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Undoing the Demos: Neoliberalism's Stealth Revolution

von Wendy Brown

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2381112,695 (4.06)1
℗ Demokratie kann auch von innen zerst©œrt und ausgeh©œhlt werden.℗± Der Neoliberalismus bestimmt sp©Þtestens seit dem Ende des Kalten Krieges alle Gesellschaften der westlichen Welt. Aber was ist Neoliberalismus? Die amerikanische Politikwissenschaftlerin Wendy Brown zeigt in ihrem scharfsinnigen Buch, dass Neoliberalismus mehr ist als eine Wirtschaftspolitik, eine Ideologie oder eine Neuordnung des Verh©Þltnisses von Staat und Wirtschaft. Vielmehr handelt es sich um eine Neuordnung des gesamten Denkens, die alle Bereiche des Lebens sowie den Menschen selbst einem ©œkonomischen Bild entsprechend ver©Þndert - mit fatalen Folgen f©ơr die Demokratie. Alle Sph©Þren der Existenz werden im Neoliberalismus wirtschaftlichen Gesichtspunkten unterworfen und diesen entsprechend vermessen: die Politik, das Recht, die Kultur, die Bildung, die Familie, die Geschlechterrollen. Das alte europ©Þische Ideal des homo politicus, der sich f©ơr das Gemeinwesen engagiert, wird ersetzt durch das des homo oeconomicus, der sich als Humankapital verstehen und seine Wettbewerbsf©Þhigkeit verbessern soll. Damit wird das Volk als Zusammenschluss der B©ơrgerinnen und B©ơrger und Grundlage der Demokratie abgeschafft und in der Konsequenz diese selbst. Trotz aller Wirtschafts- und Finanzkrisen setzt sich diese schleichende neoliberale Aush©œhlung unserer Gesellschaften scheinbar unaufhaltsam fort, wie Brown an einer Reihe von Fallbeispielen, etwa der neoliberalen Umstellung des Arbeitsrechts oder des Bildungssystems, zeigt. Ist die Demokratie ©ơberhaupt noch zu retten? Ein kritisches, ein aufw©ơhlendes Buch. Wendy Brown, geboren 1955, ist Professor of Political Science an der University of California in Berkeley und eine der streitbarsten ©œffentlichen Intellektuellen der USA. Ihre Werke sind in mehr als 20 Sprachen ©ơbersetzt.… (mehr)
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"Undoing the Demos" is a must-read for considering twenty-first century politics. I like to say that Wendy Brown is identifying that which we have always felt but could not yet understand.

Neoliberalism is one of those contentious words in the study of politics. On one hand, it is like "socialism" in that everybody has an opinion about it, and everyone's opinion is different. However, where "socialism" has divergent theories and the public leaves the subject open to wide interpretation, "neoliberalism" describes often divergent politics that are linked by a core of rationality. That is to say, opposite politics can be described as "neoliberal" due to a phenomenon in political rationality and government.

Brown expands on Michel Foucault's articulation of neoliberalism in his 1978-1979 lectures. These lectures, ironically entitled "The Birth of Biopolitics" (Biopolitics is only scantly discussed) articulate the core of neoliberalism used by critical, postmodern, and marxist theorists alike. This involves a large discussion and revision of Foucault, as well as strong demonstrations of how this theory of neoliberalism functions in the twenty-first century. Furthermore, Brown attempts to do what Foucault did not do, by taking a staunchly democratic view of neoliberalism: contextualizing neoliberalism in how it might effect democracy, the conclusion being very dire.

For political theory, the book is very readable, especially in contrast to Foucault. Brown's prose is also very exciting, and often draws the reader in very deeply. Most important is how Brown's theory appears after reading. Throughout the week over which I read the book, I noticed Brown's neoliberalism in practice, all around me. Very rarely does a book change how one looks at the world, and this one did that.

That isn't to say the book is without faults. Mainly because I am a college student, the last chapter on neoliberalism in education was uncontroversial, as I literally see the corporatization, dumbing-down and destruction of the liberal arts education every single day. However, this is the only substantive critique of the content. There is a sizable critique of the publishing. I am not convinced Zone Books had an editor look over the entire book. There are just unprofessional grammatical and syntax errors all over the book (especially in chapter II), and I am not convinced that this is Brown's fault. Furthermore, the pages have a nasty habit of sticking together near the binding. That quality error deserves a small demerit on the book. 4.5/5. ( )
  MarchingBandMan | Feb 19, 2019 |
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℗ Demokratie kann auch von innen zerst©œrt und ausgeh©œhlt werden.℗± Der Neoliberalismus bestimmt sp©Þtestens seit dem Ende des Kalten Krieges alle Gesellschaften der westlichen Welt. Aber was ist Neoliberalismus? Die amerikanische Politikwissenschaftlerin Wendy Brown zeigt in ihrem scharfsinnigen Buch, dass Neoliberalismus mehr ist als eine Wirtschaftspolitik, eine Ideologie oder eine Neuordnung des Verh©Þltnisses von Staat und Wirtschaft. Vielmehr handelt es sich um eine Neuordnung des gesamten Denkens, die alle Bereiche des Lebens sowie den Menschen selbst einem ©œkonomischen Bild entsprechend ver©Þndert - mit fatalen Folgen f©ơr die Demokratie. Alle Sph©Þren der Existenz werden im Neoliberalismus wirtschaftlichen Gesichtspunkten unterworfen und diesen entsprechend vermessen: die Politik, das Recht, die Kultur, die Bildung, die Familie, die Geschlechterrollen. Das alte europ©Þische Ideal des homo politicus, der sich f©ơr das Gemeinwesen engagiert, wird ersetzt durch das des homo oeconomicus, der sich als Humankapital verstehen und seine Wettbewerbsf©Þhigkeit verbessern soll. Damit wird das Volk als Zusammenschluss der B©ơrgerinnen und B©ơrger und Grundlage der Demokratie abgeschafft und in der Konsequenz diese selbst. Trotz aller Wirtschafts- und Finanzkrisen setzt sich diese schleichende neoliberale Aush©œhlung unserer Gesellschaften scheinbar unaufhaltsam fort, wie Brown an einer Reihe von Fallbeispielen, etwa der neoliberalen Umstellung des Arbeitsrechts oder des Bildungssystems, zeigt. Ist die Demokratie ©ơberhaupt noch zu retten? Ein kritisches, ein aufw©ơhlendes Buch. Wendy Brown, geboren 1955, ist Professor of Political Science an der University of California in Berkeley und eine der streitbarsten ©œffentlichen Intellektuellen der USA. Ihre Werke sind in mehr als 20 Sprachen ©ơbersetzt.

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