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Lädt ... Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (2015)von Christelle Dabos
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When our heroine Ophelia is promoted to Vice-storyteller by Farouk, the ancestral Spirit of Pole, she finds herself unexpectedly thrust into the public spotlight and her special gift is revealed to all. She knows how to read the secret history of objects, and there could be no greater threat to the nefarious denizens of her icy adopted home than this. Beneath the golden rafters of Pole's capital, Citaceleste, she discovers that the only person she may be able to trust is Thorn, her enigmatic fiancé. As one after another influential courtier disappears, Ophelia again finds herself unintentionally implicated in an investigation that will lead her to see beyond Pole's many illusions to the heart of the formidable trut Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)843.92Literature French French fiction Modern Period 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Ophelia hat nun einen Job am Hofe - Vizeerzählerin. Und der wird ihr geneidet, verstecken kann sie sich nun auch nicht mehr. Thorn geht, wie auch im ersten Band, mehr eigenen Wege, ist immer noch eher verschlossen und weckt dadurch in Ophelia den Drang, selbst Initiative zu ergreifen. Das ist nun ganz und gar nicht in Thorns Sinn, und mit manchen Aktionen legt sie ihm auch ungewollt Steine in den Weg.
Aber der Hof des Pols ist auch mehr ein Wespennest, und im ganzen Band wird immer deutlicher, dass die Archen gar nicht so unabhängig sind und nur unter dem Einfluss ihres jeweiligen Familiengeistes stehen. Es gibt da noch eine weitere Kraft, die Anhänger rekrutiert und mit deren Hilfe die Geschicke der einzelnen Archen steuert. Selbst das durch seine besonderen Fähigkeiten eher allwissende Gespinst (eine Pol-Familie mit vernetzten Gedanken) bekommt die Kraft zu spüren, da auch ein Mitglied ihrer Familie zu den Verschwundenen gehört, und keiner weiß, wen es als nächstes treffen wird.
Und wäre das nicht schon Eiertanz genug für Ophelia und Thorn (beide sind irgendwann damit beauftragt, die Vermissten zu finden), hat sich nun auch Ophelias Familie angekündigt - um die zukünftige Schwiegerfamilie besser kennenzulernen. Zusammen mit ihrer Familie und Berenilde, die nun hochschwanger ist, reist Ophelia in ein Kurhotel im entfernten Opalsand, außerhalb der Hauptstadt. Doch auch hier wird sie von den Geschehnissen am Hofe bald eingeholt.
Christelle Dabos schafft es, ihre vielen Haupt- und Nebencharaktäre im zweiten Band weiterzuentwickeln, insbesondere Ophelia bekommt hier mehr Tiefe und wird selbstbewusster. Und auch über die Familiengeister erfährt man einiges mehr. Verbunden mit der Detektivgeschichte hat sich hier einiges an Spannung aufgebaut.
Mir hat gefallen, dass die Suche nach den Vermissten in diesem Band zum Abschluss gekommen ist - dennoch endet der Band mit einem Cliffhanger. Und zum Glück lag bei mir der dritte Band schon bereit. ( )