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Der Horror der frühen Medizin : Joseph…
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Der Horror der frühen Medizin : Joseph Listers Kampf gegen Kurpfuscher, Quacksalber & Knochenklempner (2020. Auflage)

von Lindsey Fitzharris (Autor), Volker Oldenburg (Übersetzer)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
1,0083020,571 (4.09)47
Grausig sind die Anfänge der Medizin: Leichenraub, blutige Operationen wie Kirmesspektakel, Arsen, Quecksilber, Heroin als verschriebene Heilmittel. Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Unwissen der Ärzte sagenhaft, wie sie praktizieren, ein einziger Albtraum. Bis ein junger Student aus London mit seinen Entdeckungen alles verändert ... Lindsey Fitzharris erzählt vom Leben dieses Mannes und vom Horror, den ein einfacher Arztbesuch damals bedeutete - schaurig, unterhaltsam, erhellend. Als Joseph Lister 1844 sein Studium in London beginnt, ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung desaströs: Die Krankenhäuser sind überfüllt und verseucht. Um aufgenommen zu werden, müssen Patienten genug Geld für die eigene Beerdigung mitbringen. In den Operationssälen arbeiten Chirurgen in Strassenklamotten vor schaulustigem Publikum. Warum fast alle Patienten sterben, wie sich Krankheiten ausbreiten, darüber herrscht nicht die geringste Einigkeit, nur hanebüchene Theorien. Joseph Lister wird dann Chirurg, er will ganz praktisch helfen. Und von Neugier und hellem Verstand geleitet, entwickelt er eine Methode, die das Sterben vielleicht beenden kann… (mehr)
Mitglied:MarthaJeanne
Titel:Der Horror der frühen Medizin : Joseph Listers Kampf gegen Kurpfuscher, Quacksalber & Knochenklempner
Autoren:Lindsey Fitzharris (Autor)
Weitere Autoren:Volker Oldenburg (Übersetzer)
Info:Suhrkamp, c2018, original c2017
Sammlungen:MJ, Gelesen, aber nicht im Besitz
Bewertung:****
Tags:@Hauptbücherei, Medicine, History

Werk-Informationen

The Butchering Art: Joseph Lister's Quest to Transform the Grisly World of Victorian Medicine von Lindsey Fitzharris

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This was a great book. An overview of Lister's life focusing primarily on how he developed his antiseptic processes and how they were received. The author pulls out all the stops in emphasizing just how blood, pus and feces filled the era was. Lister emerges as a modest champion and lifesaver and I especially liked the glimpses of his relationship with Pasteur. ( )
  cspiwak | Mar 6, 2024 |
*3.5 ( )
  Fortunesdearest | Feb 1, 2024 |
Lindsey Fitzharris has written of a slice of medical and science history that laid the groundwork for leaps in surgical progress, and one of the figures, Joseph Lister, who was responsible for setting the course for that progress. It is frightening to consider how perilous it once was to be treated by the best medical minds. Fitzharris has the reader flinching over how terrible surgical care once was and cheering on Lister as he takes each agonizing step towards a brighter, healthier practice of surgery. This is how science history should be presented. Hooray for Lindsey Fitzharris and good luck on her future efforts. ( )
  MugsyNoir | Jul 19, 2023 |
A very nice quotation-rich biography of Joseph Lister. I especially enjoyed the discussion of all of his opponents and their various comments. They remind me of the definition of an expert - the person most surprised by news to the contrary. There are many other entertaining and enlightening items e.g. that Lister had an "unreasoned dread of wet feet", the term phagedenic ulcer, Friederich Engels' comment about the poverty in Glasgow, Lister's lecturing technique, the origin of Listerine, Lister and Robert Wood Johnson, etc.
I was hoping to see some mention of the fact that Lister worked in his filthy street clothes and without gloves (first used by Halstead), even while spraying carbolic acid in the air, and some mention of Lister and Robert Koch.
===========================
Some relatively trivial complaints:
One may look or even gaze into a microscope, but one does not "squint" into one. The author says on page 168, that mycobacterial psoas abscesses were prone to infection, but they are, of course, already infected, and I think she means, superinfection. When Lister looked at slide preparations of bone tumors, he was examining their histology - to say he was examining their cell structure is slightly misleading, especially considering the stains that he had available to him. Also, I understand that books need to be sold, but the title of this one seems unnecessarily tawdry. ( )
  markm2315 | Jul 1, 2023 |
I read this book on vacation, and it did exactly what I hoped for when I put it in my vacation pile: as a history of science/medicine, it provided dozens of harrowing/fascinating anecdotes to read aloud to my husband as he drove. We met up with my parents on vacation, and when I finished it I immediately lent it to my dad, who started reading it in the quiet evenings back at our cabin after spending the day at Yellowstone -- then he took it home with him to finish reading it.

A throughly compelling medical history. ( )
  greeniezona | May 12, 2023 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Lindsey FitzharrisHauptautoralle Ausgabenberechnet
Eakins, ThomasUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kaunitz, MartinÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Merto, AlexUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Oldenburg, VolkerÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Oriolo, RichardGestaltungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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To my grandma Dorothy Sissors, my bonus in life
Erste Worte
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On the afternoon of December 21, 1846, hundreds of men crowded into the operating theater at London's University College Hospital, where the city's most renowned surgeon was preparing to enthrall them with a mid-thigh amputation.
Zitate
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Every patient, even the most degraded, should be treated with the same care and regard as though he were the Prince of Wales himself. - Dr. Joseph Lister
Letzte Worte
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

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