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Poetics von Aristotle
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Poetics

von Aristotle (Autor)

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5,070512,144 (3.78)36
Es gibt kaum einen literaturtheoretischen Text, der über Jahrhunderte hin eine solche Autorität ausgeübt hat wie Aristoteles' kleiner Traktat "Über die Dichtkunst". Die "Poetik" gilt seit der Renaissance als Text, der einen "neuen", der Welt zugewandeten Aristoteles zeigt, der der Dichtung die Aufgabe zugewiesen habe, die empirische Wirklichkeit selbst nachzuahmen. Dem Dichter war dadurch eine rationale Aufgabe gestellt: Er sollte die Ordnung der Welt erkennen und darstellen. Der Zweifel an der Ordnung und Schönheit der Welt und die so genannte Genieästhetik führten im 18. Jahrhundert zu einem Bruch mit der "aristotelischen" Nachahmungspoetik. Die Probleme, die die Umdeutung der "Poetik" zu einer "Nachahmungspoetik" in der Frühen Neuzeit mit sich brachten, wurden in der Forschung oft zu wenig beachtet. Der Aufgabe, die wirkungsgeschichtlichen Vorgaben der modernen Aristoteles-Deutung intensiver mit zu bedenken, stellt sich der Kommentar von Arbogast Schmitt, der auch die anthropologische Verortung der Dichtung, wie sie bei Aristoteles selbst und bei den spätantiken und mittelalterlichen Kommentatoren vorgenommen wird, berücksichtigt. Er versucht auf diese Weise, die Intention der "Poetik" dem modernen Leser näher zu bringen. Der Kommentar hat einführenden Charakter und versucht - auch für Studierende - die Verständnisbedingungen, die ein heutiger Leser braucht, zusammenzustellen und zu erklären.… (mehr)
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it's okay ( )
  hayprincessa | Feb 6, 2024 |
the tradition surrounding this is responsible for incredible short-sightedness in western aesthetics, i.e. the obsession with thematic content and plot (related to and flawed for the same reasons as are western metaphysics of illusion and reality). do not try to explain plot holes to me, or draw up a big diagram of soundplay in a sonnet of shakespeare, or explain to me the technical difficulty involved in subsurface scattering and how mastery of xyz element is such that all the science experts around the table can add the work to the unending list of historically valuable works of art. there is no reason to think this way!!!! i HAVE the effect of all that work right in front of me, and the exact structure of its material causality is not going to make me feel any different!!

not even useful for understanding contemporary material to any degree of detail ( )
  windowlight | Jan 25, 2024 |
A primeira vista, acho que não tenho o que acrescentar eu a um livro dessa estatura, apenas umas breves colocações além-conteúdo: bati várias edições brasileiras e portuguesas para decidir qual leria (conclui, agora, no fim, que lerei todas, principalmente os comentários e paratextos), e para minha surpresa, a que melhor fluiu o texto, mais fez sentido, mais apresentou bons comentários, justificativas e apresentação de outras traduções, não foi a Poética recente (e cara) da Editora 34, nem de qualquer outra editora, e sim uma tese de mestrado de 2006, gratuita, disponível à qualquer um no google, do Fernando Maciel Gazoni.

Teve, inclusive, um momento curioso lá pelas tantas na leitura: quem bater o olho nessa tradução, perceberá que as páginas são tomadas por notas, e eu sem querer dei zoom (sim, leio pdf e tenho zero astigmatismo, como descobriu?), e por algumas páginas, eu passei a ler o texto da Poética, o texto do Aristóteles, achando que se tratava das notas do tradutor. Isso foi bastante significativo para mim, porque ficou claro a maneira límpida e didática (no bom sentido) com que o Aristóteles escreve. Eu esperava uma escrita completamente diferente, mas, ao longo de páginas e páginas, eu li um coroa de dois mil e quinhentos anos atrás, achando se tratar de um tradutor/anotador de 2006, e sem que a maneira de escrever desse pistas de que fosse algo escrito num tempo tão longínquo; fisguei até umas anotações sobre Cinema e a decadência do Terror/Horror hoje em dia.

Enfim, cravo aqui que nesse ano de 2022, COM CERTEZA, eu li artigos de assuntos MUITO mais simples, que eram mais confusas, mais mal escritas, e que não tocam na unha dum cara que viveu antes de cristo. É uma obra soberba; e, sinceramente, não digo isso forçadamente, com a extensiva fortuna crítica e importância cultural me nublando: do próprio texto do Aristóteles exala uma lucidez, e emana uma consciência artística surpreendente, de deixar de queixo caído.

Procure a melhor edição para você, e veja por si só.

(se não ficou claro, é a primeira obra que leio do Aristóteles, sou meio analfabeto filósofico, então talvez eu volte aqui depois de ler as outras edições e anotações, provavelmente fazendo interpretação freestyle™) ( )
  RolandoSMedeiros | Aug 1, 2023 |
Interesting. The free ebook version, first published 1920, has a brief but helpful preface by a Gilbert Murray (text is the Oxford translation). It’s a shame the section on comedy was lost; I’d love to know what Aristotle thought about the Old Comedy, Aristophanes especially. I guess we’ll never know (though I’m sure most of humanity finds it unbearable being left in this particular darkness). ( )
  garbagedump | Dec 9, 2022 |
I read this book in an effort to enhance my personal hobby of script writing. If I recall correctly, I read somehwere that this is an important book regarding proper plot structure. Having read the book I believe this to be true. It touches upon tragedy, epics, comedies, plot, character, reasoning among other things. ( )
  Azmir_Fakir | Oct 31, 2022 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
AristotleAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Apostle, Hippocrates G.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ģiezens, AugustsÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ķemere, InāraHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ben, N. van derÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bremer, J.M.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Butcher, Samuel H.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bywater, IngramÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Dobbs, Elizabeth A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Donini, PierluigiHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Dorsch, T.S.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Epps, Preston H.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Fuhrmann, ManfredÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Gassner, JohnEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Gigon, OlofÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Groh, FrantišekÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Grube, G. M. A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hutton, JamesÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kalaycı , NazileÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kenny, AnthonyÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kirkwood, Gordon M.VorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Lāms, OjārsVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Nahm, Milton C.HerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Parslow, Morris A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Riu, XavierÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Saarikoski, PenttiÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Telford, Kenneth A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Tyrwhitt, T.HerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Erste Worte
Von der Dichtkunst selbst und von ihren Gattungen, welche Wirkung eine jede hat und wie man die Handlungen zusammenfügen muß, wenn die Dichtung gut sein soll, ferner aus wie vielen und was für Teilen eine Dichtung besteht, und ebenso auch von den anderen Dingen, die zu demselben Thema gehören, wollen wir hier handeln, indem wir der Sache gemäß zuerst das untersuchen, was das erste ist.
Zitate
Letzte Worte
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Es gibt kaum einen literaturtheoretischen Text, der über Jahrhunderte hin eine solche Autorität ausgeübt hat wie Aristoteles' kleiner Traktat "Über die Dichtkunst". Die "Poetik" gilt seit der Renaissance als Text, der einen "neuen", der Welt zugewandeten Aristoteles zeigt, der der Dichtung die Aufgabe zugewiesen habe, die empirische Wirklichkeit selbst nachzuahmen. Dem Dichter war dadurch eine rationale Aufgabe gestellt: Er sollte die Ordnung der Welt erkennen und darstellen. Der Zweifel an der Ordnung und Schönheit der Welt und die so genannte Genieästhetik führten im 18. Jahrhundert zu einem Bruch mit der "aristotelischen" Nachahmungspoetik. Die Probleme, die die Umdeutung der "Poetik" zu einer "Nachahmungspoetik" in der Frühen Neuzeit mit sich brachten, wurden in der Forschung oft zu wenig beachtet. Der Aufgabe, die wirkungsgeschichtlichen Vorgaben der modernen Aristoteles-Deutung intensiver mit zu bedenken, stellt sich der Kommentar von Arbogast Schmitt, der auch die anthropologische Verortung der Dichtung, wie sie bei Aristoteles selbst und bei den spätantiken und mittelalterlichen Kommentatoren vorgenommen wird, berücksichtigt. Er versucht auf diese Weise, die Intention der "Poetik" dem modernen Leser näher zu bringen. Der Kommentar hat einführenden Charakter und versucht - auch für Studierende - die Verständnisbedingungen, die ein heutiger Leser braucht, zusammenzustellen und zu erklären.

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