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Lädt ... Amongst Women (Original 1990; 1991. Auflage)von John McGahern
Werk-InformationenSteidl Taschenbücher, Nr.26, Unter Frauen von John McGahern (1990)
Booker Prize (146) Irish writers (15) » 9 mehr Lädt ...
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[I]t is that rarest of things in contemporary fiction in English, an achieved and almost perfect work. . . . Rarely nowadays does one come upon a novel that one senses will outlast one’s own time. Amongst Women, despite the quietness of its tone and the limits deliberately imposed upon it by the author, is an example of the novelist’s art at its finest, a work the heart of which beats to the rhythm of the world and of life itself. It will endure. Readers familiar with John McGahern will recognize the terrain. In his four previous novels and three collections of stories, Mr. McGahern has often evoked the violence, hidden and overt, of family life. His Irish fathers simmer with envy of their own children - of their opportunities, their schooling, their unblemished bodies and minds. . . . Mr. McGahern's prose often fails to achieve the odd mix of the lyrical and the abrupt that has made him, in other books, a writer worth not only reading but listening to. . . . In ''Amongst Women,'' John McGahern walks the line between the beautiful and the archaic, and the result is a kind of double elegy. You feel as if you are saying goodbye not merely to an old man dying, but to a world. It is a world others said goodbye to long ago, and not dissimilarly. Still, reading this determinedly poignant novel, one feels sad all over again. AuszeichnungenBemerkenswerte Listen
Moran is an old Republican whose life is transformed forever by his days of glory as a guerrilla leader in the War of Independence. Now, in old age, living out in the country, Moran is still fighting - in a struggle to come to terms with the past. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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3865211097
Inhalt:
Michael Moran, ehemaliger irischer Freiheitskämpfer, ist der geliebte, gefürchtete Patriarch über drei Töchter und zwei Söhne, die in verschiedener Weise mit ihrem schwer berechenbaren Vater umgehen: da ist der Älteste, Luke, der aus bis zuletzt nur angedeuteten Gründen nach London geflohen ist; die drei Töchter, die zur Arbeit in England, bzw. nach Dublin gegangen sind, aber eigentlich mehr auf dem väterlichen Hof zuhause bleiben und der Jüngste, Michael, der sich ebenfalls auflehnt, fortgeht, aber später ein Modus vivendi mit dem Vater findet. Und da ist die heiligmäßige zweite Ehefrau, viel jünger als Moran, die auf ihre Art und Weise die Charakterunebenheiten ihres Mannes zu besänftigen sucht.
Einerseits ist die Erzählung eingebettet in einen typisch irländischen Kontext (ehemaliger Freiheitskampf, Emigrationsproblem, Tradition und Moderne, England-Irland-Konflikt, Volksfrömmigkeit etc.), andererseits erinnert die Schilderung der Beziehungen zwischen dem Vater und den Kindern vielleicht an universelle Fragen: das Einlenkende, eher Versöhnliche der Frauenfiguren; das Hartnäckig-Widerstrebende der eingeengten Söhne. In diesem Umfeld verteidigt Moran die alles überragende Bedeutung der Familie, jedoch in einem Sich Absondern von den anderen, allem Außenstehendem.
Der Vater beherrscht also dieses Buch, doch man könnte nicht eindeutig von einem „schlechten“ oder „guten“ Vater reden, so sehr seine Art auch im Hause stimmungsbestimmend ist und gutes oder schlechtes Wetter ansagt. Wessen „Opfer“ er selber wohl war – wird letztlich nicht durchargumentiert. Doch dies verstehe ich nicht als Kritik. Jeder ist wohl auch ein Kind seiner Zeit?
Ein sehr gut geschriebenes Buch, das ich empfehlen kann.