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Lädt ... Teacher Man (2005)von Frank McCourt
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Eine Kollegin zeigte mir ihre kleine Sammlung englischsprachiger Literatur und bot sie zur Ausleihe an. Ich war ratlos, da mich das Angebot nicht sonderlich überzeugte. In meiner Verlegenheit entschied ich mich für „Teacher Man“ von Frank McCourt, denn der Autor war mir immerhin vom Bestseller „Die Asche meiner Mutter“ bekannt. Allerdings versprach ich mir von dieser Autobiographie eines Lehrers nicht viel, im schlimmsten Fall ein selbstmitleidiges Lamento über die Zumutungen dieser Profession. Ich sollte mich mächtig täuschen, denn FMC gelingt ein grandioser Spagat: schnörkellos und authenisch, mit beiden Beinen auf dem Boden stehend und mit einer gehörigen Portion Humor bzw. Selbstironie schildert er den Prozess seines Hineinwachsens in den Lehrerberuf, den er jahrzehntelang in innerstädtischen New Yorker Vocational/High Schools ausgeübt hat. Zugleich bietet das Buch ein Spiegelbild über die Herausforderung einer Wissensvermittlung, bei der Form und Inhalt sich oftmals mit der problematischen Lebenswirklichkeit und Perspektive von Heranwachsenden reiben; über McCourts täglichen Kampf mit verknöcherten Institutionen und Problemklassen, der in ihm aber keine Heldengefühle auslöst, sondern seine tiefen Selbstzweifel nährt. Denn der Autor beschreibt sich selbst als entwurzelte Persönlichkeit, die die traumatischen Erfahrungen einer irischen Kindheit nicht überwunden hat und sich zeitlebens (obgleich in den USA geboren!) als Immigrant wahrnimmt: „Look at your life the school. You belong nowhere. Periphery man. You have no wife, and a child you rarely see. No vision, no plan, no goal... Fade and leave no legacy but memories of a man who turned his classroom into a playground, a rap session and a group-therapy forum“. - Wer am „Club der toten Dichter“ Gefallen fand, dürfte auch dieses Buch mit Gewinn lesen. Wobei FMCs Klientel weniger White Anglo-Saxon Protestants denn Heranwachsende aus prekären Verhältnissen repräsentiert. Köstlich die Schilderung seiner Unterrichtsstunden in „Creative Writing“, als sich aus einer spontanen Eingebung heraus ein Selbstläufer entwickelt und am Ende von den Teenagern Kochbuchrezepte rezipiert und vertont werden. Doch wird der „Teacher Man“ ob seiner unkonventionellen Unterrichtsmethodik ein weiteres Mal gefeuert? McCourts praller literarische Griff ins Leben, der auch vor politisch unkorrekter Alltagssprache nicht zurückschreckt, bietet nicht nur darauf eine Antwort... ( ) Frank McCourt erzählt von seiner Zeit als Lehrer an sogenannten Problemschulen in New York. Er erzählt, dass er seinen Schülern eigentlich all die Jahre immer nur Geschichten erzählt hat. Und so wie er das erzählt, wurde ich beim Lesen bald ein wenig neidisch auf seine Schüler, die einen so guten Erzähler als Lehrer hatten. Tag und Nacht und auch im Sommer ist wunderbar leicht zu lesen. Dass dem Buch keine wirkliche Dramatik innewohnt, hat mich deshalb kaum gestört. Im Gegenteil. Ein ruhiges, charmantes, aufrichtiges Buch, dabei niemals gemütlich oder selbstgefällig. Angehenden Lehrern ist das Buch in Zeiten minutiös zu planender und behördlich kontrollierter Unterrichtseinheiten jedoch kaum eine Orientierung. Besteht McCourts pädagogisches Konzept doch, wie gesagt, aus spontanem Erzählen - das Buch kann somit vielleicht höchstens als Plädoyer für eine "intuitive Pädagogik" gelesen werden. Doch diesen Anspruch mag ich ihm nicht zuschustern. Das Werk hat schlicht keinen Anspruch als den einer runden Erzählung. Und den erfüllt es bravourös. Deshalb gibt es vier von fünf Sternen. Zeige 2 von 2
Yes, Frank McCourt, the author of "Angela's Ashes" and " 'Tis," has done it again - distilled from the mash of his life a strong and alluring narrative brew. You start reading, one story leads to the next, and all of a sudden two hours have passed. At the very least, McCourt has produced a collection of aphorisms that will grace classroom posters till the last red pen runs dry. ("You'd be better off as a cop. At least you'd have a gun or a stick to defend yourself. A teacher has nothing but his mouth.") And at most, he's described the teacher we all wish we'd had. McCourt's many fans will of course love this book, but it should also be mandatory reading for every teacher in America. And it wouldn't hurt some politicians to read it, too. McCourt pays deep homage to the three decades he spent teaching English...punctuated by moments of crisis, connection and transcendence. The same dark humor, lyric voice and gift for dialogue are apparent here....The teaching profession's loss is the reading public's gain, entirely. Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inAuszeichnungenPrestigeträchtige Auswahlen
Nach "Angela's ashes" und "'Tis" der abschliessende Band der Lebenserinnerungen des irisch-amerikanischen Autors. Er schildert seine Erfahrungen in 30 Jahren als Lehrer an New Yorker Schulen und wie er letztendlich zum international erfolgreichen Schriftsteller wurde
Nach "Angela's ashes" und "'Tis" der abschließende Band der Lebenserinnerungen des irisch-amerikanischen Autors. Er schildert seine Erfahrungen in 30 Jahren als Lehrer an New Yorker Schulen und wie er letztendlich zum international erfolgreichen Schriftsteller wurde. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)371.10092Social sciences Education Teachers, Methods, and Discipline Teachers; Teaching personnel; Professors, masters instructorsKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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