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Das Reich Gottes

von Emmanuel Carrère

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5121847,307 (3.75)5
In einer Phase von Selbstzweifeln und Depression gerät Emmanuel Carrère in eine Krise des Unglaubens. Er wendet sich dem Christentum zu und versucht, sich zum Glauben zu überzeugen. Nach einer Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Christentums und dem Versuch, konsequent den christlichen Idealen zu folgen, gerät er in eine zweite Krise, eine Krise des Glaubens. In radikaler Ehrlichkeit stellt sich der vernunft- und psychoanalysegeprägte Pariser Intellektuelle der Gretchenfrage und der eigenen Tradition : Was bedeutet uns der Glaube, was uns persönlich und was unserer Gesellschaft ? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, vertieft er sich in die Anfänge des Christentums, er findet Identifikationsfiguren in Paulus, dem Revolutionär, Lukas, dem Intellektuellen und fragt nach der Kraft, mit der es ihnen gelang, etwas zu glauben, was niemand sonst glaubte und eine so machtvolle Tradition zu begründen. Er bringt diese überaus fesselnde frühe Geschichte des Christentums, voll politischer und gesellschaftlicher Unruhen und Intrigen, dem Leser so nahe, dass dieser unmittelbar herausgefordert wird, sein eigenes Verhältnis zur Tradition und zum Glauben zu hinterfragen. Carrère gelingt es in diesem einzigartigen und brisanten Buch, seine eigene Lebens- und Glaubensgeschichte mit der historischen Handlung zu verweben und den Leser mit den unendlichen Facetten des Glaubens und Nichtglaubens zu konfrontieren. Ob ablehnend oder bejahend : An den Fragen des Glaubens kommt heute niemand vorbei. EMMANUELLE CARRÈRE, geboren 1957, lebt als Schriftsteller, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor in Paris. 2010 war Carrère, dessen Dokumentarfilm >Rétour à KotelnitchLimonow< wurde er 2011 mit dem Prix Renaudot und dem Prix de la langue française ausgezeichnet. CLAUDIA HAMM, geboren 1969, ist Theaterregisseurin, Autorin und Übersetzerin. Für Matthes und Seitz Berlin übersetzte sie bislang Eduard Levé: »Autoportrait«, »Selbstmord« und Emmanuelle Carrère: »Limonow«, »Alles ist wahr«.… (mehr)
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About halfway through i lost interest. I think this would only be controversial to Literal Christians, Meister Eckhardt fans and people who don't like reading descriptions of disgusting hardcore pornography. It's basically his story and he isn't really as interesting as he thinks. The other thing is like all books these days it seems to be written for young adults. ( )
  soraxtm | Apr 9, 2023 |
IQS-2/7
  Murtra | Nov 16, 2022 |
Libro 2021 ( )
  Belarmino | Dec 25, 2021 |
I read this too long ago to review properly; what I mostly remember, at this remove, is that Carrere seems like the sort of person I'd run away from at a bar--unable, or unwilling, to see that there's no difference between his past, self-satisfied Catholicism, and his present, self-satisfied, well, bourgeoisdom. I was expecting to really like the thing, since I'm interested in the bible, and in conversion stories, and in world-weary scepticism, but I suspect that you'd just have to be much, much more something to really pull it off, and Carrere doesn't seem interested in being anything much, other than unreflectingly rich and successful.

Basically, if someone writes about their holiday home(s) in their fiction, I no longer care about what else they write. My knee is jerking. ( )
  stillatim | Oct 23, 2020 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Emmanuel CarrèreHauptautoralle Ausgabenberechnet
Lambert, JohnÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Zulaika, JaimeÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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That spring, I collaborated on the script of a TV series.
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

In einer Phase von Selbstzweifeln und Depression gerät Emmanuel Carrère in eine Krise des Unglaubens. Er wendet sich dem Christentum zu und versucht, sich zum Glauben zu überzeugen. Nach einer Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des Christentums und dem Versuch, konsequent den christlichen Idealen zu folgen, gerät er in eine zweite Krise, eine Krise des Glaubens. In radikaler Ehrlichkeit stellt sich der vernunft- und psychoanalysegeprägte Pariser Intellektuelle der Gretchenfrage und der eigenen Tradition : Was bedeutet uns der Glaube, was uns persönlich und was unserer Gesellschaft ? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, vertieft er sich in die Anfänge des Christentums, er findet Identifikationsfiguren in Paulus, dem Revolutionär, Lukas, dem Intellektuellen und fragt nach der Kraft, mit der es ihnen gelang, etwas zu glauben, was niemand sonst glaubte und eine so machtvolle Tradition zu begründen. Er bringt diese überaus fesselnde frühe Geschichte des Christentums, voll politischer und gesellschaftlicher Unruhen und Intrigen, dem Leser so nahe, dass dieser unmittelbar herausgefordert wird, sein eigenes Verhältnis zur Tradition und zum Glauben zu hinterfragen. Carrère gelingt es in diesem einzigartigen und brisanten Buch, seine eigene Lebens- und Glaubensgeschichte mit der historischen Handlung zu verweben und den Leser mit den unendlichen Facetten des Glaubens und Nichtglaubens zu konfrontieren. Ob ablehnend oder bejahend : An den Fragen des Glaubens kommt heute niemand vorbei. EMMANUELLE CARRÈRE, geboren 1957, lebt als Schriftsteller, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor in Paris. 2010 war Carrère, dessen Dokumentarfilm >Rétour à KotelnitchLimonow< wurde er 2011 mit dem Prix Renaudot und dem Prix de la langue française ausgezeichnet. CLAUDIA HAMM, geboren 1969, ist Theaterregisseurin, Autorin und Übersetzerin. Für Matthes und Seitz Berlin übersetzte sie bislang Eduard Levé: »Autoportrait«, »Selbstmord« und Emmanuelle Carrère: »Limonow«, »Alles ist wahr«.

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