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CIRCE von Madeline Miller
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CIRCE (Original 2018; 2018. Auflage)

von Madeline Miller (Autor)

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12,360476511 (4.27)580
Der Mythos von Circe - modern und fesselnd neu erzähltCirce, Tochter des Sonnengotts Helios, ist anders: Denn sie besitzt Zauberkräfte. Von ihrer Familie missachtet und von Zeus verbannt, führt sie ein zurückgezogenes Leben auf der Insel Aiaia unter wilden Tieren, die sie gezähmt hat. In der Abgeschiedenheit entwickelt sie ihre magischen Fährigkeiten weiter, bis sie sich wahrhaftig eine Hexe nennen kann. Doch sie bleibt nicht lange allein: Als Hermes, Daidalos, Odysseus, Iason, Medea und die mächtige Athene ihre Wege kreuzen, muss sich Circe die Frage stellen: Will sie zu den Göttern gehören oder zu den Sterblichen, die sie lieben gelernt hat?Ann Vielhaben lässt Circe in all ihren Facetten lebendig werden.… (mehr)
Mitglied:Seafox
Titel:CIRCE
Autoren:Madeline Miller (Autor)
Info:Little, Brown and Company (2018), Edition: 1st Edition, 400 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:currently-reading

Werk-Informationen

Circe von Madeline Miller (2018)

Kürzlich hinzugefügt vonmmuth929, kent23124, private Bibliothek, KrazyKatLady, JohnMichaelSloan, MHenderson15, darthjuno, kenji2005
2023 (28)
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Eine toll geschriebene spanende Nacherzählung der Mythologie um Circe.
Man fragt sich ja bei den griechischen Göttern immer, warum sie gar so rachsüchtig und mitunter kindisch sind ... ( )
  Wassilissa | Jun 21, 2023 |
Meine Meinung

Ich habe mich bisher nie intensiv mit der griechischen Mythologie befasst, sodass einiges aus der Geschichte neu für mich war. Dadurch war ich weniger “vorbelastet” und konnte auch kaum Vergleiche zu den eigentlichen Überlieferungen der jeweiligen Helden, Götter und Halbgötter machen. Das machte das Buch deshalb auch so spannend und interessant.

Wer ist Circe? Diese Frage war in meinem Kopf und ich bekam sie beantwortet. Ich folgte Circes Erzählung zu ihrer Geburt, über ihre Kindheit bis zum Ende des Buches.

Madeline Miller nimmt sich viel Zeit, um den Leser*innen das große Ganze episch darzustellen. Gefühlt erliest man jedes Jahr in Circes Leben mit allen Höhen und Tiefen und begegnet dabei vielen bekannten Gottheiten des Olymp wie auch den niederen, aus deren Linie Circe stammt. Sie ist eine Tochter des Sonnengottes Helios unt der Nymphe Perse und die Schwester von Pasiphae, Aietes und Perses.

Wer den Überblick über all die Personen und (Halb)Gottheiten behalten will, der macht sich entweder im eBook hinten ein Lesezeichen bei den handelnden Personen oder ein PostIt im gedruckten Exemplar.

Circe hat es nicht leicht, denn sie entspricht nicht den Vorstellungen eines Kindes eines Gottes. Sie strahlt nicht so sehr, ist nicht so schön, hat scharfkantige Gesichtszüge und eine viel zu menschlich klingende Stimme. Zudem widerstrebt es ihr Intrigen und Ränkspielchen anzuwenden. Circe erscheint als ein geerdeter Charakter, emphatisch und mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn “gesegnet”, mit dem sie immer aneckt und zur Außenseiterin wird. Ihre Verbannung auf eine einsame Insel, bis an ihr Lebensende, ist der Höhepunkt der Ungerechtigkeit, die ihr aus allen Ecken widerfährt.

Als Leser*innen folgen wir Circes Entwicklung von einer ängstlichen Figur zu einer, die das durchsetzt und sich das nimmt, was sie will. Aber nie leichtfertig und ungerecht aus der Freude heraus. Ihre Strenge und ihre Strafen sind wohl begründet und Konsequenzen auf echtes Fehlverhalten anderer.

Diese Entwicklung zu verfolgen fand ich sehr spannend und interessant! Durch die Ich-Erzählform erfährt man die maximale Nähe zur Protagonistin und dadurch, dass sie so menschlich denkt und fühlt und sich nicht göttlich-überheblich verhält, konnte ich ihr Handeln sehr gut nachvollziehen.

Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch bezieht sich auf das manchmal ZU epische Erzählen. Streckenweise passiert nicht viel und bringt dem Buch somit unnötige Längen. Das zu überwinden war recht anstrengend.


Fazit

Der Autorin ist ein tolles und unterhaltendes Buch gelungen, in dem man viel über die griechische Mythologie lernt, die aus etwas anderer Sicht erzählt wird. Nach dem Lesen kann man verschiedene Quellen eruieren und die alten Überlieferungen mit dem Buch vergleichen und sich über Millers Sicht amüsieren.
Ob das Buch eher für Mythologie-Kenner oder so Leser*innen wie mich geeignet ist, die sich weniger mit der griechischen Mythologie auskennen, weiß ich letztendlich doch nicht. Das muss wohl jeder für sich selber ausprobieren. ( )
  monerlS | Oct 10, 2019 |
“Circe” will surely delight readers new to the witch’s stories as it will many who remember her role in the Greek myths of their childhood: Like a good children’s book, it engrosses and races along at a clip, eliciting excitement and emotion along the way.
 
Miller has taken the familiar materials of character, and wrought some satisfying turns of her own.
 
[W]hat elevates Circe is Miller’s luminous prose, which is both enormously readable and evocative, and the way in which she depicts the gulf between gods and mortals.
 
Written in prose that ripples with a gleaming hyperbole befitting the epic nature of the source material, there is nothing inaccessible or antiquated about either Circe or her adventures.
 
The character of Circe only occupies a few dozen lines of [the Odyssey], but Miller extracts worlds of meaning from Homer's short phrases.
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Madeline MillerHauptautoralle Ausgabenberechnet
Ciani, Maria GraziaNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Magrì, MarinellaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Staehle, WillUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Weeks, PerditaErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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When I was born, the name for what I was did not exist.
Zitate
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“A happy man is too occupied with his life. He thinks he is beholden to no one. But make him shiver, kill his wife, cripple his child, then you will hear from him. He will starve his family for a month to buy you a pure-white yearling calf. If he can afford it, he will buy you a hundred.” “But surely,” I said, “you have to reward him eventually. Otherwise, he will stop offering.” “Oh, you would be surprised how long he will go on. But yes, in the end, it’s best to give him something. Then he will be happy again. And you can start over.”
This was how mortals found fame, I thought. Through practice and diligence, tending their skills like gardens until they glowed beneath the sun. But gods are born of ichor and nectar, their excellences already bursting from their fingertips. So they find their fame by proving what they can mar: destroying cities, starting wars, breeding plagues and monsters. All that smoke and savor rising so delicately from our altars. It leaves only ash behind.
Timidity creates nothing.
But in a solitary life, there are rare moments when another soul dips near yours, as stars once a year brush the earth. Such a constellation was he to me.
As it turned out, I did kill pigs that night after all.
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Der Mythos von Circe - modern und fesselnd neu erzähltCirce, Tochter des Sonnengotts Helios, ist anders: Denn sie besitzt Zauberkräfte. Von ihrer Familie missachtet und von Zeus verbannt, führt sie ein zurückgezogenes Leben auf der Insel Aiaia unter wilden Tieren, die sie gezähmt hat. In der Abgeschiedenheit entwickelt sie ihre magischen Fährigkeiten weiter, bis sie sich wahrhaftig eine Hexe nennen kann. Doch sie bleibt nicht lange allein: Als Hermes, Daidalos, Odysseus, Iason, Medea und die mächtige Athene ihre Wege kreuzen, muss sich Circe die Frage stellen: Will sie zu den Göttern gehören oder zu den Sterblichen, die sie lieben gelernt hat?Ann Vielhaben lässt Circe in all ihren Facetten lebendig werden.

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