Eingef©ơhrte Reihe. Bereits die zeitgen©œssische Literatur zum Wiener Kongress 1814/15, der die ©ra Napoleons beendete und die politische Ordnung Europas f©ơr Jahrzehnte festlegte, ist kaum ©ơberschaubar. Umso mehr gilt dies f©ơr die nachfolgende publizistische Produktion vom wissenschaftlichen Standardwerk bis zum popul©Þren Sachbuch. "Der Wiener Kongress" von Klaus G©ơnzel (BA 4/96) ist noch immer breit einsetzbar. Dieses B©Þndchen ist reihen©ơblich wesentlich schlichter, bietet aber angesichts seines Umfangs von 120 Seiten eine erstaunlich inhaltsreiche, gut lesbare Information. Der Mainzer Historiker Duchhardt, Autor einer Biografie des Freiherrn vom Stein in derselben Reihe (ID-G 20/10), versteht es souver©Þn, in den Verlauf des Kongresses und in seine Konsequenzen f©ơr die europ©Þische Politik des 19. Jahrhunderts einzuf©ơhren, ebenso auch seine Protagonisten und die Pers©œnlichkeiten hinter den Kulissen des politischen Theaters zu charakterisieren. (2 S) (Peter Vodosek)Eine informative, komprimierte Einf©ơhrung in den Verlauf des Kongresses von 1814/15 und in seine Folgen f©ơr die europ©Þische Politik des 19. Jahrhunderts einschlie©lich einer Charakterisierung seiner offiziellen Repr©Þsentanten und der Pers©œnlichkeiten hinter den Kulissen. (Peter Vodosek)