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(3.84) | 2 | Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veroffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Grossteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhaltlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bucher zu verlegen - und das weltweit Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Forderung der Kultur. Sie tragt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten… (mehr) |
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Widmung |
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Erste Worte |
Vorrede 1. Band: Seldwyla bedeutet nach der älteren Sprache einen wonnigen und sonnigen Ort, und so ist auch in der Tat die kleine Stadt dieses Namens gelegen irgendwo in der Schweiz. Pankraz, der Schmoller: Auf einem stillen Seitenplätzchen, nahe an der Stadtmauer, lebte die Witwe eines Seldwylers, der schon lange fertig geworden und unter dem Boden lag. Romeo und Julia auf dem Dorfe: Diese Geschichte zu erzählen würde eine müssige Nachahmung sein, wenn sie nicht auf einem wirklichen Vorfall beruhte, zum Beweise, wie tief im Menschenleben jede jener Fabeln wurzelt, auf welche ide grossen alten Werke gebaut sind. Frau Regel Amrain und ihr Jüngster: Regula Amrain war die Frau eines abwesenden Seldwylers; dieser hatte einen grossen Steinbruch hinter dem Städtchen besessen und seine Zeitlang ausgebeutet und zwar auf Seldwyler Art. Die drei gerechten Kammacher: Die Leute von Seldwyla haben bewiesen, dass eine ganze Stadt von Ungerechten oder Leichtsinnigen zur Not fortbestehen kann im Wechsel der Zeiten und des Verkehrs; die drei Kammacher aber, dass nicht drei Gerechte lang unter einem Dache leben können, ohne sich in die Haare zu geraten. Spiegel, das Kätzchen: Wenn ein Seldwyler einen schlechten Handel gemacht hat oder angeführt worden ist, so sagt man zu Seldwyla: Er hat der Katze den Schmer abgekauft! Vorrede 2. Band: Seit die erste Hälfte dieser Erzählungen erschienen, streiten sich etwa sieben Städte im Schweizerlande darum, welche unter ihnen mit Seldwyla gemeint sei; und da nach alter Erfahrung der eitle Mensch lieber für schlimm, glücklich und kurzweilig als für brav, aber unbeholfen und einfältig gelten will, so hat jede dieser Städte dem Verfasser ihr Ehrenbürgerrecht angeboten für den Fall, dass er sich für sie erkläre. Kleider machen Leute: An einem unfreundliche Novembertage wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstrasse nach Goldach, einer kleinen reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. Der Schmied seines Glücks: John Kabys, ein artiger Mann von bald vierzig Jahren, führte den Spruch im Munde, dass jeder der Schmied seines eigenen Glückes sein müsse, solle und könne, und zwar ohne viel Gezappel und Geschrei. Die missbrauchten Liebesbriefe: Viktor Störteler, von den Seldwylern nur Viggi Störteler genannt, lebte in behaglichen und ordentlichen Umständen, da er ein einträgliches Speditions- und Warengeschäft betrieb und ein hübsches, gesundes und gutmütiges Weibchen besass. Dietegen: An den Nordabhängen jener Hügel und Wälder, an welchen südlich Seldwyla liegt, florierte noch gegen Ende des fünfzehnten Jahrhunderts die Stadt Ruechenstein im kühlen Schatten. Das verlorene Lachen: Drei Ellen gute Bannerseide, Ein Häuflein Volkes, ehrenwert, Mit klarem Aug, im Sonntagskleide, Ist alles, was mein Herz begehrt! | |
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Zitate |
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Letzte Worte |
Vorrede 1. Band: Doch nicht solche Geschichten, wie sie in dem beschriebenen Charakter von Seldwyla liegen, will ich eigentlich in diesem Büchlein erzählen, sondern einige sonderbare Abfällsel, die so zwischendurch passierten, gewissermassen ausnahmsweise, und doch auch gerade nur zu Seldwyla vor sich gehen konnten. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) Romeo und Julia auf dem Dorfe: Es sei dies Ereignis vermutlich in Verbindung zu bringen mit einem Heuschiff aus jener Gegend, welches ohne Schiffleute in der Stadt gelandet sei, und man nehme an, die jungen Leute haben das Schiff entwendet, um darauf ihre verzweifelte und gottverlassene Hochzeit zu halten, abermals ein Zeichen von der um sich greifenden Entsittlichung und Verwilderung der Leidenschaften. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) Die drei gerechten Kammacher: Dietrich der Schwabe allein blieb ein Gerechter und hielt sich oben in dem Städtchen; aber er hatte nicht viel Freude davon; denn Züs liess ihm gar nicht den Ruhm, regierte und unterdrückte ihn und betrachtete sich selbst als die alleinige Quelle des Guten. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) Vorrede 2. Band: Aber eben durch alles das verändert sich das Wesen der Seldwyler; sie sehen, wie gesagt, schon aus wie andere Leute; es ereignet sich nichts mehr unter ihnen, was der beschaulichen Aufzeichnung würdig wäre, und es ist daher an der Zeit, in ihrer Vergangenheit und den guten lustigen Tagen der Stadt noch eine kleine Nachernte zu halten, welcher Tätigkeit die nachfolgenden weiteren fünf Erzählungen ihr Dasein verdanken. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) Das verlorene Lachen: Er führte mit schwerem Herzen noch eine Zeitlang seinen bedenklichen Tanz auf dem schwankenden Seile aus und war dann froh, durch Jukundis Vermittlung in ein weltliches Geschäft treten zu können, in welchem er sich viel geriebener und brauchbarer erwies als Jukundus selber einst in Seldwyla und Schwanau getan hatte; denn er, der Pfarrer, glaubte nicht leicht, was ihm einer vorgab. (Zum Anzeigen anklicken. Warnung: Enthält möglicherweise Spoiler.) | |
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Hinweis zur Identitätsklärung |
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Verlagslektoren |
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Werbezitate von |
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Originalsprache |
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Zusammenfassung in Haiku-Form |
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Am besten von allen Erzählungen gefiel mir aber doch das Märchen vom Spiegel, dem Kätzchen, ein würdiger Geselle des Gestiefelten Katers. Schön dies! Doch als Märchen den anderen Erzählungen herausfallend. (II-21)