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Lädt ... Der Name der Rose (1980)von Umberto Eco
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als Schwarzdruck im Abaton gekauft Auch wenn mich die philosophischen Abschweifungen ein wenig gelangweilt haben, muss ich doch sagen, dass es sich um ein spannendes Werk handelt. Klappentext zu: Der Name der Rose/ Weltbild Anno Domini 1327, letzte Novemberwoche, in einer reichen Cluniazenserabtei an den Hängen des Apennin: Bruder William von Baskerville, gelehrter Franziskaner aus England, kommt als Sonderbotschafter des Kaisers in delikater Mission: Er soll ein hochpolitisches Treffen zwischen der Ketzerei verdächtigen Menoriten und Abgesandten des Papstes organisieren. Doch bald erweist sich sein Aufenthalt in der Abtei als apokalyptische Schreckenszeit: In den sieben Tagen und Nächten werden William und sein Gehilfe Adson Zeugen der wundersamsten und für eine Abtei höchst befremdlichen Begebenheiten: Ein Mönch ist im Schweineblut-Bottich ertrunken, ein anderer aus dem Fenster gesprungen, weil er die Liebe eines Mitbruders nicht ertrug, ein dritter liegt tot im Badehaus. Gerüchte schwirren durch die Abtei, und nicht nur der Abt hat etwas zu verbergen. Überall sind fromme Spurenverwischer und Vertuscher am werk. William, der Exinquisitor, wird vom Untersuchungsfieber gepackt. nach oben Verlagsseite: Umberto Eco Der Name der Rose Der Weltbestseller in neuer Ausstattung Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ... Der erste Roman von Umberto Eco, eine Kombination aus intelligentem, glänzend recherchiertem Historienthriller und spannender Verarbeitung der postmodernen Erzähl- und Interpretationstheorie, wie sie der Autor selbst in mehreren Abhandlungen dargestellt hatte, fachte zugleich die Mittelalter-Begeisterung der 1980er Jahre und ein überwältigendes Interesse für die neuere italienische Literatur an. Inhalt: Der Franziskanermönch William von Baskerville, ein ins Mittelalter versetzter Sherlock Holmes und zugleich das Alter Ego des Autors, kommt im Jahr 1327 gemeinsam mit dem Novizen Adson von Melk, dem späteren Erzähler, in ein fiktives Benediktinerkloster Norditaliens. Hier hat soeben der gewaltsame Tod eines Bruders den Abt in Unruhe versetzt, weil seiner Abtei brisanter Besuch ins Haus steht. Delegationen des Franziskanerordens und des Avignon-Papstes sollen über Glaubensfragen verhandeln, die sich um die Armut Christi drehen. Unter ihnen ist Williams Erzfeind, der Inquisitor Bernard Gui. Wie ein Detektiv macht sich William an die Aufklärung des Todesfalls, dem weitere Morde folgen. Im Mittelpunkt der verwickelten Ereignisse steht die Suche nach der einzigen Abschrift des in Wirklichkeit nicht erhaltenen zweiten Buches der Poetik von R Aristoteles, das die Komödie und damit das subversive Lachen gerechtfertigt hätte. Räumliches Zentrum ist die Bibliothek oberhalb des Skriptoriums, deren dem Buch auch als Zeichnung beigegebener labyrinthischer Bauplan der universalen Bibliothek bei Jorge Luis R Borges entspricht. Nur wer das Geheimnis dieser Bibliothek und des blinden Mönchs Jorge von Burgos ergründet, entschlüsselt auch die Kette von Verbrechen. Aufbau: Innerhalb des komplexen Rahmens einer mehrschichtigen Buch- bzw. Manuskriptfiktion wird die eigentliche Handlung, die genau eine Woche dauert, von dem alten Adson aufgezeichnet. Jeder Tag ist in die Zeiten der klösterlichen Hauptgebete untergliedert. Dieses Zeitgerüst trägt ebenso zur Spannung bei wie die am 4. Tag aufkommende Vermutung, die Todesarten der bisherigen Opfer wiesen auf die Johannes-Apokalypse als Serienmuster hin. Die Hypothese erweist sich als falsch, ist aber von dem eigentlich Verantwortlichen geschickt genutzt worden. William zählt sich zu den Nominalisten, die einen entschieden empiristischen Standpunkt einnehmen, und erliegt dennoch der Verlockung, eine kriminalistische Theorie zu bilden. Der Spurenleser findet zwar Buch und Mörder, aber des Rätsels Lösung ist absurd: »Es gab keine Intrige, und ich habe sie aus Versehen aufgedeckt.« Obgleich William erfolgreich ist, geht die größte Büchersammlung des Abendlandes im apokalyptischen Feuer unter. Typisch für postmodernes Schreiben, das die Literatur als unendlichen Dialog der Bücher auffasst, ist das Montieren zahlreicher Quellen, von denen einige – wie die Offenbarung des Johannes – die Struktur tragen. Andere illustrieren das zeitlich bedingte Wissen der Mönche, wobei Eco, wenn er in verdeckter Form Gedanken moderner Theoretiker zitiert, bewusst anachronistisch verfährt. Wirkung: Eco selbst hat es in einer Nachschrift (1983) zu seinem Roman abgelehnt, zu einzelnen Fragen Stellung zu nehmen, etwa dem Titel einen eindeutigen Sinn zuzuweisen. Unmittelbar nach dem Erscheinen des Romans entstand eine Vielzahl von Detailstudien der Literaturwissenschaft, die den zahlreichen verbalen und motivlichen Zitaten nachspürte. Den Erfolg des Buches wiederholte die Verfilmung durch Jean-Jacques Annaud (1986) Quelle: Amazon.de Ein sehr interessantes, mitreißendes aber auch lehrsames und anstrengendes Buch stellt "Der Name der Rose" wohl auf jeden Fall dar. Interessant und mitreißend ist es für alle, die sich für rätselhafte Morde und geheimnisumwobene Verhältnisse interessieren. Denn eines steht fest: Die Morde sind packend und, wahrscheinlich gerade weil, Der Leser durch William von Baskerville und Adson an Sherlock Holmes und Watson erinnert wird, zieht Eco eindeutig Parallelen zu jenen englischen Klassikern, mit denen er sich selbst in die Reihe der spannenden und intelligenten Detektivromane einreiht, und das zu recht. Williams Wissen und Kombinationsgabe sind einmalig und bestechen, gerade in dieser mittelalterlichen Umgebung, durch die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Vermischung von Wissenschaft und Glauben und nicht zuletzt durch Williams realistischen Umgang mit dem Glauben. Lehrsam ist das Buch durch die Ausflüge in historische Gegebenheiten, Häresiediskussionen, Inquisitionsverhandlungen und Ordensbildungen. Gleichzeitig machen diese geschichtlichen Abrisse das Lesen aber auch beschwerlich und teilweise fällt es dem Leser schwer, dem Kontext zu folgen und sich alle Details zu merken. Denn Aufmerksamkeit ist vo hoher Wichtigkeit, um nicht am Ende alles durcheinander zu bringen. Mir erschien es beim Lesen teilweise fragwürdig, welche der beiden Handlungsstränge, die Morde und die Ordensfrage, nun der eigentliche ist. Wenn auch beide miteinander verbunden scheinen, so könnten sie doch auch unabhängig voneinander existieren. Der Anfang des Buches nimmt den Leser sofort gefangen, durch die einmalige Präsentation Williams Kombinationsgabe und Selbstbewusstsein, lässt im weiteren Verlauf allerdings nach. Der Plot driftet immer mehr von der Mordgeschichte ab und konzentriert sich auf die, zunehmend verwirrenden und langatmigen, Probleme mit dem Papst und dem Orden der Franziskaner. Ein Hintergrundbuch, das historische Gegebenheiten und Religionsfragen erläutert, würde ich nicht zwangsläufig empfehlen. Der aufmerksame und geneigte Leser erhält die wesentlichen Informationen und somit auch Beweggründe und Auslöser für verschiedene Ereignisse und Handlungen. Es ist jedoch empfehlenswert, sich eine Ausgabe zuzulegen, die lateinische Passagen übersetzt und vielleicht auch einige Begriffe des Klosterlebens. Alles in Allem ist es durchaus ein gelungenes Werk. Zum einen durch die packende Mordserie, zum anderen durch seine Lehrhaftigkeit.
35 livres cultes à lire au moins une fois dans sa vie Quels sont les romans qu'il faut avoir lu absolument ? Un livre culte qui transcende, fait réfléchir, frissonner, rire ou pleurer… La littérature est indéniablement créatrice d’émotions. Si vous êtes adeptes des classiques, ces titres devraient vous plaire. De temps en temps, il n'y a vraiment rien de mieux que de se poser devant un bon bouquin, et d'oublier un instant le monde réel. Mais si vous êtes une grosse lectrice ou un gros lecteur, et que vous avez épuisé le stock de votre bibliothèque personnelle, laissez-vous tenter par ces quelques classiques de la littérature. The Name of the Rose is a monumental exercise in mystification by a fun-loving scholar. One may find some of the digressions a touch self-indulgent... yet be carried along by Mr. Eco's knowledge and narrative skills. And if at the end the solution strikes the reader as more edifying than plausible, he has already received ample compensation from a richly stocked and eminently civilized intelligence. The Jesuits didn’t exist in William of Baskerville’s time, but – learned in Aquinas and Aristotle and prepared to use the empirical techniques of Roger Bacon – William would make a very good English Jesuit. Although in orders, he lacks the rotundity, Wildean paradoxicality and compassion of Father Brown, but clearly Dr Eco knows his Chesterton. Theology and criminal detection go, for some reason, well together... I probably do not need to recommend this book to British readers. The impetus of foreign success should ensure a large readership here. Even Ulster rednecks, to say nothing of mild Anglicans who detest Christianity cooking with garlic, will feel comforted by this image of a secure age when there was an answer to everything, when small, walled society could be self-sufficient, and the only pollution was diabolic. Patriots will be pleased to find such a society in need of British pragmatism. Gehört zu VerlagsreihenBiblioteca Folha (2) Biblioteca Sábado (39) dtv (10551) — 11 mehr Llibres a mà (23) Palabra en el Tiempo (148) Ist enthalten inBeinhaltetBearbeitet/umgesetzt inInspiriertHat ein Nachschlage- oder BegleitwerkHat eine Studie überHat einen ErgänzungsbandHat als Erläuterung für Schüler oder Studenten
Italien, 14. Jahrhunder: der Gelehrte William von Baskerville versucht, den geheimnisvollen u. verbrecherischen Umtrieben in einem Kloster auf die Spur zu kommen. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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