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Salt Houses (2017)

von Hala Alyan

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5892640,236 (4)42
"From a dazzling new literary voice, a debut novel about a Palestinian family caught between present and past, between displacement and home ... On the eve of her daughter Alia's wedding, Salma reads the girl's future in a cup of coffee dregs. She sees an unsettled life for Alia and her children; she also sees travel, and luck. While she chooses to keep her predictions to herself that day, they will all soon come to pass when the family is up rooted in the wake of the Six-Day War of 1967. Salma is forced to leave her home in Nablus; Alia's brother gets pulled into a politically militarized world he can't escape; and Alia and her gentle-spirited husband move to Kuwait City, where they reluctantly build a life with their three children. When Saddam Hussein invades Kuwait in 1990, Alia and her family once again lose their home, their land, and their story as they know it, scattering to Beirut, Paris, Boston, and beyond. Soon Alia's children begin families of their own, once again navigating the burdens (and blessings) of assimilation in foreign cities. Lyrical and heartbreaking, Salt Houses is a remarkable debut novel that challenges and humanizes an age-old conflict we might think we understand--one that asks us to confront that most devastating of all truths: you can't go home again"--… (mehr)
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In Jaffa ist sie aufgewachsen, doch sie wurden vertrieben und so wird Nablus die neue Heimat für Salma und ihre Familie. Ihre Kinder könnten kaum verschiedener sein, die in sich gekehrte Widad und die beiden modernen, lebhaften Mustafa und Alia. Kurz vor Alias Hochzeit liest Salma im Kaffeesatz und weiß, dass ihrer Tochter ein bewegtes Leben bevorsteht. Die Vorhersehung wird sich bewahrheiten, Alia, die den besten Freund ihres Bruders, Atef, heiratet, wird mit ihm und den Kindern Riham, Karam und Souad immer wieder von Neuem beginnen, vor Krieg flüchten und das Leben in einem anderen Land neuordnen müssen. Auch ihre Kinder werden in gewisser Weise zu Nomaden werden und Alias Enkel werden schließlich vor all den Einflüssen und Kulturen, der unterschiedlichsten Länder, in denen sie gelebt haben, kaum mehr wissen, wo sich ihre Wurzeln befinden.

Hala Alyan hat in ihrem Debut Roman einer Familie eine Stimme gegeben, deren Geschichte jedoch typisch ist für die vieler aus dem Nahen Osten. Über Generationen immer weiter über die Erdteile zerstreut, wegen Krieg und Vertreibung zu Flucht und Neubeginn in der Fremde gezwungen und mit jeder Generation ein Stück weiter vom eigentlichen Ursprung entfernt.

Der Aufbau des Buches hat mir unheimlich gut gefallen, es ist nicht nur die Geschichte Alias, auch wenn sie Dreh- und Angelpunkt der Handlung bleibt. Wir erleben mehrere Generationen: Kinder, die andere Werte und Ideale als die Eltern vertreten, sich entfernen und doch immer wieder zueinander finden. Es sind immer nur Momentaufnahmen, dazwischen fehlt vieles, aber das ist nicht wichtig, es ist der Moment, der zählt.

Neben der Geschichte der Familie ist der Roman auch hochpolitisch – politische Entscheidungen sind es, die die Yacoubs immer wieder vertreiben: aus Jaffa, aus Nablus, aus Kuweit, aus den USA, aus dem Libanon. Aber es sind nicht diese politischen Entwicklungen, die thematisiert werden, sondern ihre Auswirkungen auf die Menschen, das erzwungene Nomadentum, die Entwurzelung, der Sprachenmischmasch, der zwangsweise über die verschiedenen Wohnorte und Lebensläufe entsteht und die Kommunikation schon zwischen Großeltern und Enkeln erschwert. Der Roman ist keine Anklage, eher ein Zeugnis, das mahnend dasteht und für sich selbst spricht.

Als Manar am Ende wieder in Jaffa steht, dem Sehnsuchtsort ihrer Ur-Großmutter und eine Verbindung spürt, die sie nicht einordnen und schon gar nicht mit ihrer Familiengeschichte in Zusammenhang bringen kann, schließt sich der Kreis. Ein rundes Buch mit starken Figuren und überzeugend vor dem Hintergrund der Geschichte des Nahen Ostens der letzten Jahrzehnte erzählt. ( )
  miss.mesmerized | May 27, 2018 |

In what feels like a very personal debut novel, the award-winning poet Alyan, her lyrical skills on full display, traces four generations of the Yacoub family as they are forced into the ranks of the Palestinian diaspora. Constantly uprooted by war, Salma, Hussam, and their children Widad, Alia, and Mustafa make disparate decisions that have ramifications for their offspring over five decades. First fleeing Israeli tanks that bulldoze through their home in Jaffa, later settling in Nablus, only to be routed by the 1967 Six-Day War, Alia and her husband, Atef, relocate with her sister Widad to Kuwait. Salma, now a widow, joins the family in Amman, Jordan, while Mustafa, the rebellious brother who was the light around which his family circled, disappears. The Yacoubs are fortunate. Not relegated to refugee camps, they have the wherewithal to fashion new lives for themselves. Still, Alyan makes it abundantly clear how displaced persons, separated from their culture, their religion, and their homeland, are forever altered. VERDICT This timely historical does for the Palestinians what Khaled Hosseini did for the people of Afghanistan. By placing readers inside the hearts and minds of one Arab family scattered from Paris to Boston to Lebanon, she beautifully illustrates the resilience of the human spirit.
hinzugefügt von kthomp25 | bearbeitenLibrary Journal Reviews
 

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Hala AlyanHauptautoralle Ausgabenberechnet
Buck, LeilaErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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For my family, who gave me stories to tell
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"From a dazzling new literary voice, a debut novel about a Palestinian family caught between present and past, between displacement and home ... On the eve of her daughter Alia's wedding, Salma reads the girl's future in a cup of coffee dregs. She sees an unsettled life for Alia and her children; she also sees travel, and luck. While she chooses to keep her predictions to herself that day, they will all soon come to pass when the family is up rooted in the wake of the Six-Day War of 1967. Salma is forced to leave her home in Nablus; Alia's brother gets pulled into a politically militarized world he can't escape; and Alia and her gentle-spirited husband move to Kuwait City, where they reluctantly build a life with their three children. When Saddam Hussein invades Kuwait in 1990, Alia and her family once again lose their home, their land, and their story as they know it, scattering to Beirut, Paris, Boston, and beyond. Soon Alia's children begin families of their own, once again navigating the burdens (and blessings) of assimilation in foreign cities. Lyrical and heartbreaking, Salt Houses is a remarkable debut novel that challenges and humanizes an age-old conflict we might think we understand--one that asks us to confront that most devastating of all truths: you can't go home again"--

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