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The Meaning of Human Existence von Edward O.…
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The Meaning of Human Existence (2014. Auflage)

von Edward O. Wilson (Autor)

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6262837,320 (3.85)15
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? Die Antworten des großen Biologen Edward O. Wilson auf die Fragen unseres Lebens. Mehr als jemals zuvor liegt die Geschichte in unserer Hand. Sind wir dabei, die Evolution zu beseitigen, indem wir einen Menschen schaffen, wie er unseren Wünschen entspricht? Wilson ist der tiefen Überzeugung, dass wir keinen größeren Fehler begehen könnten. Der Sinn des menschlichen Lebens bleibt immer gebunden an die Natur, die den Menschen zu dem werden ließ, was er sein kann. 'Wilson schreibt mit einer humanen Eloquenz, die uns alle anspricht.' Oliver Sacks Edward O. Wilson (geb. 1929) ist der berühmteste Biologe unserer Zeit. Er forscht und lehrt über Umwelt, Tierverhalten, Evolution und Biodiversität. Unter seinen vielen wissenschaftlichen Auszeichnungen finden sich die amerikanische National Medalof Science und der Crafoord-Preis der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften - der weltweit renommierteste Preis für Ökologie. Für seine Veröffentlichungen erhielt er zweimal den Pulitzer-Preis, für Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens (1978, dt. 1980) sowie (mit Bert Hölldobler) für Die Ameisen (1990, dt. 1995). Im Verlag C.H.Beck sind von ihm lieferbar: Ameisenroman. Raff Codys Abenteuer (2011), Die soziale Eroberung der Erde. Eine biologische Geschichte des Menschen (2013).… (mehr)
Mitglied:Rex_Lui
Titel:The Meaning of Human Existence
Autoren:Edward O. Wilson (Autor)
Info:Liveright (2014), Edition: 1, 208 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek, Favoriten, Life Science
Bewertung:*****
Tags:2016, favorites, anthropology

Werk-Informationen

The Meaning of Human Existence von Edward O. Wilson

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Im Spannungsfeld zwischen Evolutionstheorie und Kreationisten nimmt dieses Buch bzw. der Autor klar Stellung. E.O. Wilson (EOW) klärt auf: komplexe Gesellschaften entstanden durch ein Geflecht unterschiedlicher, zufälliger Bedingungen, die sich weiterentwickelten im Spannungsfeld zwischen egoistischen und altruistischen Verhaltensweisen.

Dieser ewige Konflikt, also zwischen Einzel- und Gruppeninteressen wählen zu müssen, bezeichnet EOW so: „Vielleicht war es nur mit diesem Konflikt möglich, dass sich im Universum Intelligenz auf Höhe des menschlichen Verstandes und sozialer Gefüge überhaupt herausbilden konnten. Irgendwann werden wir einen Weg finden, mit unserem angeborenen Konflikt zu leben, und vielleicht erfreuen wir uns sogar daran, weil wir ihn als Urquell unserer Kreativität erkennen.“ (S.34)

Ich bin kein Biologe oder Naturwissenschaftler und werde immer etwas skeptisch, wenn ich im Klappentext lese, es sei jemand der berühmteste Wissenschaftler, hier Biologe seiner Zeit. Ich lese auf und versuche zu verstehen, das Gute behalten, das Fragwürdige aussortieren. Hier gab es fast nur Behaltenswertes, auch Skeptisches, Offenes. Gut so, denn mithin muss man sein eigenes Gehirn einschalten.

Nicht ganz einfach zu lesen, erschließen sich hier eine Menge an klugen Einsichten, z.B. im Nachdenken darüber, wenn Gruppenverhaltensweisen alles dominieren würden: „…so würden wir zu engelsgleichen Robotern - einer Art übergroßer Ameisen.“

Individuen haben im Lauf der Evolution immer Ähnliches, Gleiches, Bekanntes bevorzugt, Fremdes zunächst mit Skepsis behandelt, völlig normal also, wenn man Anderes erstmal ausschließt und nur über komplizierte Anpassungsmechanismen hereinlässt, gezielt, und nie zu viele.

Ich kann alle Gedanken vor allem auch deshalb nachempfinden, weil hier ein Konzept des Menschlichen vertreten wird, das ich ebenso vertrete: „Es gibt keine Vorherbestimmung, kein unergründliches Rätsel des Lebens. Dämonen und Götter buhlen nicht um unsere Treue. Nein, wir sind auf uns selbst gestellt, unabhängig, allein und angreifbar, eine biologische Art, die dem Leben in einer biologischen Welt angepasst ist.“

Nur mit gedanklicher Unabhängigkeit und intelligenter Selbsteinschätzung können wir überleben, dabei sind nach EOW die größten Bremser metaphysische Konstrukte, die konsequent aus dem öffentlichen Raum zu entschleunigen sind.

Er fordert dafür u.a.: „…dass die Anführer aller Religionen und Sekten mit Unterstützung von Theologen die übernatürlichen Einzelelemente ihres Glaubens öffentlich darstellen und in Konkurrenz zu anderen Glaubensrichtungen verteidigten müssen, begleitet von eine kausalen und historischen Analyse.“

Nicht Blasphemie dürfte also im Vordergrund stehen, sondern objektive, diskursive Auseinandersetzung über Sinn oder Unsinn bzw. die Einordnung der Götter in den biologischen Zusammenhang. Ich fürchte, auf diesen Befreiungsschlag müssen wir noch lange warten und auf das Ende aller Kriege im Namen von Religionen. „Fanatikern wie Diktatoren würde die Macht zwischen ihren Fingern zerrinnen, wenn sie ihre Annahmen erklären (Sprechen Sie bitte klar und deutlich!) und ihre zentralen Glaubenssätze rechtfertigen müssten.“

Ein ganz hervorragendes Buch, nicht ganz einfach zu lesen, aber mit größten Erkenntnisgewinnen. ( )
  Clu98 | Mar 1, 2023 |
In our own day, no biologist has been more persistent or eloquent in correcting our misapprehensions about human origins than Edward O. Wilson.... we should be grateful that Wilson, so late in his illustrious career, still appeals to reason and imagination in hopes of enlightening us about our nature and inspiring us to change our destructive ways.
hinzugefügt von danielx | bearbeitenWashington Post, SR Sanders (Nov 1, 2014)
 
Since TLS reviews are behind a paywall, but I retain the copyright, I’ve decided to post it here
*****
In The Social Conquest of Earth, Wilson sets out to explain what makes us human, and to answer the fundamental questions of where we come from, what we are and where are we going. He is clear on where the answers lie: not in philosophy or the humanities, and certainly not in religion, which he sees as purveying “unsupportable claims about supernatural causes of reality”. No, the answers must come from biology, since, to Wilson, human nature is essentially a product of evolution. And he sees the most critical aspect of human nature to be our conflicted status as both selfless and selfish creatures. While we may intercept bullets to save our loved ones, co-operate to build houses for the homeless and drop money in a beggar’s cup, we also cheat on our spouses and our taxes, and battle with others for money and status. How can evolution explain these contradictions?
Wilson argues that these conflicting tendencies result from fundamentally different forms of natural selection.
 
"Mr. Wilson’s slim new book is a valedictory work. The author, now 85 and retired from Harvard for nearly two decades, chews over issues that have long concentrated his mind: the environment; the biological basis of our behavior; the necessity of science and humanities finding common cause; the way religion poisons almost everything; and the things we can learn from ants, about which Mr. Wilson is the world’s leading expert." The point of this story is, in a way, the point of this entire book: “We are all genetic chimeras, at once saints and sinners, champions of the truth and hypocrites — not because humanity has failed to reach some foreordained religious or ideological ideal, but because of the way our species originated across millions of years of biological evolution.”
hinzugefügt von danielx | bearbeitenNew York Times (bezahlte Seite)
 
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Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? Die Antworten des großen Biologen Edward O. Wilson auf die Fragen unseres Lebens. Mehr als jemals zuvor liegt die Geschichte in unserer Hand. Sind wir dabei, die Evolution zu beseitigen, indem wir einen Menschen schaffen, wie er unseren Wünschen entspricht? Wilson ist der tiefen Überzeugung, dass wir keinen größeren Fehler begehen könnten. Der Sinn des menschlichen Lebens bleibt immer gebunden an die Natur, die den Menschen zu dem werden ließ, was er sein kann. 'Wilson schreibt mit einer humanen Eloquenz, die uns alle anspricht.' Oliver Sacks Edward O. Wilson (geb. 1929) ist der berühmteste Biologe unserer Zeit. Er forscht und lehrt über Umwelt, Tierverhalten, Evolution und Biodiversität. Unter seinen vielen wissenschaftlichen Auszeichnungen finden sich die amerikanische National Medalof Science und der Crafoord-Preis der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften - der weltweit renommierteste Preis für Ökologie. Für seine Veröffentlichungen erhielt er zweimal den Pulitzer-Preis, für Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens (1978, dt. 1980) sowie (mit Bert Hölldobler) für Die Ameisen (1990, dt. 1995). Im Verlag C.H.Beck sind von ihm lieferbar: Ameisenroman. Raff Codys Abenteuer (2011), Die soziale Eroberung der Erde. Eine biologische Geschichte des Menschen (2013).

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