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Mit 38 Jahren erfährt Jennifer Teege durch einen Zufall, wer sie ist. In einer Bibliothek findet sie ein Buch über ihre Mutter und ihren Großvater Amon Göth. Millionen Menschen kennen Göths Geschichte. In Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" ist der brutale KZ-Kommandant der Saufkumpan und Gegenspieler des Judenretters Oskar Schindler. Göth war verantwortlich für den Tod tausender Menschen und wurde 1946 gehängt. Jennifer Teege ist die Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers. Sie wurde bei Adoptiveltern groß und hat danach in Israel studiert. Jetzt ist sie mit einem Familiengeheimnis konfrontiert, das sie nicht mehr ruhen lässt. Wie kann sie ihren jüdischen Freunden noch unter die Augen treten? Und was soll sie ihren eigenen Kindern erzählen? Jennifer Teege beschäftigt sich intensiv mit der Vergangenheit. „Nur durch Zufall erfuhr Jennifer Teege, dass ihr Großvater der grausame Nazi-Verbrecher Amon Göth aus dem Film "Schindlers Liste" war. In "Amon: Mein Großvater hätte mich erschossen" hat sie versucht, diesen Schock zu verarbeiten“ (SZ)… (mehr)
Als ich vor einigen Jahren Jennifer Teege im Radio hörte, war ich überrascht über diese unglaubliche Geschichte: Eine 38-jährige dunkelhäutige Frau erfährt durch Zufall, dass sie die Enkelin von Amon Göth ist. Ich hatte aber auch ein paar Bedenken. Wird sie denn noch was zu erzählen haben, außer dieser schockierenden Erfahrung? Tatsächlich hat Jennifer Teege viel zu erzählen, das wurde in dem Radio-Interview schnell klar und zeigt sich auch in diesem Buch. Sie selbst und ihre Ko-Autorin Nikola Sellmair schreiben einen klaren, reflektierten Stil, analysieren Begegnungen und Gedanken, fügen Hintergrundinformationen zusammen. Dass Jennifer Teege in Israel gelebt hat, gibt dem Ganzen eine besonders berührende Note- vor allem am Ende des Buches. Das ist ein wirklich interessantes Buch- sehr lesenswert. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
It is the look on the woman’s face that seems familiar. I’m standing in the central library in Hamburg, and in my hands I’m holding a red book that I’ve just picked up from the shelf. The spine reads: I Have to Love My Father, Don’t I? On the front cover is a small black-and-white photograph of a middle-aged woman. She looks deep in thought, and there is something strained and joyless about her. The corners of her mouth are turned down; she looks unhappy. I glance quickly at the subtitle: The Life Story of Monika Goeth, Daughter of the Concentration Camp Commandant from “Schindler’s List.” Monika Goeth! I know that name; it’s my mother’s name. My mother, who put me in an orphanage when I was little and whom I haven’t seen in many years.
Widmung
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For Y.
Erste Worte
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It is the look on the woman's face that seems familiar.
Mit 38 Jahren erfährt Jennifer Teege durch einen Zufall, wer sie ist. In einer Bibliothek findet sie ein Buch über ihre Mutter und ihren Großvater Amon Göth. Millionen Menschen kennen Göths Geschichte. In Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" ist der brutale KZ-Kommandant der Saufkumpan und Gegenspieler des Judenretters Oskar Schindler. Göth war verantwortlich für den Tod tausender Menschen und wurde 1946 gehängt. Jennifer Teege ist die Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers. Sie wurde bei Adoptiveltern groß und hat danach in Israel studiert. Jetzt ist sie mit einem Familiengeheimnis konfrontiert, das sie nicht mehr ruhen lässt. Wie kann sie ihren jüdischen Freunden noch unter die Augen treten? Und was soll sie ihren eigenen Kindern erzählen? Jennifer Teege beschäftigt sich intensiv mit der Vergangenheit. „Nur durch Zufall erfuhr Jennifer Teege, dass ihr Großvater der grausame Nazi-Verbrecher Amon Göth aus dem Film "Schindlers Liste" war. In "Amon: Mein Großvater hätte mich erschossen" hat sie versucht, diesen Schock zu verarbeiten“ (SZ)
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