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Lädt ... A Legacy of Spies: A Novel (Original 2017; 2017. Auflage)von John Le Carré (Autor)
Werk-InformationenA Legacy of Spies von John le Carré (2017)
Books Read in 2018 (318) Finished in 2019 (2) Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Not very satisfying. The srory is being retelled, so you never feel close to the action, and, to be honest, I don't get what the big reveal should be here? ( ) „Das Vermächtnis der Spione“ von John le Carré ist ein klassischer Spionageroman aus der Welt der Geheimdienste während der Zeit des Kalten Krieges und nimmt direkten Bezug zu seinem Roman „Der Spion, der aus der Kälte kam“. Der Roman beginnt im Jahr 2017. Peter Guillam, der ehemalige Assistent von George Smiley, einem der wichtigsten Spione des „Service“, des britischen Geheimdienstes, ist längst im Ruhestand und lebt auf seinem Bauernhof in der Bretagne. Da erhält er einen Brief aus London, er möge in einer wichtigen Angelegenheit und zum Zweck einer Stellungnahme sofort in die Zentrale des Service nach London kommen. Was mit einem höflichen Gespräch beginnt, ist eine versuchte Aufdeckung der Operation Windfall. Damals, im Jahr 1961, war Alec Leamas, ein britischer Meisterspion, zusammen mit seiner Freundin Elizabeth Gold bei einem angeblichen Fluchtversuch vor der Berliner Mauer erschossen worden. Auch wenn die Akten leer bis lückenhaft sind, versuchen Bunny und Laura, die Anwälte des Service, Peter Guillam dazu zu bewegen, ihnen die Wahrheit über diese Operation zu erzählen. Guillam war als Assistent von George Smiley in diese Operation mit einbezogen und außerdem war Alec Leamas nicht nur ein Kollege, sondern Peters Freund. Der britischen Regierung droht eine öffentliche Anklage samt Untersuchungsausschuss, veranlasst vom Sohn von Alec Leamas und der Tochter von Liz Gold. Da George Smiley selbst nicht auffindbar ist, soll Peter Guillam als Hauptschuldiger angeklagt werden. Wird es gelingen, die in der Vergangenheit begrabene Operation Windfall und die wahren Hintergründe aufzuklären? Was ist damals wirklich geschehen – zu viele Fragen sind noch offen … Der Roman „Das Vermächtnis der Spione“ erweckt die Ereignisse der Zeit des Kalten Krieges und insbesondere die Einsätze der britischen Spione in der damaligen DDR nochmals zum Leben. Der Zeitrahmen liegt zwischen 1957 und 1961. Erzählt wird aus Sicht von Peter Guillam in der Ich-Form. Da er natürlich viele Dinge in diesem Geflecht der Geheimdienste, sich konkurrierender Abteilungen und Personen, nicht wissen konnte, werden seine Erinnerungen durch Berichte, Akten, Briefe ergänzt. Dieser Wechsel der Perspektive wird vom Autor gekonnt als Spannungsmittel eingesetzt, aber auch, um viele menschliche Zwischennuancen zu erfassen. „Wie weit können wir in der Verteidigung unserer westlichen Werte gehen, ohne diese Werte preiszugeben?" Diese Grundfrage der Menschlichkeit in der grausamen, gefährlichen Welt der Spionage zieht sich durch alle Geschehnisse und Handlungen dieses Romans, der Operation Windfall. Dem Autor John le Carré ging es nie darum, nur seine Erfahrungen aus seiner eigenen Zeit beim britischen Geheimdienst in spannende Thriller zu fassen, sondern er ist ein Meister der Zwischentöne, der Hintergründe seiner Geschichten, darauf bedacht, dass die komplexen Zusammenhänge ein realitätsnahes Gesamtbild eines möglichen Vorfalls ergeben. Spione werden hier nicht verherrlicht, sondern folgen ihren Aufträgen, müssen oft improvisieren und sind definitiv keine James-Bond-artigen Helden. Der Hauptprotagonist ist diesmal eindeutig Peter Guillam, auch wenn George Smiley, der „rundliche, bebrillte, stets bekümmerte“ Spion, den ganzen Roman hindurch im Hintergrund präsent ist, bzw. durch die Rückblenden, Briefe, Akten, Erinnerungen immer wieder in den Vordergrund geholt wird. Zu Peter Guillam sagt er: „Sie waren ein loyaler Gefolgsmann. Es gehörte nicht zu Ihrem Job zu fragen, warum jeden Morgen die Sonne aufgeht.“ Das Coverbild weist auf eine weitere Hauptprotagonistin hin, Doris Gamp. Sie lebt in Ostberlin und gibt Informationen an den britischen Geheimdienst weiter, meistens über Peter Guillam. Ihr Codename ist TULIP. Die handelnden Personen, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, sind schnörkellos beschrieben und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Ganz sicher ein Roman für Leser, die auch schon andere Bücher der Serien um den Spion George Smiley gelesen haben. Auf Grund der sich ohnedies aus den Rückblenden ergebenden Handlung kann „Das Vermächtnis der Spione“ natürlich auch von am Genre Spionage und Kalter Krieg Interessierten gelesen werden, die noch keinen anderen Roman von John le Carré kennen. Meiner Meinung nach sollte man jedoch zumindest „Der Spion, der aus der Kälte kam“ vorher lesen, einerseits um schneller mit der Geschichte vertraut zu werden, andererseits, weil diese völlig andere Sichtweise der damaligen Ereignisse dieses neue, finale Buch der Serie noch interessanter macht. 1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion und seine Freundin Liz Gold. 2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Alec Leamas und Elizabeth Gold drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint. Der Roman „Das Vermächtnis der Spione“ knüpft an die Bücher „Der Spion, der aus der Kälte kam“ und „Dame, König, As, Spion“ an, die ich vor sehr langer Zeit gelesen habe. An der Berliner Mauer sterben 1961 zwei Menschen. Es handelt sich um den britischen Spion Alec Leamas und seine Freundin Liz Gold. Weil die Kinder der beiden die Regierung verklagen wollen, wird Peter Guilliam, der ehemals Assistent von George Smiley war, ins Innenministerium einbestellt. Man will klären, was damals geschah und warum die beiden sterben mussten. George Smiley ist nicht auffindbar und so hält man sich an Peter, denn die alten Akten geben nicht viel her. Auch die Rolle von Guilliam in der Operation „Windfall“ soll beleuchtet werden und macht versucht ihn zum Schuldigen zu machen. Wir lernen die Geschichte aus der Sicht von Peter Guilliam kennen, der bei der Befragung Rede und Antwort stehen muss. Zwischendurch gibt es auch immer wieder einmal Dokumente aus jener Zeit. Obwohl es durchaus interessant ist, diese Geschichte zu verfolgen, ist es aber auch nicht einfach am Ball zu bleiben. Es gibt sehr viele Personen, die auch noch unter Decknamen agiert haben. Man muss also stets konzentriert bleiben. Peter muss sich während der Befragung auch mit seiner eigenen Rolle auseinander setzen. Wer für den Geheimdienst arbeitet, darf nicht zimperlich sein und ein Privatleben bleibt oft auf der Strecke. John le Carré weiß, wovon er schreibt, denn er war selbst einmal britischer Agent. Aber dieses Buch ist kein Action-Thriller und soll es auch nicht sein. Die handelnden Personen sind ziemlich sachlich beschrieben. Alle Zusammenhänge sind klar und schlüssig dargestellt, so dass die Handlungen nachvollziehbar sind. Ich finde es fürchterlich, was sich zu Zeiten des Kalten Krieges auf Geheimdienstebene abgespielt hat. Meine Sympathien für die Agenten halten sich also in Grenzen, dennoch ist es sehr interessant, darüber zu lesen und Carrés unvergleichlicher Schreibstil sorgt dafür, dass man gefesselt wird. Mir hat das Buch gut gefallen. Zeige 4 von 4 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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"The undisputed master returns with a riveting new book--his first Smiley novel in more than twenty-five years Peter Guillam, staunch colleague and disciple of George Smiley of the British Secret Service, otherwise known as the Circus, is living out his old age on the family farmstead on the south coast of Brittany when a letter from his old Service summons him to London. The reason? His Cold War past has come back to claim him. Intelligence operations that were once the toast of secret London, and involved such characters as Alec Leamas, Jim Prideaux, George Smiley and Peter Guillam himself, are to be scrutinized by a generation with no memory of the Cold War and no patience with its justifications. Interweaving past with present so that each may tell its own intense story, John le Carre has spun a single plot as ingenious and thrilling as the two predecessors on which it looks back:The Spy Who Came in from the ColdandTinker Tailor Soldier Spy. In a story resonating with tension, humor and moral ambivalence, le Carre and his narrator Peter Guillam present the reader with a legacy of unforgettable characters old and new"-- Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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