat in The Circle bestreden wordt, is de expansiedrift van Silicon Valley, zoveel is vanaf de eerste pagina duidelijk. En Eggers gebruikt daarvoor de meest absurde metaforen: drones uitgerust met camera’s die mensen zonder Circle-account achtervolgen en ‘ik wil gewoon vrienden worden’ scanderen, of een transparante haai die een heel aquarium leegeet. Het punt is gemaakt, Dave Eggers.
Toch verdient Eggers een like. Zijn versie van de wereld is bewust extreem: hoe het wordt als we allemaal zulke schapen worden als Mae Holland, die kritiekloos Silicon Valley achternalopen. Hij verzint een wereld die – veel maar net niet helemaal – op de onze lijkt, waarin mensen hun vrijheid inleveren, betoverd door quasifilosofische toespraken, moderne bedrijfsvoering en onbeperkt aandacht van een miljoenenpubliek. Eggers vraagt zich niet af welke wereld er is, maar welke kan komen. En zoals in The Circle heeft hij het duidelijk liever niet.
hinzugefügt von sneuper | bearbeitenVN, Tim de Gier (Nov 5, 2013)
 
This potential dystopia should sound familiar. Books and tweets and blogs are already debating the issues Eggers raises: the tyranny of transparency, personhood defined as perpetual presence in social networks, our strange drive to display ourselves, the voracious information appetites of Google and Facebook, our lives under the constant surveillance of our own government.

“The Circle” adds little of substance to the debate. Eggers reframes the discussion as a fable, a tale meant to be instructive. His instructors include a Gang of 40, a Transparent Man, a shadowy figure who may be a hero or a villain, a Wise Man with a secret chamber and a smiling legion of true-believing company employees. The novel has the flavor of a comic book: light, entertaining, undemanding.
hinzugefügt von BeckyJG | bearbeitenThe New York Times, Ellen Ullman (Nov 1, 2013)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Eggers, DaveHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Baardman, GerdaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Biekmann, LidwienÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Figueiredo, RubensÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Graham, DionErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hische, JessicaUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mantovani, VincenzoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mudde, BrendaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Tukker, EllesÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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There wasn't any limit, no boundary at all, to the future. And it would be so a man wouldn't have room to store his happiness.
John Steinbeck
East of Eden
Widmung
Erste Worte
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My God, Mae thought. It's heaven.
Zitate
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Overnight, all comment boards became civil, all posters held accountable. The trolls, who had more or less overtaken the internet, were driven back into the darkness.
Outside the walls of the Circle, all was noise and struggle, failure and filth. But here, all had been perfected. The best people had made the best systems and the best systems had reaped funds, unlimited funds, that made possible this, the best place to work. And it was natural that it was so, Mae thought. Who else but utopians could make utopia?
"We will become all-seeing, all-knowing." The audience was standing now. The applause thundered through the room. Mae rested her head on Annie's shoulder. "All that happens will be known," Annie whispered.
Having a matrix of preferences presented as your essence, the whole you? Maybe that was it. It was some kind of mirror, but it was incomplete, distorted.
"You're always looking at me through a hundred other people's eyes."
Letzte Worte
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Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim "Circle", einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder von Google, Apple, Facebook und Twitter geschluckt hat, indem er alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die einfach alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz wird es keinen Schmutz mehr geben im Internet und auch keine Kriminalität. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt, wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit einem mysteriösen Kollegen ändert alles (Verlagstext)

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