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Silk von Alessandro Baricco
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Silk (Original 1996; 1997. Auflage)

von Alessandro Baricco

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
4,0491572,973 (3.79)236
Hervé Joncour lebt um 1861 ein beschaulich-glückliches Leben mit seiner Frau Helene. Bis ihn sein Handel mit Seidenraupen nach Japan führt, wo die Begegnung mit einem fremden Mädchen ihn mit einer Sehnsucht erfüllt, die ihn nicht mehr loslä t.
Mitglied:Jotamac
Titel:Silk
Autoren:Alessandro Baricco
Info:London: Harvill Press, 1997. 91 p. ; 20 cm.
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Seide von Alessandro Baricco (1996)

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Sehr bewusster sprachlicher Aufbau (häufige Wiederholungen, kurze Sätze), aber wenig Inhalt. ( )
  FMeier | May 17, 2022 |
"Seide" ist ein kurzes und ruhiges Buch. Es deutet vieles an und erzählt mit wenigen Worten, "leicht wie ein Seidentuch" heißt es öfter dazu.
Mitte des 19. Jahrhunderts baut der Unternehmer Baldabiou in Südfrankreich eine Seidenproduktion auf, die natürlich abhängig von Seidenraupen ist. Als die europäischen Raupen von einer Seuche befallen werden, reist sein Mitarbeiter Joncour auf dem Landweg ins damals völlig abgeschottete Japan. Er erhält Raupen und verliebt sich in ein junges Mädchen, die Frau oder Geliebte des Provinzfürsten Hara Kei. Gerade die Nicht-Erfüllung lässt die Sehnsucht wachsen, die sich aus kleinen Gesten nährt.
Das Buch zeigt das Entstehen und die Kraft von Sehnsucht, auch wenn oder obwohl das eigene Leben, die eigene Liebe, glücklich sein könnten. ( )
  Wassilissa | Jan 5, 2021 |
Die Originalausgabe erschien 1996 und begeistert bis heute eine Vielzahl von Lesern. So auch mich!

Auf minimalistische und poetische Weise zeigt der Autor den Kern von Liebe. Sie ist nicht rational, nicht erklärbar, verwirrend aber auch vergebend. Sie kann ein Leben durcheinander bringen, es verwüsten und zum schönsten Ziel machen, dem ein Herz entgegenstreben möchte.

Die Geschichte ist so einfach, so schlicht und so ruhig erzählt. Genau das Gegenteil von dem, was die Liebe ist und was sie mit dem Protagonisten gemacht hat. Sie traf ihn ins Herz, in die Seele und trieb in zur Unruhe, der er nur durch die wiederkehrende und anstrengende Reise nach Japan einigermaßen Herr werden konnte.

Bis dahin lebte Hervé ein kinderloses aber angenehmes Leben mit seiner schönen und ihn liebenden Frau Helene. Er war zufrieden, doch leidenschaftslos.

"Er war übrigens einer jener Menschen, die dem eigenen Leben gern beiwohnen, während sie jegliches Bestreben, es zu leben, für unangebracht halten."

Die Leidenschaft entfachte in ihm erst eine für ihn unerreichbare Frau, mit der er nie mehr austauschen würde, als die Berührung seiner Lippen von derselben Stelle einer Teetasse, die vorher ihre berührt hatten.

Das Ende könnte passender nicht sein! Ich bin begeistert über den wundervollen Kniff, der die Geschichte so abrundet, wie sie es verdient hat.

Zum Hörbuch:
Wundervoll eingelesen von Christian Brückner, der mit seiner Stimme und der Art des Sprechens, die Melancholie, die die Geschichte stets begleitet, genau getroffen hat. Am besten lässt man sich an einem ungemütlichen Herbst- oder Wintertag von der Stimme des Sprechers für etwas mehr als zwei Stunden, bei einer Tasse Tee oder Kaffee, auf eine sinnliche Reise entführen. Entspannung und Ruhe werden sich von selbst einstellen.

Fazit:
Die Geschichte ist so bezaubernd, sodass ich sie gelesen und gehört habe. Das ganze Buch ist ein literarisches Prickeln! Liebe zur Literatur, zur Sprache und zur Liebe selbst, Ein kleines Büchlein, ein großer Schatz! ( )
  monerlS | Nov 16, 2017 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Baricco, AlessandroHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Brückner, ChristianSprecherCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Canela, MercèÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Goldstein, AnnÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Krieger, KarinÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Melander, VivecaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Smits, ManonÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Waldman, GuidoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Erste Worte
Obgleich sein Vater eine glänzende Militärlaufbahn für ihn ins Auge gefasst hatte, bestritt Hervé Joncour seinen Lebensunterhalt schließlich mit einem ungewöhnlichen Beruf, dem ironischerweise zudem ein so liebenswerter Zug anhaftete, daß er eine unbestimmte weibliche verriet.
Zitate
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Els productors de seda de Lavilledieu eren, qui més qui menys, gentilhomes, i mai no haurien pensat d'infringir cap de les lleis del seu país. La hipòtesi de fer-ho a l'altra part de món, però, els resultà raonablement sensata. (10)
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Originalsprache
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (5)

Hervé Joncour lebt um 1861 ein beschaulich-glückliches Leben mit seiner Frau Helene. Bis ihn sein Handel mit Seidenraupen nach Japan führt, wo die Begegnung mit einem fremden Mädchen ihn mit einer Sehnsucht erfüllt, die ihn nicht mehr loslä t.

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