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SPQR: A History of Ancient Rome von Mary…
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SPQR: A History of Ancient Rome (Original 2015; 2015. Auflage)

von Mary Beard (Autor)

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4,656882,426 (4.13)138
Ancient Rome was an imposing city even by modern standards, a sprawling imperial metropolis of more than a million inhabitants, a "mixture of luxury and filth, liberty and exploitation, civic pride and murderous civil war" that served as the seat of power for an empire that spanned from Spain to Syria. Yet how did all this emerge from what was once an insignificant village in central Italy? Classicist Mary Beard narrates the unprecedented rise of a civilization that even two thousand years later still shapes many of our most fundamental assumptions about power, citizenship, responsibility, political violence, empire, luxury, and beauty. From the foundational myth of Romulus and Remus to 212 CE -- nearly a thousand years later -- when the emperor Caracalla gave Roman citizenship to every free inhabitant of the empire, S.P.Q.R. (the abbreviation of "The Senate and People of Rome") examines not just how we think of ancient Rome but challenges the comfortable historical perspectives that have existed for centuries by exploring how the Romans thought of themselves: how they challenged the idea of imperial rule, how they responded to terrorism and revolution, and how they invented a new idea of citizenship and nation. Opening the book in 63 BCE with the famous clash between the populist aristocrat Catiline and Cicero, the renowned politician and orator, Beard animates this "terrorist conspiracy," which was aimed at the very heart of the Republic, demonstrating how this singular event would presage the struggle between democracy and autocracy that would come to define much of Rome's subsequent history. Illustrating how a classical democracy yielded to a self-confident and self-critical empire, S.P.Q.R. reintroduces us to famous and familiar characters -- Hannibal, Julius Caesar, Cleopatra, Augustus, and Nero, among others -- while expanding the historical aperture to include those overlooked in traditional histories: the women, the slaves and ex-slaves, conspirators, and those on the losing side of Rome's glorious conquests.… (mehr)
Mitglied:NLytle
Titel:SPQR: A History of Ancient Rome
Autoren:Mary Beard (Autor)
Info:Liveright (2015), Edition: 1, 608 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek, pBook
Bewertung:
Tags:History, Rome, Ancient

Werk-Informationen

SPQR : Die tausendjährige Geschichte Roms von Mary Beard (2015)

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Geschichtsschreibung ist niemals objektiv oder kommt ohne Werturteile aus. Sie ist eigentlich immer Geschichtenerzählung, Science Fiction, Roman und Realität. Selten besteht Einigkeit über die echten Ursachen, Wirkungen und Ergebnisse. Nicht anders das Römische Reich, dessen Bestand in Westrom 1000 Jahre reichte und in Ostrom Byzanz) sogar bis ins 15. Jh. Wie tickte der Mensch, die Macht, das Wirtschaften, die Kultur, Sport, Philosophie damals? Es ist schwer, sich eine Zeit vorzustellen, die so viele Götter hatte, Sklaven, Vergnügungen, Sport, Recht, Dispute, Herrscher, Kaiser. DAs Buch von MB liest sich spannend und nachvollziehbar, man taucht ein die Welt von damals, erahnt, fühlt mit und beginnt besser zu verstehen.

Irgendwie ist in mir das Gefühl, dass Roms Niedergang startete mit dem Anerkennen der christlichen Religion durch Konstantin. Man verlor damit seine Offenheit und seine kulturelle Identität. Denn die Vielgötterei vorher war weitaus toleranter und kompatibler, weil diese ja automatisch auch anderen Götter anerkennen und diese integrieren konnte. Kein Problem der Integration! Problematisch für alle wurde es, als nur noch ein Gott zu dulden war! Und noch problematischer, weil diese Kirche Entscheidungsmacht bekam.

Vor kurzem sah ich einen gut gemachten Film im ZDF über einen römischen Feuerwehrmann, eine m.E. gute Annäherung in die Welt von damals, vor allem an die Ausmaße Roms, deren Einwohnerzahl alles überragte, was damals bekannt war, eine Metropole gigantischen Ausmaßes bzw. Einwohner, die sich z.B. auf gemeinsamen öffentlichen Toiletten Konventionen hingaben, die für uns heute nur noch schwer vorstellbar sind.

Mary Beard (MB) schreibt auf Seite 218: Wir haben keine Ahnung, ab wann Römer darüber nachzudenken begannen, was ihren besonderen Charakter ausmachte und was sie von ihren Nachbarn unterschied.“ Man erkennt allerdings, dass mit der Ausdehnung des Staatsgebietes die Frage darüber vermehrt und auch hart diskutiert wurde. Ab wann war man ein Römer?

Konnte man bedenkenlos jeden reinlassen? Selbstverständlich wurde diese Frage diskutiert, aber eben nicht wirklich ausreichend. Denn man ging Jahrhunderte davon aus, dass die römischen Bürgerrechte für jeden Mensch der Erde erstrebenswert bzw. das Höchste waren und diese auch gelebt wurden, wenn man aufgenommen war.

Über ein Jahrtausend konnten Beherrschte nur dann Römer werden, wenn sie sich in der Verteidigung römischer Werte bewährten (vor der Aufnahme), das konnte ein langer Prozess sein, vergleichbar den Einwanderungsbedingungen in die USA oder Kanada.

Mit Kaiser Konstantin bzw. in der Folge wurden vielen und immer mehr plötzlich Tür und Tor geöffnet, die sich dem christlichen Glauben hingaben. Diese stritten sich zudem ganz handfest um die Trinität und eine weitere monotheistische Ideologie begann bald, gegen die andere monotheistische Religion zu kämpfen, der Grund für Zerwürfnisse und auch den Fall Ostroms im 15. Jh.

Meine Interpretation geht also dahin, dass Rom genau in dem Moment begann unterzugehen, als es die alten (toleranten) Viel-Götter aufgab und sich in die Knute einer Religion begab, die sich zudem in eine weitere Richtung spaltete. Die Lehre aus diesem eher dunklen Mittelalter: Kirchen keine Macht geben, sie in jedem Fall nur säkular erlauben und auf das Innere des Menschen zielen lassen, sie in jedem Fall tolerant anderen Glaubensrichtungen gegenüber erziehen. Alles andere führt zum Verfall.
  Clu98 | Feb 24, 2023 |
By the time Beard has finished, she has explored not only archaic, republican, and imperial Rome, but the eastern and western provinces over which it eventually won control. She deploys an immense range of ancient sources, in both Greek and Latin, and an equally wide range of material objects, from pots and coins to inscriptions, sculptures, reliefs, and temples. She moves with ease and mastery through archaeology, numismatics, and philology, as well as a mass of written documents on stone and papyrus.
 
"She conveys the thrill of puzzling over texts and events that are bound to be ambiguous, and she complicates received wisdom in the process."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenThe Atlantic, Emily Wilson (Dec 1, 2015)
 
You push past this book’s occasional unventilated corner, however, because Ms. Beard is competent and charming company. In “SPQR” she pulls off the difficult feat of deliberating at length on the largest intellectual and moral issues her subject presents (liberty, beauty, citizenship, power) while maintaining an intimate tone.
hinzugefügt von eereed | bearbeitenNew York Times, Dwight Garner (Nov 17, 2015)
 
"SPQR is pacy, weighty, relevant and iconoclastic. Who knew classics could be so enthralling?"
 
Beard presents a plausible picture of gradual development from a community of warlords to an urban centre with complex political institutions, institutions which systematically favoured the interests of the upper classes yet allowed scope for the votes of the poor to carry weight. We may think of the Greeks as the great originators of western political theory, but Beard emphasises the sophistication of Roman legal thought, already grappling in the late second century BC with the complex ethical issues raised by the government of subject peoples.
hinzugefügt von eereed | bearbeitenThe Guardian (UK), Catharine Edwards (Oct 28, 2015)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Beard, MaryHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Barabás, JózsefÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bischoff, UlrikeÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Duran, SimonÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Dyer, PeterUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Furió, SilviaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Gil, Luis ReyesÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mertens, InekeÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Nygaard, AndersÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Piccato, AldoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Radomski, NorbertÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Randmaa, AldoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Weilguni, MarinaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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This book has been fun and poignant in the making. It was the brainchild of my friend and editor, the much-missed Peter Carson, who sadly died before seeing a word of it. I can only hope that he would not be disappointed in the result ... And thanks go especially to Peter Stothard, who has read and advised, fed and watered me, throughout the process of gestation and writing. If this book were dedicated to anyone, it would be to him. From one Peter to another, thank you both.
Erste Worte
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Ancient Rome is important.
Zitate
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (4)

Ancient Rome was an imposing city even by modern standards, a sprawling imperial metropolis of more than a million inhabitants, a "mixture of luxury and filth, liberty and exploitation, civic pride and murderous civil war" that served as the seat of power for an empire that spanned from Spain to Syria. Yet how did all this emerge from what was once an insignificant village in central Italy? Classicist Mary Beard narrates the unprecedented rise of a civilization that even two thousand years later still shapes many of our most fundamental assumptions about power, citizenship, responsibility, political violence, empire, luxury, and beauty. From the foundational myth of Romulus and Remus to 212 CE -- nearly a thousand years later -- when the emperor Caracalla gave Roman citizenship to every free inhabitant of the empire, S.P.Q.R. (the abbreviation of "The Senate and People of Rome") examines not just how we think of ancient Rome but challenges the comfortable historical perspectives that have existed for centuries by exploring how the Romans thought of themselves: how they challenged the idea of imperial rule, how they responded to terrorism and revolution, and how they invented a new idea of citizenship and nation. Opening the book in 63 BCE with the famous clash between the populist aristocrat Catiline and Cicero, the renowned politician and orator, Beard animates this "terrorist conspiracy," which was aimed at the very heart of the Republic, demonstrating how this singular event would presage the struggle between democracy and autocracy that would come to define much of Rome's subsequent history. Illustrating how a classical democracy yielded to a self-confident and self-critical empire, S.P.Q.R. reintroduces us to famous and familiar characters -- Hannibal, Julius Caesar, Cleopatra, Augustus, and Nero, among others -- while expanding the historical aperture to include those overlooked in traditional histories: the women, the slaves and ex-slaves, conspirators, and those on the losing side of Rome's glorious conquests.

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