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The Maisky Diaries: Red Ambassador to the Court of St James's, 1932-1943

von Ivan Maisky, Gabriel Gorodetsky (Herausgeber)

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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991274,072 (4)2
Die Tagebücher des Iwan Maiski, die Gabriel Gorodetsky in Moskau entdeckt hat, sind ein spektakulärer Fund, vielleicht der spektakulärste, der bisher überhaupt in den sowjetischen Archiven gemacht wurde. Wer immer sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessiert, wird sie mit angehaltenem Atem lesen. 1932 erhielt Iwan Maiski die Ernennung zum sowjetischen Botschafter in London. Früher als andernorts hatte man im Kreml erkannt, dass Hitler vor den Toren der Reichskanzlei stand und seine "Machtergreifung" Europa einen neuen Krieg bringen konnte. Maiski sollte eine Annäherung Moskaus an die Westmächte vorbereiten. Nach vielen Rückschlägen wurde er im Zweiten Weltkrieg tatsächlich zum Architekten des sowjetisch-westlichen Bündnisses. Der Kampf gegen das Dritte Reich war das Lebensthema des weltgewandten Diplomaten und zieht sich wie ein roter Faden durch seine Aufzeichnungen. Dass diese überhaupt existieren, ist eine Sensation, denn unter Stalins Terrorregime konnten sie ihren Urheber leicht den Kopf kosten. So sind Maiskis Tagebücher ein einzigartiges Dokument, das ungewöhnliche Einblicke gibt in die sowjetischen Versuche zur Eindämmung Hitlers. Doch Maiski war auch ein literarisch begabter Beobachter mit besten Kontakten. Seine brillant erzählten Einträge ergeben ein farbiges Gemälde seiner Zeit und bieten intime Einblicke in seine Gespräche – etwa mit Winston Churchill, dessen Hass auf Nazideutschland so tief saß, dass er sogar seine lebenslange Abneigung gegenüber dem Bolschewismus überwand und einen bislang unbekannten, vertrauten Umgang mit dem sowjetischen Botschafter pflegte. Gabriel Gorodetsky ist Quondam Fellow am All Souls College in Oxford und Prof. em. für Geschichte an der Universität Tel Aviv. Für die Edition des Tagebuchs hat er 15 Jahre lang akribisch die Archive durchforstet, um die Einträge mit zusätzlichem Material abzugleichen und zu kommentieren. Die vorliegende Ausgabe präsentiert eine Auswahl… (mehr)
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This substantial diary of the Soviet ambassador to the UK 1932-1943 is an interesting read if you are interetsed in the Stalin era. It is only a fascinating read if you are interested in the diplomatic relations and foreiign affairs policies of the two countries; a huge proportion of the book is taken up with these issues rather than anything more personal, although there are some fascinating glimpses from his meetings with various figures like Shaw, the Webbs, Lloyd George etc . There are some reflections on British life, but not many. Really this is most significant as an important source document for historians of the period. There is an extensive commentary which puts the diary into context and shows how Maisky was often swimming against the tide. ( )
  ponsonby | Aug 11, 2022 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Ivan MaiskyHauptautoralle Ausgabenberechnet
Gorodetsky, GabrielHerausgeberHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Jaquet, ChristopheÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ready, OliverÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sorokhina, TatianaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Erste Worte
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Remerciements

Je voudrais d’abord exprimer mes remerciements les plus sincères au ministère russe des Affaires étrangères, le gardien des journaux de Maïski, pour m’avoir permis d’accéder à ce véritable trésor.
Introduction

Document unique et fascinant, le journal d’Ivan Mikhaïlovitch Maïski, ambassadeur de l’Union soviétique à Londres de 1932 à 1943, fait partie des rares journaux tenus par un dignitaire soviétique dans les années 1930 et pendant la Seconde Guerre mondiale.
Genèse et formation d’un diplomate soviétique

Ivan Mikhaïlovitch Liakhovestki est né le 7 janvier 1884 dans l’ancienne ville russe de Kirillov, près de Nijni-Novgorod, dans le cadre confortable du château d’un aristocrate où son père était précepteur du fils de la famille. Maïski (« l’homme de mai ») est le nom de plume qu’il prend en 1909 pendant son exil en Allemagne.
Zitate
Letzte Worte
Hinweis zur Identitätsklärung
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L’édition française du journal de Maïski est une version abrégée de The Complete Maisky Diairies, qui a été publiée en trois tomes par Yale University Press
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

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Die Tagebücher des Iwan Maiski, die Gabriel Gorodetsky in Moskau entdeckt hat, sind ein spektakulärer Fund, vielleicht der spektakulärste, der bisher überhaupt in den sowjetischen Archiven gemacht wurde. Wer immer sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessiert, wird sie mit angehaltenem Atem lesen. 1932 erhielt Iwan Maiski die Ernennung zum sowjetischen Botschafter in London. Früher als andernorts hatte man im Kreml erkannt, dass Hitler vor den Toren der Reichskanzlei stand und seine "Machtergreifung" Europa einen neuen Krieg bringen konnte. Maiski sollte eine Annäherung Moskaus an die Westmächte vorbereiten. Nach vielen Rückschlägen wurde er im Zweiten Weltkrieg tatsächlich zum Architekten des sowjetisch-westlichen Bündnisses. Der Kampf gegen das Dritte Reich war das Lebensthema des weltgewandten Diplomaten und zieht sich wie ein roter Faden durch seine Aufzeichnungen. Dass diese überhaupt existieren, ist eine Sensation, denn unter Stalins Terrorregime konnten sie ihren Urheber leicht den Kopf kosten. So sind Maiskis Tagebücher ein einzigartiges Dokument, das ungewöhnliche Einblicke gibt in die sowjetischen Versuche zur Eindämmung Hitlers. Doch Maiski war auch ein literarisch begabter Beobachter mit besten Kontakten. Seine brillant erzählten Einträge ergeben ein farbiges Gemälde seiner Zeit und bieten intime Einblicke in seine Gespräche – etwa mit Winston Churchill, dessen Hass auf Nazideutschland so tief saß, dass er sogar seine lebenslange Abneigung gegenüber dem Bolschewismus überwand und einen bislang unbekannten, vertrauten Umgang mit dem sowjetischen Botschafter pflegte. Gabriel Gorodetsky ist Quondam Fellow am All Souls College in Oxford und Prof. em. für Geschichte an der Universität Tel Aviv. Für die Edition des Tagebuchs hat er 15 Jahre lang akribisch die Archive durchforstet, um die Einträge mit zusätzlichem Material abzugleichen und zu kommentieren. Die vorliegende Ausgabe präsentiert eine Auswahl

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