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Het bittere kruid (Een kleine kroniek) von…
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Het bittere kruid (Een kleine kroniek) (1957)

von Marga Minco

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3841265,808 (3.38)31
Die Autorin, Tochter orthodoxer Juden, schildert ihre Verfolgung durch die Nationalsozialisten seit dem Einmarsch in die Niederlande. Zunächst einmal nahm ihre Familie die Bedrohung nicht ernst. 'Uns begegneten jetzt regelmäßig Soldaten der Besatzungstruppen. Wir gingen einfach an ihnen vorbei. 'Siehst du wohl', sagte mein Vater, als wir fast zu Hause waren, 'sie tun uns nichts'.' (S. 11). Auch der Judenstern, der nun Pflicht wird, scheint eher ein praktisch-ästhetisches Problem zu sein. 'Meine Mutter nahm einen aus dem Päckchen heraus und betrachtete ihn aufmerksam. 'Ich werde mal nachsehen, ob ich gelbe Nähseide im Haus habe', sagte sie. 'Sie sind orange', sagte ich, 'dafür muß man orangefarbenes Garn nehmen'. 'Ich glaube, es ist besser', sagte Lotte, die Frau meines Bruders, 'Garn in der Farbe des Mantels zu nehmen'. 'Das wird scheußlich auf meiner roten Jacke aussehen', sagte Bettie.' (S. 17). Nach und nach wird die ganze Familie von den Nationalsozialisten abgeholt, nur die jüngste Tochter, die Autorin, kann untertauchen. Mit gefärbten Haaren und einem neuen Paß gelingt es ihr, bis 1945 durchzukommen. Verschiedene Leute nehmen sie, zum Teil gegen Bezahlung, vorübergehend auf. Nach dem Krieg trifft sie sich noch einige Male mit ihrem Onkel, dem einzigen Überlebenden ihrer Familie. Jeden Tag geht er zur Straßenbahnhaltestelle, um seine Angehörigen abzuholen. Er kann und will nicht glauben, daß keiner wiederkommt. 'Aber mir fehlt der Glaube meines Onkels. Sie würden niemals wiederkommen, mein Vater nicht, meine Mutter nicht, Bettie nicht, weder Dave noch Lotte.' (S. 101). U. B. … (mehr)
Mitglied:evasarah
Titel:Het bittere kruid (Een kleine kroniek)
Autoren:Marga Minco
Info:Amsterdam, Bakker
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Nederlands Proza

Werk-Informationen

Das bittere Kraut. von Marga Minco (Author) (1957)

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Marga Minco is one of the Jewish survivors of the Holocaust whose writing strikes a cord. Much of the power of her stories lies in what is not said, or, in the case of Het bittere kruid. Een kleine kroniek, widely considered her masterwork, in the simple observations of a child, without the insight or explanation of the adult writer. This short novel tells the story of survival in hiding. ( )
  edwinbcn | Aug 9, 2023 |
"Posò il pacchetto sul tavolo e noi tutti l'osservammo incuriositi. Era legato con uno spago, e mio padre si mise pazientemente a scioglierne il nodo. Poi con gesti misurati cominciò a scartarlo. Erano le stelle." "Ne ho portate diverse per ciascuno di noi," disse "così le potrete cucire su tutti i capi d'abbigliamento". Mia madre ne prese in mano una e la osservò attentamente. "Vedrò se in casa ho del filo giallo". (fonte retro di copertina)
  MemorialeSardoShoah | Nov 15, 2022 |
This very sober and pared-down novella tells the story of a young Jewish girl's experiences during the German occupation of the Netherlands, in the simplest possible language and with the least possible explicit emotional input. It's the kind of book that has all its narrative power in the things it doesn't tell us, but which we know are there just under the surface. By not sharing anything about the narrator's fears and griefs, it takes us into them much more strongly than it would if everything had been spelled out.

The story is a lightly fictionalised version of Minco's own experiences — all her family were murdered in the Holocaust, but she was able to escape arrest by a stroke of luck and remained in hiding until the end of the war. She sharpens the focus a bit by making her narrator seem rather younger and more naive than she actually was herself (in reality she was already working as a journalist in May 1940). But it would be unfair to suggest that she was trying to ride in the slipstream of Anne Frank (although her publishers certainly were): this is a very different kind of book, clearly a highly sophisticated piece of literature with a strong message about the gulf that opened up under the ordinary, provincial life the Minco family and their neighbours were living, convinced that "it can't happen here," when it did. ( )
3 abstimmen thorold | Oct 12, 2022 |
Hollandia, második világháború, holokauszt. A RaRe-köteteknél hiányolni szoktam az utószót, de itt, meg kell hagyni, valóban nincs szükség rá. A fenti négy szó épp elegendő kontextust teremt ahhoz, hogy értsük és érezzük, mi történik. (Már ha megvannak hozzá a megfelelő szerveink.) Mert azok, akik átélték, még ennyit sem tudtak, ezért is igyekeztek beilleszteni a normalitásba, a hétköznapi élet keretei közé azt, ami felfoghatatlan és beilleszthetetlen. Minco elképesztően szűkszavú prózája kevés szóval is tökéletesen érzékelteti ezt a hiábavaló (és önpusztító) igyekezetet – az az epizód a sárga csillagokkal például a legjobb jelenetek egyike, amit valaha a holokausztról írtak. Pedig hát – milyen köznapi. Milyen triviális. De pont ez a lényeg: hogy itt csak mellékesen van szó zsidókról. Itt valójában köznapi emberekről beszélünk. Szerintem ezt kell megérteni.

Lapszéli jegyzet önmagamnak: szóba ne hozd Anne Frankot! ( )
  Kuszma | Jul 2, 2022 |
És esgarrifós el que vam ser capaços de fer amb la comunitat jueva en els anys previs i durant la Segona Guerra Mundial.
Aquesta novel·la (molt curta), que s'endevina autobiogràfica -qui si no ho podria explicar amb tanta profunditat- narra el procés de marginalització, primer, i d'aniquilació, després, dels jueus a Holanda, i la lluita per la supervivència.
El que més m'ha impressionat? el desconcert i la "normalització" de tot el procés entre els jueus i la seva (quasi) resignació, explicat tot amb una aparent lleugeresa que amaga molt, molt de dolor. ( )
  Montserratmv | Mar 3, 2020 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Minco, MargaAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Berserik, HermanUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Dijkstra, HermanIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Minco, MargaErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Het begon op een dag, dat mijn vader zei: "We gaan eens kijken of iedereen er weer is".
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Die Autorin, Tochter orthodoxer Juden, schildert ihre Verfolgung durch die Nationalsozialisten seit dem Einmarsch in die Niederlande. Zunächst einmal nahm ihre Familie die Bedrohung nicht ernst. 'Uns begegneten jetzt regelmäßig Soldaten der Besatzungstruppen. Wir gingen einfach an ihnen vorbei. 'Siehst du wohl', sagte mein Vater, als wir fast zu Hause waren, 'sie tun uns nichts'.' (S. 11). Auch der Judenstern, der nun Pflicht wird, scheint eher ein praktisch-ästhetisches Problem zu sein. 'Meine Mutter nahm einen aus dem Päckchen heraus und betrachtete ihn aufmerksam. 'Ich werde mal nachsehen, ob ich gelbe Nähseide im Haus habe', sagte sie. 'Sie sind orange', sagte ich, 'dafür muß man orangefarbenes Garn nehmen'. 'Ich glaube, es ist besser', sagte Lotte, die Frau meines Bruders, 'Garn in der Farbe des Mantels zu nehmen'. 'Das wird scheußlich auf meiner roten Jacke aussehen', sagte Bettie.' (S. 17). Nach und nach wird die ganze Familie von den Nationalsozialisten abgeholt, nur die jüngste Tochter, die Autorin, kann untertauchen. Mit gefärbten Haaren und einem neuen Paß gelingt es ihr, bis 1945 durchzukommen. Verschiedene Leute nehmen sie, zum Teil gegen Bezahlung, vorübergehend auf. Nach dem Krieg trifft sie sich noch einige Male mit ihrem Onkel, dem einzigen Überlebenden ihrer Familie. Jeden Tag geht er zur Straßenbahnhaltestelle, um seine Angehörigen abzuholen. Er kann und will nicht glauben, daß keiner wiederkommt. 'Aber mir fehlt der Glaube meines Onkels. Sie würden niemals wiederkommen, mein Vater nicht, meine Mutter nicht, Bettie nicht, weder Dave noch Lotte.' (S. 101). U. B.

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