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Lädt ... Der Fundamentalist, der keiner sein wollte (2007)von Mohsin Hamid
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Das ist ein großartiges Buch! Der Autor erzählt als Ich-Erzähler seine Lebensgeschichte in einem Cafe in Lahore einem Amerikaner. Als Student in Princeton und später als Unternehmensberater in New York ist er erfolgreich im amerikanischen System. Doch auch schon hier wird deutlich, dass er manches nicht nachvollziehen kann, die unverfrorene Haltung der jungen Amerikaner zum Rest der Welt, zum Geld, zu anderen Menschen. Nach dem 11. September und vor allem nach einem Besuch in Pakistan ändert bzw. klärt sich seine Haltung immer mehr. Das Buch ist wunderbar geschrieben und verknüpft viele Motive zu einem gelungenen Ganzen. So ist es beispielsweise die Parallelgeschichte der jungen Erica, die aufzeigt, wie es ist, wenn man etwas/jemanden liebt, der eigentlich schon tot ist. Ein interessantes Buch zum Mehrfach-Lesen. Zeige 2 von 2
It seems that Hamid would have us understand the novel's title ironically. We are prodded to question whether every critic of America in a Muslim country should be labeled a fundamentalist, or whether the term more accurately describes the capitalists of the American upper class. Yet these queries seem blunter and less interesting than the novel itself, in which the fundamentalist, and potential assassin, may be sitting on either side of the table. There's undoubtedly a great novel waiting to be written out of the anguished material of these kinds of east/west encounters. This book may not be it, but its author (who won a Betty Trask award for his first novel, Moth Smoke) certainly has the potential to write it. Hat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
"Changez is living an immigrant's dream of America. At the top of his class at Princeton, he is snapped up by the elite valuation firm of Underwood Samson. He thrives on the energy of New York, and his budding romance with elegant, beautiful Erica promises entry into Manhattan society at the same exalted level once occupied by his own family back in Lahore. But in the wake of September 11, Changez finds his position in his adopted city suddenly overturned and his relationship with Erica eclipsed by the reawakened ghosts of her past. And Changez's own identity is in seismic shift as well, unearthing allegiances more fundamental than money, power, and maybe even love"--Book jacket. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.54Literature English (North America) American fiction 20th Century 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Das ganze Buch wird vom Ich-Erzähler erzählt, der einem fremden Amerikaner, den er zufällig in einem Café seiner Heimatstadt Lahore (Pakistan) trifft, erklärt, wie er zum Fundamentalisten wurde. Wir erfahren also seinen gesamten, erstaunlichen Werdegang vom Pakistani zum Princeton-Stipendiaten, Amerika-Liebhaber (und gefühlt: Amerikaner), zum Zweifler an Amerika und schließlich wieder zum Pakistani (der Titel legt nahe: zum Fundamentalisten, der Erzähler selbst bezeichnet sich jedoch als "Freund Amerikas").
Absolut grauenvoll fand ich den Schreibstil. Alle Geschehnisse der Rahmenhandlung werden nur durch die Sprache der Erzählers angedeutet, der sich einer absolut abgehobenen Sprache bedient - natürlich, er soll auch sprachlich als der Wunderknabe gezeichnet werden, der er ist, dennoch ist seine Sprechweise (und damit das gesamte Buch) einfach nur lächerlich und künstlich hochgestochen. Vom Inhalt top, vom Stil her furchtbar. Ich hoffe, dass ich das Buch nie einem Schüler werde antuen müssen, denn Geschichten mögen Schüler für gewöhnlich, das Lesen aber nicht - und genau so ging es auch mir mit diesem Buch, sodass ich fürchte diesen Effekt durch diese Lektüre nur verstärken zu können. ( )