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Meet the Stevens family, as they prepare to embark on their yearly holiday to the coast of England. Mr. and Mrs. Stevens first made the trip to Bognor Regis on their honeymoon, and the tradition has continued ever since. They stay in the same guest house and follow the same carefully honed schedule--now accompanied by their three children, twenty-year-old Mary, seventeen-year-old Dick, and little brother Ernie. Arriving in Bognor they head to Seaview, the guesthouse where they stay every year. It's a bit shabbier than it once was--the landlord has died and his wife is struggling as the number of guests dwindles every year. But the family finds bliss in booking a slightly bigger cabana, with a balcony, and in their rediscovery of the familiar places they visit every year. Mr. Stevens goes on his annual walk across the downs, reflecting on his life, his worries and disappointments, and returns refreshed. Mrs. Stevens treasures an hour spent sitting alone with her medicinal glass of port. Mary has her first small taste of romance. And Dick pulls himself out of the malaise he's sunk into since graduation, resolving to work towards a new career. The Stevenses savor every moment of their holiday, aware that things may not be the same next year.… (mehr)
nessreader: Usually i don't cross-recommend same-author books but rc sherriff does so many genres that i make an exception. These 2 share a warmth and compassion for unglamorous decent people living everyday lives.
nessreader: Both are about heroic families on the border of poverty just after the 2nd world war. Both families are mutually supportive, making the best of what they have and hopeful of the future. I'm not sure that the writers are not condescending and writing-down-to their characters -that may be my cynicism - but was interested that both books give multiple povs within the group so that shades of different agendas emerge.… (mehr)
wandering_star: Like The Fortnight In September, London Belongs To Me looks closely and sympathetically at what may seem, from the outside, to be ordinary mundane lives. In my opinion, London Belongs To Me does it better...
Wie schon in den vielen Jahren zuvor hat die Familie Stevens auch in diesem Jahr wieder ihren Urlaub im „Seaview“ in Bognor an der englischen Küste gebucht. Alles wurde von Mr Stevens sorgfältig geplant, so dass eigentlich nichts schiefgehen kann und doch bleibt immer ein wenig Sorge. Aber sie alle sind voller Vorfreude und überzeugt, dass der Urlaub unvergesslich wird. Der Unionsverlag hat mit „Zwei Wochen am Meer“ den bereits 1931 erschienen Roman des Autors R. C. Sherriff in deutscher Sprache herausgegeben. Die Geschichte ist ein bisschen altmodisch. Alles verläuft sehr ruhig und es passiert eigentlich nicht viel. Das muss man beim Lesen wohl berücksichtigen, denn manches ist uns in unserer heutigen hektischen Zeit recht fremd. Dennoch habe ich den Roman gerne gelesen. Der Erzählstil des Autors gefällt mir sehr gut. Er vermittelt uns ein besonderes Urlaubsgefühl und beobachtet dabei sehr genau, so dass wir durch seine Augen die Familie betrachten können. Die Familie Stevens besteht aus Mr Stevens, seiner Frau Flossie, der zwanzigjährigen Mary, dem siebzehnjährigen Dick und dem zehnjährigen Ernie. Sie leben zurückgezogen in ihrem Häuschen in der Corunna Road 22 und bleiben auch im Urlaub für sich. Wenn der Urlaub bevorsteht, muss an so vieles denken. Daher hat Mr Stevens eine Marschordnung erstellt, die im Laufe der Jahre angepasst wurde. Die Fahrt bis Clapham Junction, wo sie umsteigen müssen, ist für alle aufregender als die weitere Fahrt mit dem Zug. Als sie in Bognor ankommen, scheint alles auf sie zu warten und manche Dinge nehmen menschliche Züge an. Die Pension „Seaview“ ist in die Jahre gekommen und vieles wirkt bei genauerem Hinsehen abgenutzt. Trotzdem halten die Stevensens der Pension und ihrer Wirtin Mrs Huggett die Treue. Der Urlaub ist genau geplant und auch freie Zeit ist für jeden einzelnen berücksichtigt. Mr Stevens kommt aus kleinen Verhältnissen und hat einiges erreicht, aber nicht alles was er sich gewünscht hätte. Er macht lange Wanderungen, bei denen er nachdenken kann und sein Kopf freibekommt, denn er hat schon einige Enttäuschung wegstecken müssen. Mrs Stevens mag die ruhigen Stunden, in denen sie mit ihrem Strickzeug und einem Glas Port im Sessel sitzen kann und nichts weiter tun muss. Mary sehnt sich nach Freundschaft. Sie genießt daher die Zeit mit einer Urlaubsbekanntschaft und Dick wird sich darüber klar, dass er in seinem Job nicht glücklich ist, und macht Pläne für die Zukunft. Für Ernie ist alles ein großes Abenteuer. Das Familienleben ist harmonisch, weil sich alle zurücknehmen und respektvoll miteinander umgehen. Das was problematisch werden könnte, wird nicht angesprochen, dabei trägt jeder sein Päckchen. Die Begegnung mit Mr Montgomery, einem Kunden von Mr Stevens, und dessen Einladung in sein Haus sorgt für Aufregung. Doch die Sorgen sind unbegründet, denn die Familie ist dem eigenartigen Besuch durchaus gewachsen. Auch wenn mir manches sehr englisch vorkam oder aus der Zeit gefallen, so habe ich die Familie Stevens sehr gerne in ihrem Urlaub begleitet. Wer ruhigen Romanen etwas abgewinnen kann, der wird dieses Buch mögen. ( )
"Sie hätten nicht weiterhin Jahr für Jahr mühsam versuchen können, die verglimmenden Funken der Kindheit neu zu entfachen. Was ihnen aber bleiben würde, waren die Erinnerungen - auch daran, wie wundervoll alles zu Ende ging." (Zitat 288)
Inhalt Mr und Mrs Stevens sind seit zwanzig Jahren verheiratet und ebenso lange, seit ihren Flitterwochen, verbringen sie ihre Ferien am Meer, in dem Ferienort Bognor, in der Pension Seaview. Wie jedes Jahr erstellt Mr Stevens schon lange im Voraus die Marschordnung und am Abend vor der Abreise erfährt jedes Familienmitglied die eigenen Aufgaben, die noch zu erledigen sind. Doch nicht nur die Reise selbst plant Mr Stevens genau, sondern auch die Aktivitäten während dieser zwei Wochen und er denkt schon jetzt daran, sie sehr die Familie, das sind Mr und Mrs Stevens und die Kinder Mary, zwanzig Jahre alt, der siebzehnjährige Dick und Ernie, zehn Jahre alt, diese unbeschwerten Ferien genießen wird, vom ersten Blick auf das Meer bis zum letzten Abend. Egal, was hinter einem lag, was vor einem, während dieser vierzehn Tage am Meer kümmert das niemanden. Es werden gemeinsame Familienerinnerungen gesammelt.
Thema und Genre Dieser Roman schildert vierzehn besondere Tage im Leben einer englischen Durchschnittsfamilie in bescheidenen finanziellen Verhältnissen, der Vater ist Büroangestellter. Es geht um vierzehn Ferientage am Meer in den späten 1920er Jahren.
Charaktere Im Zentrum der Geschichte stehen fünf Figuren, Mr Stevens, seine Frau und seine drei Kinder. Eine Familie, die am liebsten unter sich bleibt, zu Hause im kleinen Haus mit Garten, und auch während der Ferien in dem Strandabschnitt vor der Badehütte, die sie gemietet haben. Jede der Figuren hat ihre Eigenheiten, Hoffnungen und Träume. Auch Objekte werden zu Protagonisten, der Zug, die Lokomotive, der kleine Koffer mit den immer gleichen Aufklebern der Pension Seaview, das Meer, der Badeort Bognor, der wie ein Mensch erwacht.
Erzählform und Sprache Der auktoriale Erzähler lässt uns an den Gedanken und Gefühlen seiner Figuren teilhaben, er schildert uns das beschauliche, beinahe biedermeierliche Leben dieser Familie, der besonders durch den alles entscheidenden und genau vorausplanenden Vater und Ehemann gewisse Grenzen gesetzt werden. Dennoch nützen sie alle diese vierzehn unbeschwerten Ferientage auch, um in Ruhe und alleine über sich, ihre Erinnerungen und eine mögliche Zukunft nachzudenken. Es sind keine Geschichte von großen, aufregenden Ereignissen, sondern von den einfachen Ferienfreuden wie Baden im Meer, Spiele am Strand, gemeinsame Mahlzeiten und Abendspaziergänge auf der Promenade. Die Erzählsprache des Schriftstellers, der Theaterstücke und dann in Hollywood Drehbücher verfasst hat, lässt viele der geschilderten Szenen und Gedankenwelten seiner Figuren wie die Bilder eines Films ablaufen, was uns sofort an die englische See versetzt.
Fazit Es ist ein Sommerroman über unbeschwerte Ferientage, Sonne, Sand und Meer, über die Glücksmomente abseits des Alltags und gleichzeitig ein authentisches Bild der englischen Seebäderkultur der damaligen Zeit. ( )
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On rainy days, when the clouds drove across on a westerly wind, the signs of fine weather came from over the Railway Embankment at the bottom of the garden.
Zitate
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Mr Stevens and his children loved the sea in all its moods: they loved it when it lay quietly at its ebb, murmuring in its sleep -- and when it awoke, and came rippling over the sands: at its full on a peaceful evening, lazily slapping at the shingle. But best of all they loved it as it was today -- roaring wildly round the groins, booming and sighing in the cavernous places beneath the pier, crashing against the sea wall and showering them with spray. Every one of its thousand calls had a different note -- every sound was wild with freedom. Wave after wave lashed the concrete wall, to sink back with a moan of pain as though clutched and drawn down by a great sea monster. The countless little pebbles lay motionless, petrified as each wave came crashing on them -- then they would leap to life and go madly chasing it with a sound like the far distant cheering of a mighty crowd.
The man on his holidays becomes the man he might have been, the man he could have been, had things worked out a little differently. All men are equal on their holidays: all are free to dream their castles without thought of expense, or skill of architect. Dreams based upon such delicate fabric must be nursed with reverence and held away from the crude light of tomorrow week.
But they saw in front of them a woman neither fat nor thin: a faded woman with yellow hair, bright red lips and rosy cheek bones. She looked as if she had been boiled in too much water, then artificially flavoured.
His account books and ink-wells lay behind him - he had done up his pens in an elastic band and slammed them into his desk.
Mr Stevens relaxed every muscle, and was scarcely conscious of his body beyond the healthy ache of his legs. Almost always, at home, there was some trivial pain, in the forehead or eyes - a sore tendon in the throat - a touch of tightness across the chest or a twinge of rheumatism somewhere: nothing, of course, to worry about, but just enough to remind him that he possessed a body which demanded a little thought and care.
The garden was at its best in the twilight. The harsh outlines of surrounding things were softened and more subdued. In this light the Railway Embankment beyond the lower fence might almost be the green border of a canal and the telegraph poles the slim poplars that would line its grassy towing-path.
The man on his holidays becomes the man he might have been, the man he could have been, had things worked out a little differently.
But soon the open country began to surge in more strongly—and once, for a little while, Dick could see as far as the horizon in unbroken waves of grass. He sat with his chin in his hand, never moving his eyes to take in details. He liked the flowing country to form the background of his thoughts.
As Dick ate his sandwich he thought how strange it was that no one, in all the life of the world, would ever know the feeling of an empty, curtained house, for the very entry of a human foot dispersed it.
Bognor lay slumbering from its long, hectic day in Saturday's sun: not a window on the whole front so much as blinked a curtained eye as the fishermen passed with the soft clump of their gum boots. The pier stood black and gaunt behind them, like the skeleton of a gigantic monster with its front legs planted in the sea. The stars were fading, and far away down the coast—half from the sea and half from the sloping arm of the downs, came a very delicate amber glow, smudged with tiny streaks of cloud.
Supposed site of Roman camp, read Mr. Steven's map, and he could place the spot exactly by the crossing of two paths. He could follow the faint ridge of it in the grass, and he thought of the same soft outlines that remained of Ernie's sandcastles, after the sea had covered them and gone. Just a difference between moments and years.
He passed a weather-beaten little tree—bent into the shape of a man blown along with his umbrella in front of him, inside out
"So hot," she murmured with a heavy sigh—"the sun seems to get everywhere, doesn't it?" "It does," agreed Mr. Stevens, his eyes wandering out to the shadeless garden. He could see some small, scraggy trees, with labels round their thin, parched necks. They looked as if they had been set five minutes ago, and were crying down the road in panic to the man who put them in—begging him to return and take them away with him.
She had thought of life as something that just began, before you knew, and went quietly on, until you died: she had never known that it could end—and begin again so wonderfully.
Letzte Worte
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From the distance Mrs. Huggett's white lace cuff looked like a handkerchief being waved. They could not see her bad eye any longer, and she looked quite tall and dignified standing there by the gate in her black silk dress.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Meet the Stevens family, as they prepare to embark on their yearly holiday to the coast of England. Mr. and Mrs. Stevens first made the trip to Bognor Regis on their honeymoon, and the tradition has continued ever since. They stay in the same guest house and follow the same carefully honed schedule--now accompanied by their three children, twenty-year-old Mary, seventeen-year-old Dick, and little brother Ernie. Arriving in Bognor they head to Seaview, the guesthouse where they stay every year. It's a bit shabbier than it once was--the landlord has died and his wife is struggling as the number of guests dwindles every year. But the family finds bliss in booking a slightly bigger cabana, with a balcony, and in their rediscovery of the familiar places they visit every year. Mr. Stevens goes on his annual walk across the downs, reflecting on his life, his worries and disappointments, and returns refreshed. Mrs. Stevens treasures an hour spent sitting alone with her medicinal glass of port. Mary has her first small taste of romance. And Dick pulls himself out of the malaise he's sunk into since graduation, resolving to work towards a new career. The Stevenses savor every moment of their holiday, aware that things may not be the same next year.
Der Unionsverlag hat mit „Zwei Wochen am Meer“ den bereits 1931 erschienen Roman des Autors R. C. Sherriff in deutscher Sprache herausgegeben. Die Geschichte ist ein bisschen altmodisch. Alles verläuft sehr ruhig und es passiert eigentlich nicht viel. Das muss man beim Lesen wohl berücksichtigen, denn manches ist uns in unserer heutigen hektischen Zeit recht fremd. Dennoch habe ich den Roman gerne gelesen. Der Erzählstil des Autors gefällt mir sehr gut. Er vermittelt uns ein besonderes Urlaubsgefühl und beobachtet dabei sehr genau, so dass wir durch seine Augen die Familie betrachten können.
Die Familie Stevens besteht aus Mr Stevens, seiner Frau Flossie, der zwanzigjährigen Mary, dem siebzehnjährigen Dick und dem zehnjährigen Ernie. Sie leben zurückgezogen in ihrem Häuschen in der Corunna Road 22 und bleiben auch im Urlaub für sich.
Wenn der Urlaub bevorsteht, muss an so vieles denken. Daher hat Mr Stevens eine Marschordnung erstellt, die im Laufe der Jahre angepasst wurde. Die Fahrt bis Clapham Junction, wo sie umsteigen müssen, ist für alle aufregender als die weitere Fahrt mit dem Zug. Als sie in Bognor ankommen, scheint alles auf sie zu warten und manche Dinge nehmen menschliche Züge an. Die Pension „Seaview“ ist in die Jahre gekommen und vieles wirkt bei genauerem Hinsehen abgenutzt. Trotzdem halten die Stevensens der Pension und ihrer Wirtin Mrs Huggett die Treue.
Der Urlaub ist genau geplant und auch freie Zeit ist für jeden einzelnen berücksichtigt. Mr Stevens kommt aus kleinen Verhältnissen und hat einiges erreicht, aber nicht alles was er sich gewünscht hätte. Er macht lange Wanderungen, bei denen er nachdenken kann und sein Kopf freibekommt, denn er hat schon einige Enttäuschung wegstecken müssen. Mrs Stevens mag die ruhigen Stunden, in denen sie mit ihrem Strickzeug und einem Glas Port im Sessel sitzen kann und nichts weiter tun muss. Mary sehnt sich nach Freundschaft. Sie genießt daher die Zeit mit einer Urlaubsbekanntschaft und Dick wird sich darüber klar, dass er in seinem Job nicht glücklich ist, und macht Pläne für die Zukunft. Für Ernie ist alles ein großes Abenteuer.
Das Familienleben ist harmonisch, weil sich alle zurücknehmen und respektvoll miteinander umgehen. Das was problematisch werden könnte, wird nicht angesprochen, dabei trägt jeder sein Päckchen.
Die Begegnung mit Mr Montgomery, einem Kunden von Mr Stevens, und dessen Einladung in sein Haus sorgt für Aufregung. Doch die Sorgen sind unbegründet, denn die Familie ist dem eigenartigen Besuch durchaus gewachsen.
Auch wenn mir manches sehr englisch vorkam oder aus der Zeit gefallen, so habe ich die Familie Stevens sehr gerne in ihrem Urlaub begleitet. Wer ruhigen Romanen etwas abgewinnen kann, der wird dieses Buch mögen. ( )