Den weissen Hund Dagger hat es besonders schwer getroffen. Sein Herr brach ihm alle Zähne heraus und ersetzte sie durch messerscharfe Metallspitzen. So geschunden hetzt Dagger tief unter der Stadt 1.000 Tiere auf, die der Roten Pest oder der Ausrottung durch die Menschen entkommen konnten, damit sie sich an allen Zweibeinern rächen. Der Teenager Kester will die Verschwörung aufhalten. Nachdem er im 1. Band "Die grosse Wildnis" viele Tiere rettete, geht es ihm nun um eine friedliche Koexistenz und um das Ende der gierigen "Facto Firma". Eine seiner Helferinnen, die Untergrundrebellin Polly, bekam von ihren Eltern eine wertvolle Iris - der Schlüssel zum Ende aller Schikanen und zu einem Neuanfang. Bis es soweit ist, muss Kester mehrere rasante Verfolgungsjagden und blutige Kämpfe überstehen. Beim Lesen dieser hochspannenden Fortsetzung überkommt einem oft ein Gänsehautgefühl. Kester & Polly sind Helden mit Ecken und Kanten. Die Fähigkeit des Jungen, mit den Tieren reden zu können (im Buch visuell umgesetzt), macht die Lektüre im fantastischen Schutzumschlag für die Zielgruppe noch attraktiver. Ab 10