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Nana von Émile Zola
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Nana (Original 1880; 1981. Auflage)

von Émile Zola

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen / Diskussionen
3,927663,121 (3.75)2 / 294
"Nana" ist ein 1880 vom franz?sischen Naturalisten ?mile Zola verfasster Roman. Er geh?rt als neunter Titel zu dem mehrteiligen Gro werk der ?Rougon-Macquart", die er als ?histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire" - Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich - bezeichnet. (Auszug aus Wikipedia)… (mehr)
Mitglied:lluisanglada
Titel:Nana
Autoren:Émile Zola
Info:Barcelona : Edicions 62, (MOLU; 9)
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:novel·la

Werk-Informationen

Nana von Émile Zola (1880)

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 George Macy devotees: A tale of two Nanas8 ungelesen / 8GusLogan, September 2023
 Author Theme Reads: Nana by Zola4 ungelesen / 4BALE, Mai 2013

» Siehe auch 294 Erwähnungen/Diskussionen

Dieses Skandalbuch von 1880 war seinerzeit bestimmt schockierend. Und auch heute noch ist es ein verrücktes, dekadentes Leben, das Zola hier schildert. Dennoch fand ich es etwas langatmig zu lesen. Auch hätte ich mir ein wenig Mitleid mit der Schauspielerin Nana gewünscht. Sie, die ihre Schönheit und erotische Ausstrahlung ausnutzte, hatte am Ende doch keine Chance. Sie konnte die Männer um den Finger wickeln, aber sie wurde auch geschlagen und misshandelt. Interessant ist das verschwenderische Verhalten der Oberschicht, das Hauptthema des Romans. Moral oder Anstand findet man bei keiner einzigen Figur des Buches. ( )
  Wassilissa | Oct 12, 2022 |
Aus der Amazon.de-Redaktion
Aufstieg und Niedergang einer "Grande Cocotte".
Nana, eine hübsche Prostituierte in Paris Mitte des 18. Jahrhunderts, bekommt eine Rolle als Venus in einem kleinen Varietétheater, in dem sie erstmalig fast nackt, nur mit einem durchsichtigen Schleier bekleidet, auftritt. Ein Raunen geht durch die Zuschauerreihen, und das Publikum starrt erregt auf den Körper dieser Frau, die sich aufreizend mit ihren langen, rotblonden Haaren auf der Bühne bewegt. Nicht ihr Talent macht sie so anziehend, sondern ihre sinnliche Ausstrahlung, die unwiderstehlich den Trieb der Männer anspricht. Die reichen Männer, mit denen sie schläft, beginnen ihr zu verfallen, und Nana nutzt diese Chance, um sich einen Platz in der Gesellschaft zu erobern. Ihre eigene Raffinesse und die Besessenheit der Männer verhelfen ihr zum Luxus. Leichtsinn und Übermut bringen sie schließlich zu Fall.
Die französische Gesellschaft in dieser Zeit, mit ihren Schichten, und der Mensch, der seinen Trieben unterworfen ist, spiegeln sich in diesem Buch wieder. Die Not der Armen in den Gassen, und die Langeweile der Reichen in ihren Salons, zu denen Nana aufsteigt, werden gegenübergestellt. Durch diese Gegenüberstellung wirft der Autor soziale Fragen auf, die auch das Thema Prostitution betreffen. Besonders faszinierte mich, wie Emile Zola es verstand, die Atmosphäre im Verlauf des Romans immer dichter werden zu lassen, bis am Ende die unersättliche Nana die Männer ausbeutet, in den Ruin treibt und sich dabei selbst mehr und mehr verstrickt.

Stilistisch manchmal grob, herb, dann wieder ästhetisch und poetisch, unnachahmlich in seiner Plastizität, läßt der Autor je nach Erfordernis die Charaktere sprechen. Leidenschaft, die Leiden schafft! --Claudia Berg ( )
  hbwiesbaden | Jan 25, 2011 |
Mein erster Roman von Zola und das Buch fiel mir eigentlich auch nur zufällig in die Hände. Ich finde die Geschichte gut erzählt, natürlich muss man sie vor dem Hintergrund der französischen Romantradition des 19. Jahrhunderts lesen. Aber Nana ist eine tragische Figur, ebenso wie ihre Dauerliebhaber. Als Verkörperung der Jugend und Schönheit verprasst Nana alles Geld ihrer Galane, die ihrerseits wiederum so lange für Nanas Gunst bezahlen, bis sie endgültig mittellos sind. Nana lässt die Mittellosen brutal fallen, verprasst selbst immer wieder alles, was sie bekommt und befindet sich damit in einem endlosen Teufelskreis, den nur der Tod (als Gnad vor der Rache des Alterns) durchbricht.
Der Ausgabe ist ein umfangreiches Nachwort angeschlossen, das über geschichtliche, soziale und literarische Hintergründe informiert. Dazu gibt es auch eine Zeittafel zu Zolas Schaffen. ( )
  koanmi | Jun 11, 2010 |
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Parmée, DouglasEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Parmée, DouglasÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Schwencke, J.J.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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At nine o'clock in the evening the body of the house at the Theatres des Varietes was still all but empty.
At nine o'clock the auditorium of the Théâtre des Variétés was still virtually empty; a few people were waiting in the dress circle and the stalls, lost among the red velvet armchairs, in the half-light of the dimly glowing chandelier. (George Holden translation)
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

"Nana" ist ein 1880 vom franz?sischen Naturalisten ?mile Zola verfasster Roman. Er geh?rt als neunter Titel zu dem mehrteiligen Gro werk der ?Rougon-Macquart", die er als ?histoire naturelle et sociale d'une famille sous le Second Empire" - Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich - bezeichnet. (Auszug aus Wikipedia)

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