Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Lädt ... Los besos en el pan (2015)von Almudena Grandes
Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zu VerlagsreihenAndanzas (868)
Neighbors in a neighborhood like any other -- what might they have to go through in these difficult times? This novel tells the stories of many lives: a family that returns from vacation determined not to change their routine, a newly divorced man heard crying behind a partition, a grandmother who sets the Christmas tree up early to cheer up her family, a woman who decides to reinvent herself and return to the country to live on the land that fed her ancestors...in the barbershop and the bar, in office buildings and health clinics, all these neighbors will experience bittersweet moments of unexpected solidarity, of indignation and rage, of tenderness and tenacity. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)863.64Literature Spanish and Portuguese Spanish fiction 20th Century 1945-2000Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |
Mitten hinein ins Alltagsgeschehen eines Madrider Altstadtviertels vor Beginn der spanischen Wirtschaftskrise führt uns dieser Roman. Es sind die „Otto Normalverbraucher“ dieses quirligen Viertels, die, egal ob als Ureinwohner oder Einwanderer, seit Jahren wie in einem Dorf mitten in der Großstadt leben, sich kennen, sich lieben, sich zanken, sich sorgen. Wir treffen im Roman auf Junge und Alte, Singles und Familien. Alle haben auf verschiedene Art mit persönlichen, familiären oder beruflichen Alltagsproblemen zu kämpfen. Da ist Bauingenieur Sebastián, der nach dem Zusammenbruch der spanischen Immobilienbranche seinen Arbeitsplatz verliert und nun als Pförtner arbeiten muss. Oder Marita, die Redakteurin beim nationalen Fernsehsender, die schließlich doch entlassen wird. Ihrem Ehemann hatte sein Arbeitgeber schon vorher das Gehalt gekürzt. Oder Amalia, Inhaberin eines etablierten Friseurgeschäfts, die durch die Wirtschaftskrise, da alle plötzlich sparen müssen, nicht nur ihre Stammkunden verliert, sondern sich zu allem Überfluss auch noch gegen die Konkurrenz eines chinesischen Fingernägel-Studios behaupten, das mit geschäftsschädigenden Dumping-Preisen arbeitet. Als letztendlich noch das Gesundheitszentrums geschlossen werden soll, erwacht in diesen „kleinen Helden“ des Madrider Altstadtviertels die Macht und Kraft der Solidarität. Almudena Grandes will ihren Roman als Mutmacher verstanden wissen. In Zeiten von Globalisierung und Wirtschaftskrise gilt es, sich gemeinsam zu erheben, um gegen die schädigenden Folgen der Finanzkrise, gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit zu kämpfen. Denn am Ende sind es doch immer die kleinen Leute, die unter der durch Fehlverhalten von Börse und Politik verursachten Rezession zu leiden haben. ( )