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Das Geheimnis von Benwick Castle

von Rob Reef

Reihen: John Stableford (book 2)

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In seinem ersten Roman führte Rob Reef den Literaturprofessor John Stableford ein, einen Mann von außergewöhnlichem kriminalistischen Spürsinn, der sich damals, bei einem Mordfall in Cornwall, als Amateurermittler betätigen durfte. Dort lernte er auch seine heutige Ehefrau Harriet kennen und schloss Bekanntschaft mit dem Psychologen Dr. Holmes.

Wie wir nun erfahren hat Stableford seine Erlebnisse hinterher zu einem Buch verarbeitet und wurde dadurch so bekannt, dass er nun von einem schottischen Burgherrn um Hilfe gebeten wird. Dessen Bruder, Sir Alasdair Benwick, ist spurlos verschwunden. Er war wohl auf dem Weg zu seinen Anwälten in Glasgow, erreichte seinen Bestimmungsort aber nie.

Stableford und seine Entourage (neben Harriet und Dr. Holmes ist auch noch dessen neueste Flamme Lady Penelope mit von der Partie) machen sich also auf nach Brigadun, in die schottischen Highlands.

Dort angekommen entpuppt sich die sog. Burg als eine alte Whiskybrennerei. Alasdair Benwick war offenbar ein komischer Kauz, besessen von der Artussage um die Ritter der Tafelrunde und überzeugt, den Heiligen Gral aufgespürt zu haben. Er hielt sich für einen modernen Ritter und führte auf dem Gelände Ausgrabungen durch, um den Gral zu finden.

Neben der Familie Benwick leben auch noch einige alte Kriegsgefährten Alasdairs auf dem Besitz. Sie alle sind verdächtig an Alasdairs Verschwinden mitgewirkt zu haben.

Brigadoon ist in der Sage der Name eines magischen Ortes, der von Zeit zu Zeit auftaucht, um dann wieder zu verschwinden. Genauso aus der Zeit gefallen ist auch Benwick Castle, ein gespenstischer Ort im nirgendwo, am Rande eines Sees, in welchem vielleicht sogar Ungeheuer hausen.

War es im Vorgänger noch vor allem Agatha Christie, hatte ich diesmal den Eindruck, dass eher Autoren wie John Dickson Carr Hommage gezollt wurde. Exzentrische Figuren, die eigenartigen Ritualen folgen, ein abgeschiedener Ort mit einer mystischen Atmosphäre, übernatürlich anmutende Ereignisse, die am Ende eine rationale Erklärung haben – fehlt eigentlich nur ein unmögliches Verbrechen.

Von den mechanisch produzierten "Cozies", die die Krimilandschaft heutzutage überschwemmen, sind Rob Reefs Bücher Gott sei Dank meilenweit entfernt. Wie schon der Vorgänger „Stableford“ ist auch „Das Geheimnis von Benwick Castle“ ein sehr unterhaltsamer Detektivroman in klassischer Tradition. Dazu gibt es jede Menge faszinierendes Wissen über die keltische Sagenwelt:

„Was ist denn ein Questentier?“ – fragte Lady Penelope.

„Nun“, – antwortete Stableford, -„das ist ein Fabelwesen aus dem Umfeld der Artussagen, ein Ungeheuer, dessen Zweck darin besteht, gejagt aber nie gefangen zu werden. Sir Pellinore hat es sein Leben lang verfolgt, ohne je mit ihm gekämpft zu haben. Die Quests, also die Abenteuer, die ein anständiger Ritter zu bestehen hat, gaben ihm seinen Namen. Das Questentier ist sozusagen das Sinnbild der Suche nach Âventiuren, in denen sich der Held als würdiger Ritter beweisen kann.“ ( )
  TheRavenking | Aug 16, 2016 |
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"Wenn es für einen Mord überhaupt einen besseren Ort als ein englisches Landhaus gibt, dann ist es eine schottische Burg." Todd Downing
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Sehr geehrter Herr, ich wende mich an Sie, da sich sowohl die örtliche Polizei als auch Scotland Yard außerstande sehen, uns in unserer Not zu helfen.
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