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Lädt ... A perfect spy (Original 1986; 1986. Auflage)von John Le Carré
Werk-InformationenEin blendender Spion von John le Carré (1986)
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In his work, Mr. le Carré shows an advanced sense of irony. His characters work hard to find the truth, or to conceal it, and in the end the truth never seems to matter all that much. Life is a sort of endless agitation over unplumbable depths. If Rick Pym inadvertently made Magnus Pym into a perfect spy - a man with loyalty, but no object for that loyalty, a man who at one time or another betrays everyone with whom he has an important connection - then Mr. le Carré's father inadvertently made John le Carré into a perfect spy novelist - intimately aware of the dynamics of love and loyalty as tools to be used in the covert manipulation of men, knowledgeable in the uses of the lie, cognizant of the fragility and vulnerability of those whom life, in one way or another, has badly hurt. I accuse Mr. le Carré of no immodesty in this conceit. The books, after all, are there. He is a perfect spy novelist. Gehört zu VerlagsreihenEl balancí [Edicions 62] (186) Bearbeitet/umgesetzt inHat eine Studie überAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Magnus Pym, jener Agent, der seit Ende des 2. Weltkrieges so viele erfolgreiche Missionen erfüllt hat, ist verschwunden - man macht Jagd auf ihn. Der Thriller, in den auch persönliche Erfahrungen des Autors einfließen, spielt während der letzten 40 Jahre beiderseits des Eisernen Vorhangs und vor allem in der englischen Provinz. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Magnus Pym, Angehöriger der britischen Botschaft in Wien und dort für Geheimaufträge zuständig, ist spurlos verschwunden. Seine Frau, sein Vorgesetzter und die Londonder Geheimdienststellen werden zunehmend unruhig. Und auch andernorts beginnt man, sich Sorgen zu machen.
3.0 von 5 Sternen A Perfect Sly - John Le Carrè als Businessman, 13. Oktober 2010
Von
NN "NathanNever"
Rezension bezieht sich auf: Ein blendender Spion: Roman (Broschiert)
"The best English novel since the war", nannte Philip Roth dieses Buch - wollen wir hoffen, er irrte. So ein Satz sagt mehr über den Sprecher als das Besprochene.
Le Carrè's Buch ist in Wahrheit nur Mittelmaß, ganz unabhängig von individuellen Vorlieben. Denn was leistet es, muss man sich fragen, zumindest wenn es um mehr als um Unterhaltung geht? Im Grunde genommen versucht er sich an einem großen Entwicklungsroman, der die Geschichte eines Doppelagenten psychologisch durchleuchten soll. Das gelingt auch im ganz konkreten Fall des Magnus Pym, scheitert aber trotzdem im höheren Sinne eben an der Außergewöhnlichkeit der individuellen Biografie Pyms, dessen prägender Vater ein Con man (ein Hochstapler) ist, und der schon deswegen nicht in einem typischen, verallgemeinerungsfähigen Ambiente aufwächst. Eine generelle Psycho-Analyse des Typus "Spion" ist damit von vornherein unmöglich gemacht, stattdessen wird ein massenliteraturtypischer Sensationalismus bedient. Das Schielen auf den Bestsellererfolg lässt sich im Übrigen auch stilistisch nachweisen, insbesondere die oft flachen, aber schnellen
Dialoge scheinen aus dem Sprachvorrat der kommerziellen Literatur zu stammen, aufgepeppt durch Fachvokabular, Slang und Idiosynkrasien; das ständige Saufen, die Übersexualisierung etc. tun ein Übriges. Zieht man dann noch die unnötige Länge in Betracht, die zahlreichen ausufernden Beschreibungen, die oft nichts zum Handlungsgefüge beisteuern und zu aufgesetzt ernsthafte Literatur sein wollen, dann kann das objektive Urteil nur zurückhaltend ausfallen.
Manches spricht allerdings auch für diesen Roman: Da sind in erster Linie die interessanten Einblicke in die Psyche des praktizierenden Agenten. Großartig wird die ständig wachsende und endlich zu große Komplexität des Lügengespinsts deutlich gemacht, die letztlich zur Angreifbarkeit, sprich Doppelagententätigkeit führen muss, selbst wenn es keine ideologischen oder finanziellen Gründe geben mag - hier vor allem ist Le Carrè meisterhaft, da plaudert er glaubhaft aus dem Nähkästchen, dort merkt man ihm die eigene Geheimdiensterfahrung an. Und nicht unterschlagen werden sollen die wirklich gelungenen Szenen, die es auch gibt, bei denen einem das Herz stehen zu bleiben droht.
Rezension bezieht sich auf das englische Buch, eventuelle übersetzerische Probleme konnten also nicht einbezogen werden.