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Dialogues Concerning Natural Religion von…
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Dialogues Concerning Natural Religion (1779)

von David Hume

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,017118,070 (3.99)7
Die posthum 1779 erschienenen Dialoge über natürliche Religion sind das religionsphilosophische Hauptwerk David Humes. Nicht die Beweisbarkeit von Gottes Dasein sind ihr Thema, sondern die Frage, ob sich mittels der Vernunft etwas über Gottes Wesen aussagen lässt. Dieser Ansicht waren im 18. Jahrhundert die Deisten: Gestützt auf die Einsichten der modernen Naturwissenschaften - wie sie insbesondere in Newtons Werk greifbar waren - glaubten sie, Gottes Prädikate benennen zu können. ?Hume zeigt in seinem dialogisch aufgebauten Werk die Unhaltbarkeit dieses Anspruchs der Physikotheologie. Weder die natürlichen noch die moralischen Eigenschaften der Gottheit können aus der Zweckmäßigkeit und Schönheit der Welt hergeleitet werden. Damit war der Deismus am Ende, und zugleich war damit das Projekt einer rationalen Theologie als unmöglich erwiesen. Eine eigene Lösung des religiösen Problems liefert Hume nicht, aber er deutet am Ende des Werks an, wo diese liegen könnte. ?Humes Dialoge nehmen also kritisch Stellung zur Religion, indem sie vorgebliche Beweisansprüche destruieren. Sie tun dies auf eine konzise, nüchterne, an der Sache orientierte Art und Weise, die als vorbildlich gelten darf. Auch deshalb sind die Dialoge ein Klassiker der modernen Religionsphilosophie. Das Werk hat nichts von seiner Aktualität verloren und ist in den Debatten um das Gottesproblem bis in die unmittelbare Gegenwart hinein lebendig wie kaum ein zweites. David Hume wird 1711 in Edinburgh geboren. Im Alter von 12 Jahren beginnt er das Studium der antiken Philosophie, Literatur und Jura an der dortigen Universität. 1735 geht Hume für zwei Jahre nach Frankreich, wo Ein Traktat über die menschliche Natur entsteht. Es stellt den ehrgeizigen Versuch dar, die Grundlegung einer umfassenden empirischen Wissenschaft von der Natur des Menschen zu konzipieren. Das Werk findet zeitgenössisch nur wenig Beachtung, was ihn dazu zwingt, als Brotberuf auf Erzieher- und Sekretärsstellen zurückzugreifen. Erst als 1748 die Untersuchung über den menschlichen Verstand erscheint, wird Hume schlagartig zu einem der bekanntesten europäischen Philosophen und mit Locke und Berkeley zu einem Hauptvertreter des klassischen englischem Empirismus. Wieder nach Schottland zurückgekehrt, ermöglicht ihm eine Stelle als Bibliothekar an der Universität von Edinburgh intensive historisch-politische Studien, aus welchen die Geschichte Großbritanniens hervorgeht. 1769 zieht sich Hume aus der Öffentlichkeit zurück, um seine Schriften zu überarbeiten. Er stirbt nach langer Krankheit 1776 in Edinburgh.… (mehr)
Mitglied:illmunkeys
Titel:Dialogues Concerning Natural Religion
Autoren:David Hume
Info:Publisher Unknown, Kindle Edition, 98 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:****
Tags:must-reads, read-2014

Werk-Informationen

Dialoge über natürliche Religion von David Hume (Author) (1779)

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It was good to read this in it's (more or less original) prose, as Hume wrote it. A lot of very perceptive arguments; and the dialogue format serves well to couch Hume's views, forcing you to think for yourself a bit more, rather than just accept what you're reading as wisdom from an authority.

But... commas. The punctuation and write-style are dated and very difficult to read at times. A truly modern rendition of the text risks changing some meaning, but at the benefit of making the ideas so much more clear.

4 stars for the work, but 3 stars for the lack of clarity of reading in the (nearly) original. ( )
  dcunning11235 | Aug 12, 2023 |
12/6/21
  laplantelibrary | Dec 6, 2021 |
> Babelio : https://www.babelio.com/livres/Hume-Dialogues-sur-la-religion-naturelle/110009

> Passionnant dialogue entre trois parangons de la pensée humaine: le scientifique, le religieux et le dubitatif... Imaginez que vous soyez un pou..
Danieljean (Babelio) ( )
  Joop-le-philosophe | Feb 18, 2021 |
Dialogues Concerning Natural Religion is a philosophical work by the Scottish philosopher David Hume, first published in 1779. Through dialogue, three philosophers named Demea, Philo, and Cleanthes debate the nature of God's existence.
  StFrancisofAssisi | Nov 16, 2020 |
Absolutely a seminal work on the march from theology to science as the study of the ultimate nature of reality. I do not believe that Hume went so far to deny the existence of God. He did question the relevance of a beneficial omnipotent God, which ultimately lead to the New York Times exultation 'GOD IS DEAD!' ( )
  jefware | Feb 15, 2020 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Hume, DavidAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Aiken, Henry DHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kemp Smith, NormanHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Pringle-Pattison, A. SethHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Zernik, ÉricEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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It has been remarked, my HERMIPPUS, that though the ancient philosophers conveyed most of their instruction in the form of dialogue, this method of composition has been little practised in later ages, and has seldom succeeded in the hands of those who have attempted it.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Die posthum 1779 erschienenen Dialoge über natürliche Religion sind das religionsphilosophische Hauptwerk David Humes. Nicht die Beweisbarkeit von Gottes Dasein sind ihr Thema, sondern die Frage, ob sich mittels der Vernunft etwas über Gottes Wesen aussagen lässt. Dieser Ansicht waren im 18. Jahrhundert die Deisten: Gestützt auf die Einsichten der modernen Naturwissenschaften - wie sie insbesondere in Newtons Werk greifbar waren - glaubten sie, Gottes Prädikate benennen zu können. ?Hume zeigt in seinem dialogisch aufgebauten Werk die Unhaltbarkeit dieses Anspruchs der Physikotheologie. Weder die natürlichen noch die moralischen Eigenschaften der Gottheit können aus der Zweckmäßigkeit und Schönheit der Welt hergeleitet werden. Damit war der Deismus am Ende, und zugleich war damit das Projekt einer rationalen Theologie als unmöglich erwiesen. Eine eigene Lösung des religiösen Problems liefert Hume nicht, aber er deutet am Ende des Werks an, wo diese liegen könnte. ?Humes Dialoge nehmen also kritisch Stellung zur Religion, indem sie vorgebliche Beweisansprüche destruieren. Sie tun dies auf eine konzise, nüchterne, an der Sache orientierte Art und Weise, die als vorbildlich gelten darf. Auch deshalb sind die Dialoge ein Klassiker der modernen Religionsphilosophie. Das Werk hat nichts von seiner Aktualität verloren und ist in den Debatten um das Gottesproblem bis in die unmittelbare Gegenwart hinein lebendig wie kaum ein zweites. David Hume wird 1711 in Edinburgh geboren. Im Alter von 12 Jahren beginnt er das Studium der antiken Philosophie, Literatur und Jura an der dortigen Universität. 1735 geht Hume für zwei Jahre nach Frankreich, wo Ein Traktat über die menschliche Natur entsteht. Es stellt den ehrgeizigen Versuch dar, die Grundlegung einer umfassenden empirischen Wissenschaft von der Natur des Menschen zu konzipieren. Das Werk findet zeitgenössisch nur wenig Beachtung, was ihn dazu zwingt, als Brotberuf auf Erzieher- und Sekretärsstellen zurückzugreifen. Erst als 1748 die Untersuchung über den menschlichen Verstand erscheint, wird Hume schlagartig zu einem der bekanntesten europäischen Philosophen und mit Locke und Berkeley zu einem Hauptvertreter des klassischen englischem Empirismus. Wieder nach Schottland zurückgekehrt, ermöglicht ihm eine Stelle als Bibliothekar an der Universität von Edinburgh intensive historisch-politische Studien, aus welchen die Geschichte Großbritanniens hervorgeht. 1769 zieht sich Hume aus der Öffentlichkeit zurück, um seine Schriften zu überarbeiten. Er stirbt nach langer Krankheit 1776 in Edinburgh.

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