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Sapiens: A Brief History of Humankind von…
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Sapiens: A Brief History of Humankind (Original 2011; 2015. Auflage)

von Yuval Noah Harari (Autor)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
12,382378508 (4.16)256
Verlagsinfo: Der Mensch: Krone der Schöpfung oder Schrecken des Ökosystems? Wie haben wir, Homo Sapiens, es geschafft, den Kampf der sechs menschlichen Spezies ums Überleben für uns zu entscheiden? Warum liessen unsere Vorfahren, die einst Jäger und Sammler waren, sich nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche? Warum begannen wir, an Götter zu glauben, an Nationen, an Menschenrechte? Warum setzen wir Vertrauen in Geld, Bücher und Gesetze und unterwerfen uns der Bürokratie, Zeitplänen und dem Konsum? Und hat uns all dies im Lauf der Jahrtausende glücklicher gemacht? Vor 100 000 Jahren war Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht gröe︢r als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden liess. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Und die Menschheit steht jetzt an einem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will… (mehr)
Mitglied:waltser1
Titel:Sapiens: A Brief History of Humankind
Autoren:Yuval Noah Harari (Autor)
Info:Vintage (2015), Edition: 01, 512 pages
Sammlungen:Evolution, Non-Fiction, Lese gerade
Bewertung:*****
Tags:Neanderthals, Dogs and Humans, Homo Sapiens, great apes, Chimpanzees

Werk-Informationen

Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari (2011)

  1. 120
    Arm und Reich. Die Schicksale menschlicher Gesellschaften. von Jared Diamond (Percevan)
  2. 31
    Schulden: Die ersten 5.000 Jahre von David Graeber (M_Clark)
    M_Clark: This expands upon Harari's description of the history of money and commerce. It was obviously an influence on Harari.
  3. 10
    Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser: Von der Urzeit bis zur Gegenwart von E. H. Gombrich (uitdepolder)
  4. 10
    Eine kurze Geschichte von jedem, der jemals gelebt hat. Was unsere Gene über uns verraten von Adam Rutherford (jigarpatel)
  5. 00
    The Great Divide: Nature and Human Nature in the Old World and the New von Peter Watson (longway)
  6. 00
    Small is Beautiful: Study of Economics as If People Mattered von E. F. Schumacher (pammab)
    pammab: Sapiens' framing of capitalism-as-religion and its implications were done first in Small is Beautiful. Small is Beautiful focuses on one modern aspect of a much larger cultural change rooted in ideas & capabilities explored in Sapiens.
  7. 11
    Origin Story: A Big History of Everything von David Christian (ajagbay)
  8. 13
    The Management Myth: Why the Experts Keep Getting it Wrong von Matthew Stewart (amberwitch)
    amberwitch: An interesting and critical look at things that we take for granted, giving the reader new perspectives on everything from strategi to time
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Auch dieses Buch des israelischen Historikers fand ich großartig und faszinierend. Es ist unglaublich interessant, Hararis Gedanken hinterher zu denken.
Wie wurde der Mensch zum "Beherrscher" der Welt?
Harari unterteilt in die die kognitive Revolution (ab ca. 70.000 v. Chr.), die landwirtschaftliche Revolution (ab ca. 10.000 v. Chr.), die Vereinigung der Menschheit (ab ca. 800 v. Chr.) und die wissenschaftliche Revolution (ab ca. 1500 n. Chr.).
Fast am interessantesten fand ich die landwirtschaftliche Revolution, da mich die "Luxusfalle" ebenso wie die schreckliche Ausbeutung der Tiere sehr beschäftigen.
Das Buch ist wahnsinnig interessant und dabei sehr angenehm zu lesen. Der zugehörige Comic liegt auch schon auf meinem Stapel. ( )
  Wassilissa | Oct 12, 2021 |
Wie haben wir, Homo Sapiens, es geschafft, den Kampf der sechs menschlichen Spezies ums Überleben für uns zu entscheiden? Warum ließen unsere Vorfahren, die einst Jäger und Sammler waren, sich nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche? Warum begannen wir, an Götter zu glauben, an Nationen, an Menschenrechte? Warum setzen wir Vertrauen in Geld, Bücher und Gesetze und unterwerfen uns der Bürokratie, Zeitplänen und dem Konsum? Und hat uns all dies im Lauf der Jahrtausende glücklicher gemacht?

Vor 100 000 Jahren war Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Und die Menschheit steht jetzt an einem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will. ( )
  hbwiesbaden | May 17, 2019 |
Schade, dass sich Harari am Ende seines ansonsten wirklich grandiosen Buches zu biologistisch gefärbter Küchenpsychologie und der Erläuterung seiner eigenen Weltanschauung hinreissen lässt - letzteres hatte er in den vorangegangenen Kapiteln auf angenehme Weise vermieden. Das scheint mir in der Geschichtswissenschaft, deren Prämissen häufig normativ geprägt sind, keineswegs selbstverständlich.

Die Gliederung seines universalgeschichtlichen Konzepts nach "Revolutionen" - die kognitive, die landwirtschaftliche, die Vereinigung der Menschheit und die wissenschaftliche Revolution, finde ich sehr gut nachvollziehbar, erklärungsmächtig und prägnant. Staunenswert und dennoch hoch plausibel erscheint mir seine These, dass der kulturelle Fortschritt der Menschheit die längste Zeit das Leben der Menschen nicht verbessert, sondern tatsächlich eher verschlechtert hat. Nicht der Mensch habe den Weizen domesitizert, es sei genau umgekehrt gewesen: Der Weizenanbau hat die Menschen erst dazu genötigt, sesshaft zu werden und Dinge ihr Eigentum zu nennen, die sie als Wildbeuter früher zwar nutzten, aber nicht für sich beanspruchen mussten.

Vieles in diesem Buch finde ich glänzend analysiert und gegenüber sämtlichen ideologischen Hauptströmungen distanziert.

Die Menschheitsgeschichte wirkt, folgt man Hararis Erzählung, tatsächlich wie eine von Mord und Totschlag, und wer sich wundert, wieso sie dennoch nicht den Gesetzen der Evolution folgend ausgestorben ist, finden in Hararis Buch eine spannende und glaubhafte Begründung.

Die biologistische und ziemlich banale Küchenpsychologie am Ende kann ich ihm deswegen auch verzeihen, und seinen moralischen Ausführungen zum verwerflichen Umgang der Menschheit mit ihren Mitkreaturen sogar zustimmen. Sie gehören für mich nur eigentlich nicht in dieses Buch. ( )
  Florian_Brennstoff | Aug 31, 2018 |
Ich habe es geliebt ( )
  SylviaRier | Aug 25, 2017 |
Nur wer neugierig ist kommt weiter, das ist die Quintessenz dieses sehr spannenden Buches über die Entwicklung der Menschheit. Vor 70 tausend Jahren waren die Menschen Jäger und Sammler. Neben dem Homo Sapiens gab es vier verschiedene andere Menschen-Arten. Warum ist nur der Homo sapiens geblieben? die Vermutung ist, er hat Kultur entwickelt da er eine komplexe Sprache hat mit der er abstrakte Ideen, wie Götter, beschreiben und entwickeln kann.
Unsere Welt ist voll von abstrakten Ideen, ohne dass wir uns darüber bewusst sind. Alle Menschen benutzen heute Geld, haben verschiedene Ideologien und Religionen an die sie glauben. Die Leistung des Buches besteht darin, dem Leser wirklich klar zu machen, dass es sich nicht um reale Dinge handelt sondern um Konventionen die in der Kultur derart tief verankert sind, dass alle daran glauben.
Der Israeli Harari fragt, warum hat die westliche Kultur derart großen Erfolg? Es liegt daran, dass wir weiße Flecken in unserem Wissen akzeptieren, alle bisherige Kulturen haben immer den Glauben verbreitet man wisse alles oder die Partei weiß alles oder der Papst. Die Naturwissenschaften erlauben aber weiße Flecken und genau dies ist das Erfolgsgeheimnis um weiter zu kommen weiter zu forschen Neues zu entdecken, seien es Länder oder Naturgesetze.
Ich habe das e-Buch in 2 Tagen gelesen und sehr viel Vergnügen gehabt neues und unerwartetes zu Erfahrung und kann daher das Buch jedem, der unkonventionell denkt, wärmstens empfehlen.

Wie ich sehe, hat Bill Gates das Buch jetzt auch gelesen: https://www.gatesnotes.com/Books/Sapiens-A-Brief-History-of-Humankind ( )
  heindl | Jan 19, 2014 |
Much of Sapiens is extremely interesting, and it is often well expressed. As one reads on, however, the attractive features of the book are overwhelmed by carelessness, exaggeration and sensationalism.
hinzugefügt von Jozefus | bearbeitenThe Guardian, Galen Strawson (Sep 11, 2014)
 
Jared Diamond hoort met Simon Schama, Bill Bryson en Charles Mann tot die zeldzame auteurs die inderdaad het grote verhaal vertellen. [...] Zijn recente werk, De wereld tot gisteren, is een brede vergelijking tussen de laatste primitieve samenlevingen, en de eenheidsworst die we nu 'beschaving' noemen. Diamond laat zien hoe 'primitief' we eigenlijk nog zijn, en hoe veel we van die volken kunnen leren. Hij zet aan tot denken. Harari laat de lezer in verwarring achter. [...] Harari beheerst de techniek, maar een 'groot verhaal' komt niet van de grond.
hinzugefügt von Jozefus | bearbeitende Volkskrant, Marcel Hulspas (Apr 12, 2014)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Harari, Yuval NoahHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Dean, SuzanneUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Deen, MathijsErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Gower, NeilMapsCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Perkins, DerekErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Purcell, JohnÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Watzman, HaimÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Wood, CarolineMitwirkenderCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Widmung
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In loving memory of my father, Shlomo Harari
Erste Worte
About 13.5 billion years ago, matter, energy, time, and space came into being in what is known as the Big Bang.
Vor rund 13,5 Milliarden Jahren entstanden Materie, Energie, Raum und Zeit in einem Ereignis namens Urknall.
Zitate
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Our once green and blue planet is becoming a concrete and plastic shopping centre.
Even in places devoid of assembly lines and machines, the timetable became king.
Family and community seem to have more impact on our happiness than money and health.
Hence any meaning that people ascribe to their lives is just a delusion.
We are consequently wreaking havoc on our fellow animals and on the surrounding ecosystem, seeking little more than our own comfort and amusement, yet never finding satisfaction.
Letzte Worte
(Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.)
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Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
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Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (3)

Verlagsinfo: Der Mensch: Krone der Schöpfung oder Schrecken des Ökosystems? Wie haben wir, Homo Sapiens, es geschafft, den Kampf der sechs menschlichen Spezies ums Überleben für uns zu entscheiden? Warum liessen unsere Vorfahren, die einst Jäger und Sammler waren, sich nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche? Warum begannen wir, an Götter zu glauben, an Nationen, an Menschenrechte? Warum setzen wir Vertrauen in Geld, Bücher und Gesetze und unterwerfen uns der Bürokratie, Zeitplänen und dem Konsum? Und hat uns all dies im Lauf der Jahrtausende glücklicher gemacht? Vor 100 000 Jahren war Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht gröe︢r als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden liess. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Und die Menschheit steht jetzt an einem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will

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