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Lädt ... Die Lastvon Tony Parsons
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Gehört zur ReiheMax Wolfe (4) Prestigeträchtige Auswahlen
There is a fate worse than death. Chinese New Year's Eve. As dawn breaks on a snowy February morning, a refrigerated lorry is found parked in the heart of London's Chinatown. Inside twelve women, apparently illegal immigrants, are dead from hypothermia. But in the cab of the abandoned death truck, DC Max Wolfe of West End Central finds thirteen passports. Twelve dead women. Thirteen passports. The discovery sends Max on his most dangerous investigation yet. Who trafficked the dead women? And what happened to the one who survived? The hunt for the missing woman will take Max Wolfe into the dark heart of the world of human smuggling, mass migration and 21st century slave markets. A world where the borders are coming down and the blackest forces in history are once again on the rise. As Max discovers the ultimate fate of the woman who fell through the ice, he is forced to ask the question that haunts our time. What would you do for a home? Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.92Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 2000-BewertungDurchschnitt:
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Band 4 um den alleinerziehenden Londoner Ermittler kann nahtlos an die Vorgänger anknüpfen und überzeugt einmal mehr mit einem starken Protagonisten, der erfreulicherweise so gar nicht die gängigen Klischees bedient, und einer ebenso komplexen wie sauber gelösten Geschichte.
Tony Parsons greift ein aktuelles Thema auf: der Wunsch vieler junger Menschen, insbesondere junger Frauen, in Westeuropa ein besseres Leben zu finden. Unter falschen Versprechungen vertrauen sie sich skrupellosen Schmugglern an, denen das einzelne Menschenleben egal ist, da nur das Geld zählt, das sie mit der Ware machen können. Dass der Traum von ehrlicher und guter Arbeit sich selten erfüllt und oftmals zum Alptraum in Prostitution und ähnlichem wird, ist hinlänglich bekannt. Wie verzweifelt die illegalen Einwanderer sind, dass sie ihr Leben riskieren und wie prekär ihre Lage ist, sofern sie die Reise überhaupt überstehen, wird an vielen Stellen des Krimis deutlich. Dass sie aber nur kleine Rädchen in einem großen Gebilde sind, kann man sich denken und so kommt es auch hier, dass der Anlass der Ermittlungen in immer neue Richtungen führt und so manch unerwartete Überraschung zu bieten hat.
Für mich war einmal mehr die Figur von Max Wolfe am stärksten. Schon die Anlage als alleinerziehender Vater, der permanent zwischen Tochter und Beruf zerrissen ist und sich Vorwürfe macht, das Kind zu vernachlässigen – ein sehr modernes Bild, das man in Krimis selten findet. Seine Sensibilität gegenüber den Kollegen ist ebenfalls bemerkenswert, vor allem, weil sie authentisch und nicht kitschig wirkt. Ein insgesamt stimmiger und runder Krimi, der mit soliden Figuren und guter Story punkten kann und auf effekthascheriger Cliffhanger und übertriebene Spannungsmomente verzichtet. ( )