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Spioner von Marcel Beyer
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Spioner (Original 2000; 2002. Auflage)

von Marcel Beyer, Ulla Ekblad-Forsgren

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
451561,462 (3)4
The young cousins at the center of this gripping novel know they are different from their playmates. Their dark eyes alone set them apart. And as they look at family photo-graphs, the blank spaces between the pictures lead them to wonder about their mysterious past. Who is the beautiful opera singer, the woman with "Italian eyes"? What happened to their grandfather, a pilot with a secret Luftwaffe unit in the Spanish Civil War? Could he still be alive? And why does his second wife forbid the children to speak of the family's history? Questions become suspicions, secrets and rumors become wild insinuations. Combining clues from their own lives with traces of their family's past, the young detectives move from generation to generation. As fact and fiction merge into one, it slowly becomes clear that the truth is maddeningly elusive in this evocative, lyrical, and engrossing tale.… (mehr)
Mitglied:annarosa
Titel:Spioner
Autoren:Marcel Beyer
Weitere Autoren:Ulla Ekblad-Forsgren
Info:Stockholm : Bonnier, 2002
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:skönlitteratur, tyskland

Werk-Informationen

Spione von Marcel Beyer (2000)

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This is about a phenomenon that Anglo-American readers may not know: the silence of German grandparents about the events of the Second World War. In the ethos of this novel, entire family histories have evaporated, leaving the children and grandchildren at a loss when they look back into their family's history. Beyer makes that absence into the object of a kind of cross between minimalist fiction and Robbe-Grillet. I wasn't persuaded by the construction of the novel: I can see the choices Beyer makes, his efforts to fill in scenes he has incompletely imagined, his attempts to fill out scenes that are too brief... it is just not sufficiently skillful for the purpose, which I take to be the slow and layered conjuring of uncertainties and partial insights, each one revealing further uncertainties and absences. It would have been a better novel without the sequences that seem to come from detective novels... the very sequences whose potential open-endedness was demonstrated so long ago by Robbe-Grillet. ( )
  JimElkins | Jul 23, 2009 |
Das Motto, das Marcel Beyer seinem dritten Roman "Spione" vorangestellt hat, ist ein Spruch des Zwergs Tomte Tummetott aus Astrid Lindgrens gleichnamigem Kinderbuch. In drei einfachen Sätzen spricht Tomte die Sehnsucht von Kindern nach dem Unbekannten aus und die Unmöglichkeit, dieses Verlangen je zu stillen. Vielleicht ist es genau das, wofür das melancholische Gefühl steht, das uns beim Begriff Kindheit beschleicht: die Erinnerung an jenes Zwischenreich, das es so in Wahrheit nie gab, das aber nichtsdestotrotz Wahrhaftigkeit hatte, eine Möglichkeitsform, ein Vielleicht eben. Und Konjunktive, Modaladverbien und gegenläufige Zeitrichtungen geben Beyers Erzählung denn auch folgerichtig Struktur und Form vor. Die stilistischen Sonderheiten lenken die Aufmerksamkeit vielleicht ein wenig zu sehr auf die Gemachtheit des Textes, seine Erzählstruktur, den Motor, der ihn vorantreibt. Indes nützt es auch nichts, sich allzu lang mit den komplexen Initialisierungsriten, deren Feuerwerk Beyer abbrennt, aufzuhalten. Wer die Vorgängerromane "Menschenfleisch" und "Flughunde" kennt, weiß, dass der Autor seine Texte nicht jenseits postmoderner Beschlagenheit verfasst und dass das Anzitieren dekonstruktivistischer Bonmots bei ihm mehr als nur Koketterie ist, nämlich Leitlinie seiner Ästhetik.
hinzugefügt von Indy133 | bearbeitenliteraturkritik.de, Robert Habeck (Mar 1, 2001)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Marcel BeyerHauptautoralle Ausgabenberechnet
Mitchell, BreonÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Epigraph (Motto/Zitat)
"Alle Kinder wünschen mich einmal zu sehn.
Doch nachts, wenn ich komme, schlafen sie fest.
Immer werden sie träumen von mir,
doch wenn sie erwachen, bin ich schon fort."

Astrid Lindgren, Harald Wiberg: Tomte Tummetott
Widmung
Erste Worte
Manchmal stehe ich eine Weile am Spion und sehe in den Flur, auch wenn ich weiss, ich werde keinen Menschen zu Gesicht bekommen.
Zitate
Letzte Worte
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Originalsprache
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The young cousins at the center of this gripping novel know they are different from their playmates. Their dark eyes alone set them apart. And as they look at family photo-graphs, the blank spaces between the pictures lead them to wonder about their mysterious past. Who is the beautiful opera singer, the woman with "Italian eyes"? What happened to their grandfather, a pilot with a secret Luftwaffe unit in the Spanish Civil War? Could he still be alive? And why does his second wife forbid the children to speak of the family's history? Questions become suspicions, secrets and rumors become wild insinuations. Combining clues from their own lives with traces of their family's past, the young detectives move from generation to generation. As fact and fiction merge into one, it slowly becomes clear that the truth is maddeningly elusive in this evocative, lyrical, and engrossing tale.

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