StartseiteGruppenForumMehrZeitgeist
Web-Site durchsuchen
Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.

Ergebnisse von Google Books

Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.

Lädt ...

Der Fundamentalist, der keiner sein wollte (2007)

von Mohsin Hamid

Weitere Autoren: Mona Lange (Übersetzer)

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
5,2132502,050 (3.69)570
"Changez is living an immigrant's dream of America. At the top of his class at Princeton, he is snapped up by the elite valuation firm of Underwood Samson. He thrives on the energy of New York, and his budding romance with elegant, beautiful Erica promises entry into Manhattan society at the same exalted level once occupied by his own family back in Lahore. But in the wake of September 11, Changez finds his position in his adopted city suddenly overturned and his relationship with Erica eclipsed by the reawakened ghosts of her past. And Changez's own identity is in seismic shift as well, unearthing allegiances more fundamental than money, power, and maybe even love"--Book jacket.… (mehr)
  1. 20
    Niederland von Joseph O'Neill (sushidog, rjuris)
    sushidog: Perhaps an odd recommendation, but both novels explore a (temporary) immigrant's experience in America.
  2. 20
    Der weisse Tiger von Aravind Adiga (wonderlake)
    wonderlake: First-person narratives of growing disenchantment
  3. 00
    Angerichtet von Herman Koch (baystateRA)
    baystateRA: A first-person narration over a single long conversation with loads of backstory skillfully woven in.
  4. 00
    The House of Journalists: A Novel von Tim Finch (calvert-oak)
    calvert-oak: Slowly and ruthlessly breaks down the relationship of the empire to its former subjects.
  5. 00
    Die Sommer von Ronya Othman (JuliaMaria)
    JuliaMaria: Politisches Erwachen in der Fremde, bei Hamid in New York, bei Othman in Deutschland.
  6. 01
    Falling Man: Roman von Don DeLillo (Mouseear)
Lädt ...

Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest.

Englisch (234)  Italienisch (4)  Deutsch (2)  Norwegisch (2)  Katalanisch (1)  Spanisch (1)  Französisch (1)  Dänisch (1)  Alle Sprachen (246)
Zeige 2 von 2
Was ich dem Buch zugutehalte, ist, dass es tatsächlich zum Nachdenken anregt. Hier findet kein reines Amerika-Bashing statt, stattdessen werden die Vorzüge wie auch die Schattenseiten moderner Industrienationen am konkreten Beispiel Amerikas aufgezeigt. So schärft das Buch den Blick dafür, was man an "unserem" Leben lieben und loben, aber auch was man daran kritisieren - oder fundamentalistischer: verdammen - könnte.

Das ganze Buch wird vom Ich-Erzähler erzählt, der einem fremden Amerikaner, den er zufällig in einem Café seiner Heimatstadt Lahore (Pakistan) trifft, erklärt, wie er zum Fundamentalisten wurde. Wir erfahren also seinen gesamten, erstaunlichen Werdegang vom Pakistani zum Princeton-Stipendiaten, Amerika-Liebhaber (und gefühlt: Amerikaner), zum Zweifler an Amerika und schließlich wieder zum Pakistani (der Titel legt nahe: zum Fundamentalisten, der Erzähler selbst bezeichnet sich jedoch als "Freund Amerikas").

Absolut grauenvoll fand ich den Schreibstil. Alle Geschehnisse der Rahmenhandlung werden nur durch die Sprache der Erzählers angedeutet, der sich einer absolut abgehobenen Sprache bedient - natürlich, er soll auch sprachlich als der Wunderknabe gezeichnet werden, der er ist, dennoch ist seine Sprechweise (und damit das gesamte Buch) einfach nur lächerlich und künstlich hochgestochen. Vom Inhalt top, vom Stil her furchtbar. Ich hoffe, dass ich das Buch nie einem Schüler werde antuen müssen, denn Geschichten mögen Schüler für gewöhnlich, das Lesen aber nicht - und genau so ging es auch mir mit diesem Buch, sodass ich fürchte diesen Effekt durch diese Lektüre nur verstärken zu können. ( )
  Lilya05 | Jun 10, 2014 |
Das ist ein großartiges Buch!
Der Autor erzählt als Ich-Erzähler seine Lebensgeschichte in einem Cafe in Lahore einem Amerikaner. Als Student in Princeton und später als Unternehmensberater in New York ist er erfolgreich im amerikanischen System. Doch auch schon hier wird deutlich, dass er manches nicht nachvollziehen kann, die unverfrorene Haltung der jungen Amerikaner zum Rest der Welt, zum Geld, zu anderen Menschen. Nach dem 11. September und vor allem nach einem Besuch in Pakistan ändert bzw. klärt sich seine Haltung immer mehr.
Das Buch ist wunderbar geschrieben und verknüpft viele Motive zu einem gelungenen Ganzen. So ist es beispielsweise die Parallelgeschichte der jungen Erica, die aufzeigt, wie es ist, wenn man etwas/jemanden liebt, der eigentlich schon tot ist.
Ein interessantes Buch zum Mehrfach-Lesen. ( )
  Wassilissa | Nov 1, 2011 |
It seems that Hamid would have us understand the novel's title ironically. We are prodded to question whether every critic of America in a Muslim country should be labeled a fundamentalist, or whether the term more accurately describes the capitalists of the American upper class. Yet these queries seem blunter and less interesting than the novel itself, in which the fundamentalist, and potential assassin, may be sitting on either side of the table.
hinzugefügt von jlelliott | bearbeitenThe New York Times, Karen Olsson (Apr 20, 2007)
 
There's undoubtedly a great novel waiting to be written out of the anguished material of these kinds of east/west encounters. This book may not be it, but its author (who won a Betty Trask award for his first novel, Moth Smoke) certainly has the potential to write it.
hinzugefügt von mikeg2 | bearbeitenThe Guardian, James Lasdun (Mar 3, 2007)
 

» Andere Autoren hinzufügen (15 möglich)

AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Mohsin HamidHauptautoralle Ausgabenberechnet
Lange, MonaÜbersetzerCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Dishlieva-Krasteva, NevenaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

Gehört zu Verlagsreihen

Blackbirds (2014)

Hat als Erläuterung für Schüler oder Studenten

Du musst dich einloggen, um "Wissenswertes" zu bearbeiten.
Weitere Hilfe gibt es auf der "Wissenswertes"-Hilfe-Seite.
Gebräuchlichster Titel
Originaltitel
Alternative Titel
Ursprüngliches Erscheinungsdatum
Figuren/Charaktere
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Wichtige Schauplätze
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Wichtige Ereignisse
Zugehörige Filme
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Erste Worte
Excuse me, Sir, but may I be of assistance?
Zitate
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
"For despite my mother's request, and my knowledge of the difficulties it could well present me at immigration, I had not shaved my two-week-old beard. It was, perhaps, a form of protest on my part, a symbol of my identity, or perhaps I sought to remind myself of the reality I had just left behind; I do not know recall my precise motivations. I know only that I did not wish to blend in with the army of clean-shaven youngsters who were my coworkers, and that inside me, for multiple reasons, I was deeply angry." (p.148-9)
"...one of my coworkers asked me a question, and when I turned to answer him, something rather strange took place. I looked at him - at his fair hair and light eyes and, most of all, his oblivious immersion in the minutiae of our work - and thought, you are so foreign. I felt in that moment much closer to the Filipino driver than to him; I felt I was play-acting when in reality I ought to be making my way home, like the people on the street outside."
(p.77)
"Have you heard of the janissaries?" "No," I said. "They were Christian boys, he explained, "captured by the Ottomans and trained to be soldiers in a Muslim army, at that time the greatest army in the world. They were ferocious and utterly loyal: they had fought to erase their own civilizations, so they had nothing else to turn to... How old were you when you went to America?"
(p.171-2)
"There really could be no doubt: I was a modern-day janissary, a servant of the American empire at a time when it was invading a country with kinship to mine and was perhaps colluding to ensure that my own country faced the threat of war. Of course I was struggling! Of course I felt torn!"
(p.173)
"But at that moment, my thoughts were not with the victims of the attack - death on television moves me most when it is fictitious and happens to characters with whom I have built up relationships over multiple episodes - no, I was caught up in the symbolism of it all, the fact that someone had so visibly brought America to her knees." (p.83)
Letzte Worte
(Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.)
Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Werbezitate von
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (3)

"Changez is living an immigrant's dream of America. At the top of his class at Princeton, he is snapped up by the elite valuation firm of Underwood Samson. He thrives on the energy of New York, and his budding romance with elegant, beautiful Erica promises entry into Manhattan society at the same exalted level once occupied by his own family back in Lahore. But in the wake of September 11, Changez finds his position in his adopted city suddenly overturned and his relationship with Erica eclipsed by the reawakened ghosts of her past. And Changez's own identity is in seismic shift as well, unearthing allegiances more fundamental than money, power, and maybe even love"--Book jacket.

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form

Aktuelle Diskussionen

Keine

Beliebte Umschlagbilder

Gespeicherte Links

Bewertung

Durchschnitt: (3.69)
0.5 6
1 15
1.5 4
2 82
2.5 21
3 378
3.5 159
4 578
4.5 83
5 209

Bist das du?

Werde ein LibraryThing-Autor.

 

Über uns | Kontakt/Impressum | LibraryThing.com | Datenschutz/Nutzungsbedingungen | Hilfe/FAQs | Blog | LT-Shop | APIs | TinyCat | Nachlassbibliotheken | Vorab-Rezensenten | Wissenswertes | 204,380,072 Bücher! | Menüleiste: Immer sichtbar