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Lädt ... The Vegetarian (Original 2007; 2007. Auflage)von Kang Han (Autor)
Werk-InformationenDie Vegetarierin von Han Kang (2007)
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The strength of Kang's voice is in her refusal to smoothen the rough edges of her characters - they bare their scars and innermost vulnerabilities and yet don't appear drawing sympathy. What flows through "The Vegetarian" is an urgent need to detach oneself from the constraints of the human body, to transform and possibly transcend its limits completely. “The Vegetarian” is an existential nightmare, as evocative a portrayal of the irrational as I’ve come across in some time. But The Vegetarian isn’t an anti-meat manifesto or an uplifting story of emancipation. Instead, in dreamlike passages punctuated by bursts of startling physical and sexual violence, Kang viscerally explores the limits of what a human brain and body can endure, and the strange beauty that can be found in even the most extreme forms of renunciation. At first, you might eye the title and scan the first innocuous sentence — “Before my wife turned vegetarian, I thought of her as completely unremarkable in every way” — and think that the biggest risk here might be converting to vegetarianism. (I myself converted, again; we’ll see if it lasts.) But there is no end to the horrors that rattle in and out of this ferocious, magnificently death-affirming novel. AuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
"Before the nightmares began, Yeong-hye and her husband lived an ordinary, controlled life. But the dreams--invasive images of blood and brutality--torture her, driving Yeong-hye to purge her mind and renounce eating meat altogether. It's a small act of independence, but it interrupts her marriage and sets into motion an increasingly grotesque chain of events at home. As her husband, her brother-in-law, and her sister each fight to reassert their control, Yeong-hye obsessively defends the choice that's become sacred to her. Soon their attempts turn desperate, subjecting first her mind, then her body, to ever more intrusive and perverse violations, sending Yeong-hye spiraling into a dangerous, bizarre estrangement, not only from those closest to her but also from herself." -- jacket. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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LibraryThing Early Reviewers-AutorHan Kangs Buch The Vegetarian wurde im Frührezensenten-Programm LibraryThing Early Reviewers angeboten. Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)895.73Literature Literature of other languages Asian (east and south east) languages Korean Korean fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Die Hauptfigur ist eine unauffällige, angepasste Frau. In ihrer Unauffälligkeit ist sie nahezu unsichtbar. Für ihren Mann, aus dessen Sicht der erste Teil erzählt wird, ist genau das der Grund, warum er sie geheiratet hat. Sie garantiert ihm ein ruhiges Leben. Sie selbst aber, ihre Bedürfnisse und Gedanken bleiben unerkannt. So beginnt sie eines Tages ihre menschliche Existenz aufzugeben. Zunächst isst sie nichts Tierisches mehr. In ihrem Umfeld stößt diese unerhörte Radikalität auf komplettes Unverständnis. Ihr Mann macht sich nicht die Mühe, diese Veränderung zu verstehen. Ihr Vater versucht sie brutal zum Fleischessen zu zwingen.
Der einzige, der eine gewisse Faszination für ihr Wesen verspürt, ist ihr Schwager, aus dessen Sicht der zweite Teil erzählt ist. Als Künstler versteht er instinktiv einen Teil dessen, was in ihr vorgeht, vermischt das dann aber mit eigenen Projektionen. Als er seinen Vorstellungen nachgibt, kommt es zu einer Katastrophe.
Der dritte Teil wird aus Sicht der Schwester und Ehefrau geschildert. Obwohl verletzt und voller Unverständnis kann sie doch aus Sicht der Liebe auf ihre Schwester blicken. Einblicke in die gemeinsame Vergangenheit zeigen auf, wie Unterdrückung und Gewalt dazu beigetragen haben, dass ihre Schwester mittlerweile dem Menschsein ganz entsagen möchte
Das Buch ist interessant und faszinierend. Neben der direkten Geschichte eines Frauenlebens, das aus der Anpassung heraus eine eigene – wenn auch auf den ersten Blick kaum nachvollziehbare- Richtung einschlagen möchte, könnte man darin verschiedene Analogien sehen: Auf Frauenleben insgesamt, auf die Geschichte des Landes Korea, auf den Umgang mit psychischen Auffälligkeiten, auf Normen und Anpassung.
„Die Vegetarierin“: Im Westen stellt man sich unter diesem Etikett eine gesundheitsbewusste junge Frau vor – in diesem Buch (und in Korea?) hingegen ist damit ein Schritt ungeheurer Radikalität gemeint. ( )