Die literarische Produktion des Autors (zuletzt: "Jäger des gestohlenen Goldes", ist weiterhin erstaunlich, wobei die zunehmend dickleibigen Bände mit verteilten Rollen die Übersicht schmälern und den Gang der Handlung minimieren. Schauspieler, Theaterbegeisterte und Mitarbeiter der Van-Dorn-Detektei bevölkern die wechselnden Szenen. Jedenfalls werden 1911 mehrere junge blonde Frauen, die sich ähnlich sehen, brutal ermordet. Sie waren am Theater, im Varieté und im Zirkus beschäftigt. Der Tathergang erinnert sehr an den Mörder Jack the Ripper, der 22 Jahre zuvor in London für Unruhe sorgte. An Verdächtigen fehlt es nicht, doch bleibt Chefermittler Isaac Bell unzufrieden, bis er sicher ist, den Täter erkannt zu haben. Dessen Festnahme und gewaltsamer Tod bringen die Spannung nach einigen zähen Tiefpunkten schliesslich zum Höhepunkt. - Überall gut einstellbar