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Die letzte Welt (1988)

von Christoph Ransmayr

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6591234,867 (3.79)1 / 47
Christoph Ransmayr: "Die letzte Welt". Roman. Mit einem Ovidischen Repertoire und Zifferzeichnungen von Anita Albus. Franz Greno Verlag, Nördlingen 1988. 324 S., geb., 33,- DM
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Der Römer Cotta reist nach Tomi am Schwarzen Meer um dort den verbannten Dichter Publius Ovidius Naso und dessen Lebenswerk, die Metamorphosen, zu suchen. Doch während Naso verschollen bleibt, verändert sich Cotta und Tomi auf sagenhaft bizarre Weise.

Das Tomi Ransmayers wird bevölkert mit Gestalten der griechischen Mythologie, die er aus Ovids Metamorphosen entlehnt hat. Doch das Tomi im Buch ist nicht das historische Tomi und auch seine Bewohner sind nicht ident mit den ovidianischen Helden des literarischen Vorbilds der Metamorphosen. Wie bei Ransmayer üblich, verschwimmt Fiktion und Wirklichkeit, in diesem Werk sogar auf mehreren Ebenen. Bewuste Anachronismen und historische Verfälschungen beleben das Werk ebenso wie die Vermenschlichung der mythologischen Figuren und deren Konzentration auf eine kleine Stadt am Schwarzen Meer am äußersten Rand des römischen Imperiums.

Ransmayer hat ein bizarres und schwer enträtselbares Kunstwerk geschaffen, welches alles andere als leicht lesbar ist und phasenweise auch sehr ermattet. ( )
  schmechi | Dec 28, 2020 |
Man erfährt aus dem Buch einiges über den Dichter Ovid. Obwohl wir in der Schule die Metamorphosen behandelt haben und ich die erste Zeile immer noch auswendig kann (In nova fert animus mutatas dicere formas…) weiß ich doch erstaunlich wenig über den Dichter. Insofern also sehr interessanter Stoff: Warum wurde er verbannt? Warum vernichtet er die Abschrift der Metamorphosen? Aber das Buch ist schwierig zu lesen und fiel mir deshalb zunächst sehr schwer. Erst als ich die hinten abgedruckten Personenerklärungen und die Gegenüberstellung zum klassischen Ovid zu Hilfe nahm, kam ich besser zu recht.
Dann habe ich beschlossen, mir richtig Zeit für das Buch zu nehmen und die Figuren zu recherchieren. Und siehe da: Es eröffnete sich mir ein kunstvoll geschriebenes und verwobenes Werk, das den klassischen Ovid in einen neuen Kontext stellt und so neu erschafft. Ransmayr nimmt die Metamorphosen und stellt sie in einen neuen Kontext. Aber, wie gesagt: Nicht leicht zu lesen. Ich wünsche mir bei Ransmayr immer wieder, dass er seine interessanten Stoffe leichter zugänglich macht. ( )
  Wassilissa | Nov 27, 2015 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Ransmayr, ChristophAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Albus, AnitaIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Jonkers, RonaldÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Marcellino, FredUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Woods, John E.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Ein Orkan, das war ein Vogelschwarm hoch oben in der Nacht; ein weißer Schwarm, der rauschend näher kam und plötzlich nur noch die Krone einer ungeheuren Welle war, die auf das Schiff zusprang.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Christoph Ransmayr: "Die letzte Welt". Roman. Mit einem Ovidischen Repertoire und Zifferzeichnungen von Anita Albus. Franz Greno Verlag, Nördlingen 1988. 324 S., geb., 33,- DM

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
The poet Ovid, in his distress over his banishment from Rome, consigns the manuscript of his masterpiece, Metamorphoses, to the flames; years later, when rumors of his death reach Rome, his youthful admirer Cotta follows him to the remote Black Sea port of Tomi. Out of this story Christoph Ransmayr has fashioned an astonishing novel about a journey of adventure.

The Last World is the story of a quest. As Cotta, following a trail of clues Ovid has left behind, searches for the exiled poet and his lost work, he discovers in the rust-corroded town of Tomi an ominous scene suffused with and dominated by Ovidian mythology, a transformed place where the ancient world meets the twentieth century. Cotta is lured into a visionary landscape that impersonates Ovid's vanished poem in which the familiar is forever transmuted in new and wondrous ways. In this world the village idiot turns to stone, the ravishingly beautiful whore disappears from the face of the earth, and the ropemaker takes on the guise of a wolf. These and other singular events furnish the pieces of a puzzle that Cotta assembles into a dramatic and bewitching story--a political and cultural fable about the end of time, the last world.
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