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Lädt ... Geleitbrief. Entwurf zu einem Selbstbildnisvon Boris Pasternak
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. (I-22): Re-read parts. Dislike the effusive language. Pasternak himself writes 20 years later: „Unfortunately, the book [i.e. ’Safe Conduct/Geleitbrief’] was spoiled by its affected manner, the besetting sin of those days.“ P. wrote these sketches in the 1920s; in his second attempt of an autobiography (engl. title: ‘An Essay in Autobiography’ ) he often refers to ‘Safe Conduct’ so both should be read together. October 2013 I wrote: Ich tu dem Buch Unrecht: lese es stückweise, ein paar Seiten immer nur; es braucht Zeit und Aufmerksamkeit, um in Pasternaks Gedankenwelt, die er hier skizziert, einzudringen, die ich nicht aufgebracht habe. Darum einige kleine Bemerkungen nur. Seine Ideen zur Kunst: „Sie [die Kunst] interessiert sich nicht für den Menschen, sondern für das Bild vom Menschen. Das Bild des Menschen ist, wie sich erweist, größer als der Mensch. Es kann nur in der Fortentwicklung entstehen, und dabei nicht in jeder.“ (68) Und: „In der Kunst schweigt der Mensch, und das Bild spricht.[...] In diesem Sinne [dem der Übertreibung] lügt die Kunst. [..]. Ihre Wahrheiten lassen sich nicht beschreiben, sind jedoch unendlicher Entwichlung fähig. [...] Eine Generation, die die Barrieren einer neuen geistigen Entwichlung genommen hat wirft eine lyrische Wahrheit nicht weg, sondern bewahrt sie, so daß man sich aus sehr großer Entfernung vorstellen kann, daß gerade kraft dieser lyrischen Wahrheit aus Generationen allmählich die Menschheit entsteht.“ (69) In diesen wenigen Sätzen eine ganze Gedankenwelt: zu diskutieren, zu akzeptieren oder zu verwerfen! Liegt darin nicht ein Fortschrittsglaube und damit eine positive Entwicklung? Diese teile ich sicher nicht! Und auch die fast einstimmig akzeptierte Auffassung, dass die Kunst immer auch eine positive Kraft ist? Auch das möchte ich in Frage stellen! Später (84-86), zu lang, um hier zu zitieren, schreibt er, dass das Thema der großen Werke, über die Darstellung großer Leidenschaften herausgehe: es sei das Thema der Kraft: „Als Figur all ihrer bewegenden Kraft ist die Kunst symbolisch. Ihr einziges Symbol besteht in der Konvertierbarkeit der Bilder, die für die ganze Kunst chrakteristisch ist. [...] Die Konvertierbarkeit der Bilder,das heißt die Kunst, ist ein Symbol der Kraft.“ Dies ist nur eine Andeutung einer Gedankenkette, die in dieser Kurzform unverständlich bleibt. Schade! Seine Begegnungen mit Venedig (105-125), mit Moskau (129-), mit Majakowskij (135-): interessant! Wenn nicht ein besonderes Interesse in Pasternaks Leben, dann lohnt sich das Lesen vor allem wegen dieser Beschreibungen und weil er viele Fragen anschneidet, die zum Weiterdenken anregen. Ich sollte es noch einmal mit größerer Aufmerksamkeit lesen, obwohl, wie es im Untertitel heißt, es nur ein Entwurf ist, also skizzierte Gedanken zu einer umfassenderen Arbeit, die nie ausgeführt wurde. (X-13) As an avid fan of Soviet literature, I wanted to enjoy this, Pasternak's mid-life autobiography, more than I did. For me his medium, a dense and lofty form of prose, often got in the way of the message. I found msyself re-reading certain particularly tricky paragraphs over and over, meaning still escaping me after several reads. (I'm not an impatient reader, but my patience was tried on several occasions.) Long passages involving Pasternak's take on literary theory weighed particularly heavily. I found most engaging Pasternak's description of Venice in the nineteen-teens, an admirable account that gives ample credit to the city's reputation as a gem in the European crown; and the passionate and boyish devotion Pasternak expresses towards the poet Vladimir Mayakovsky, an immortal artist apotheosized by his suicide. Zeige 5 von 5 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
The awarding of the 1958 Nobel Prize for Literature to Boris Pasternak and the subsequent calumny of his fellow citizens in Soviet Russia focused unusual attention on Pasternak's great novel,Dr. Zhivago, and the small body of his other work. At the time, the latter was only available (in any language, as far as is known) in New Directions'Selected Writings of Pasternak, first published in 1949. The 1958 edition was issued with a new introduction by Babette Deutsch under the title of the book's main component, Pasternak's autobiography. Written when he was forty,Safe Conduct puzzled many readers in Russia and when it appeared in English, because its isolated sharp impressions and juxtapositions seem to deny chronology, but at least one critic recognized it as "the most original of autobiographies, employing a new technique of great important." Also included is a group of remarkable short stories, translated by Robert Payne, dealing with the mysteries of life and art, and a selection of the poems that have made Pasternak known, to the few at last, as the "outstanding Russian poet of the century." these are translated by the British Critic and poet C. M. Bowra, and by Miss Deutsch. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)891Literature Literature of other languages Literature of east Indo-European and Celtic languagesKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Contents:
Safe Conduct (Autobiography)
Aerial Ways
Letters from Tula
The Childhood of Luvers
Selected Poems ( )