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Alte Abdeckerei (1991)

von Wolfgang Hilbig

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862313,224 (3.76)1
Diese Erzählung zieht den Leser hinein in einen geheimnisvollen Bezirk, der angesiedelt ist auf der Grenzlinie zwischen literarischer Imagination und politischer Realität: "Jenseits der Kohlenbahnlinie, südöstlich eines halb unbewohnten Dorfes, tief in der verwilderten Senke, direkt an einem Zaun begann das Gebiet, welches der Osten war, und man drang nicht ungestraft in diese Gegend vor". Sein Held erforscht auf ausschweifenden Erkundungsgängen diesen Bereich, voller Ruinen, ausgelaugter Äcker und Industrieanlagen, obwohl er immer wieder von den Erwachsenen gewarnt wurde: Denn es haben sich dort "Fremde eingenistet, Leute aus Osteuropa, die hier den Krieg überstanden hatten... je östlicher, desto gefährlicher der Menschenschlag". Es verschwinden Menschen nach denen niemand mehr fragen, über die niemand mehr reden darf, die von heute auf morgen zu Unpersonen werden, die aber in der Erinnerung nicht auszulöschen sind: "Ein Verschwundener zu sein, hieß, eine Legende zu sein, Kämpfe überstanden zu haben, von denen nur Schatten wußten."… (mehr)
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In dit boek wordt door de auteur méér gesuggereerd dan verteld. Er ontstaan duidelijk associaties met de geschiedenis van de WO II. De IK-figuur verkent reeds als kind een verlaten domein met ruïnes, vervuilde bodem, een vergiftigde beek met haar witte nevels en stank. De wilgen schemeren langs de oevers als monsters in het donker. Op latere leeftijd gaat de Ik-figuur terug naar die schuldige omgeving. De Ik komt over als een ooggetuige van het duizendjarige rijk, waar duistere figuren met uniform lichamen uit veewagens slepen met haken...
De schrijfstijl is erg expressionistisch. De auteur verklaart dit zelf : de ik-figuur heeft het onvermogen om zijn ervaringen aangaande die herinneringen in logische zinnen te vertellen. De wereld is aan flarden door de oorlogsbeelden met als gevolg dat ook de literatuur van zijn hand enkel uit flarden kan bestaan.
De schrijfstijl kan je ook zien als een lyrisch (eerder expressionistisch)- proza . Het onuitsprekelijke wordt extatisch, neurotisch tot zelfs op een schizofrene manier uitgespuwd in een etterende en stinkende woordenbrij. Soms meanderende zinnen van enkele pagina's lang. Traag lezen en herlezen.... ( )
  gielen.tejo | Jun 2, 2021 |
I'm biased in Hilbig's favor, and this gave me everything I expected: complexity of form, attention to detail in the sentences, an intelligent approach to the past's influence on the present. I've read the three novels of his available in English, and certainly not in the right order; this is the place to start. ( )
  stillatim | Oct 23, 2020 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Wolfgang HilbigHauptautoralle Ausgabenberechnet
Cole, Isabel FargoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Diese Erzählung zieht den Leser hinein in einen geheimnisvollen Bezirk, der angesiedelt ist auf der Grenzlinie zwischen literarischer Imagination und politischer Realität: "Jenseits der Kohlenbahnlinie, südöstlich eines halb unbewohnten Dorfes, tief in der verwilderten Senke, direkt an einem Zaun begann das Gebiet, welches der Osten war, und man drang nicht ungestraft in diese Gegend vor". Sein Held erforscht auf ausschweifenden Erkundungsgängen diesen Bereich, voller Ruinen, ausgelaugter Äcker und Industrieanlagen, obwohl er immer wieder von den Erwachsenen gewarnt wurde: Denn es haben sich dort "Fremde eingenistet, Leute aus Osteuropa, die hier den Krieg überstanden hatten... je östlicher, desto gefährlicher der Menschenschlag". Es verschwinden Menschen nach denen niemand mehr fragen, über die niemand mehr reden darf, die von heute auf morgen zu Unpersonen werden, die aber in der Erinnerung nicht auszulöschen sind: "Ein Verschwundener zu sein, hieß, eine Legende zu sein, Kämpfe überstanden zu haben, von denen nur Schatten wußten."

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