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Lädt ... Was vom Manne übrig blieb Krise und Zukunft des "starken" Geschlechtsvon Walter Hollstein
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Hart urteilt der bekannte Männerforscher (zuletzt BA 7/01) über den "ideologischen Feminismus", dessen selektiver, frauenzentrierter Blick in Gesellschaft und Politik inzwischen dominiert. Dabei wird weibliches Problemverhalten ebenso ausgeblendet wie Benachteiligung von Männern, steht weiblicher Definitionsmacht mit ihrer Idealisierung der Frau eine ideologische Entwertung, geradezu Pathologisierung des Mannes gegenüber. So vaterlos die junge Generation heute erzogen wird, so weiblichkeitsüberfrachtet ist sie zugleich. Zum Zeitgeist gehört, Männlichkeit mit negativen Assoziationen zu besetzen, tatsächlich jedoch sind entsprechende Machtpositionen, Gewalttaten oder Kriegshandlungen auf einen sehr kleinen Kreis von Männern beschränkt, zum Schaden auch der eigenen Geschlechtsgenossen. Wie zuvor B. Sichtermann "Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs" (BA 7/06) ist das Buch mit vielen Beispielen alltäglicher Diskriminierung des männlichen Geschlechts Augenöffner (vgl. "Spiegel" 26/08) und aufrüttelnde Zwischenbilanz eines "Übergangszeitalters" auf dem Weg zu einer gemeinsamen Geschlechterpolitik. (2)
Literaturverz. S. 294 - 304 Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)305.3122Social sciences Social Sciences; Sociology and anthropology Groups of people People by gender or sex MenBewertungDurchschnitt: Keine Bewertungen.Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |