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Lädt ... What You Can See from Here: A Novel (Original 2018; 2021. Auflage)von Mariana Leky (Autor), Tess Lewis (Übersetzer)
Werk-InformationenWas man von hier aus sehen kann von Mariana Leky (2018)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Luise wächst im Westerwald auf. Ihr Vater kommt als Weitreisender nur fallweise zu Besuch, ihre Mutter betrügt ihn mit einem Eisdielenbesitzer. Ihre vom Rheuma geplagte Großmutter Selma wird heimlich vom Optiker begehrt, der sich seine Liebe nicht zu gestehen getraut. Selma träumt manchmal von einem Okapi und unglücklicherweise ist dies ein böses Omen: Nach jedem derartigen Traum verstirbt ein Dorfbewohner. Weiters pflegt Luise Beziehungen zum dem Alkohol verfallenen Palm, seinem Sohn Martin, der davon träumt ein berühmter Gewichtheber zu werden, zur abegläubischen Elsbeth und der griesgramigen Marlies. Was chaotisch klingt wurde von Mariana Leky auf magische Weise zusammengesetzt. Die Autorin hat ein buntes Sammelsurium an schrulligen und etwas aus der Art gefallenen Dorfbewohnern geschaffen. "Was man von hier aus sehen kann" schildert das Leben und die Beziehungen dieser Dorfgemeinschaft über Jahrzehnte auf äußerst liebevolle Art. Mit Lekys Protagonisten begibt sich der Leser auf eine Gefühlsachterbahnfahrt, der Autorin gelingt es meisterhaft eine Bindung zwischen den liebenswerten Figuren und dem Leser zu schaffen. Leky vermittelt mit viel Humor große Gefühle und hat so ein literarisches Meisterwerk geschaffen. Wenn Selma vom Okapi träumt, gibt es im Dorf einen Toten - innerhalb von 24 h, manchmal auch mit Verspätung. Diese Todesfälle mit Vorankündigung haben nur einen Haken - keiner weiß, wen es treffen wird. Und so werden an einem Tag viele große Geheimnisse fast ausgesprochen. Neben Selmas Sicht auf die Dinge erlebt man als Leser auch die Sicht von Luise, ihrer Enkelin. Liebevoll werden die Marotten der Dorfbewohner beschrieben. Und Luise wird unter den Augen aller erwachsen. Ein Roman, mitten aus dem Alltag gegriffen - mit allen Facetten der Liebe, dem Tod und dem Weiterleben der anderen. Mir hat dieruhige Erzählweise und der episodenhafte Aufbau des Romans gut gefallen. Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. ›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan … Quelle: amazon.de „Man kann sich die Abenteuer, für die man gemacht ist, nicht immer aussuchen“, sagte ich. (Zitat Seite 256) Inhalt: Wenn Selma, Luises Großmutter, von einem Okapi träumt, dann stirbt am nächsten Tag im Dorf jemand. Auch wenn die Dorfbewohner angeblich nicht daran glauben, benehmen sie sich in diesen vierundzwanzig Stunden besonders vorsichtig, denken über alle bisher in ihrem Leben ungesagten Dinge nach, schreiben manchmal sogar Briefe und sind froh, wenn der nächste Tag endlich da ist. Doch es ist genau so ein Morgen, der dann alles verändert. Thema und Genre: In diesem Roman geht es um ein Dorf und seine Bewohner. Es geht um den Zusammenhalt einer kleinen Gemeinschaft, um Verständnis auch für manchmal nur schwer zu verstehenden Eigenheiten. Es geht um Heimat und Fernweh, um Verlust und um Liebe in allen Facetten. Charaktere: Luise und Selma, Enkelin und Großmutter, sind einander sehr verbunden, da Luises Eltern wenig Zeit für sie hatten und haben. Eng mit den beiden verbunden ist auch der Optiker, der sich wie ein Großvater um Luise kümmert und dessen innere Stimmen manchmal laut durcheinanderreden. Dazu kommen die Menschen der Dorfgemeinschaft, speziell, schrullig und liebenswert, der Buddhist Frederik, der in Japan lebt und der Hund Alaska. Handlung und Schreibstil: Luise erzählt die Geschichte in der Ich-Form, im Grunde sind es aufeinanderfolgende Ereignisse, die sich über Jahre ziehen, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart, manchmal dicht und intensiv, manchmal vergehen Jahre wie im Zeitraffer. Der Roman enthält einen Prolog, drei Bücher, die in einzelne Kapitel eingeteilt sind und einen Epilog. Die Sprache ist einfühlsam, lebhaft schildernd und detailliert bei den einzelnen Charakteren. Dieses Buch regt zum Nachdenken an, da es auch um die Suche nach dem eigenen Weg geht, um Versäumnisse und Ängste. Doch der Grundtenor bleibt positiv und auch der Humor und das Lachen kommen nicht zu kurz. Fazit: Eine eigenwillige Geschichte mit Tiefgang, positiv, klug und humorvoll erzählt. Liebenswerte Charaktere, die man am Ende des Buches nur ungern wieder in ihr Leben in diesem Dorf irgendwo im Westerwald entlässt. keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Von der unbedingten Anwesenheitspflicht im eigenen Leben. Selma, eine alte Westerwa?lderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am na?chsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fu?rchten, was sie blindlings wagen, gestehen, verschwinden lassen oder in Ordnung bringen, erza?hlt Mariana Leky in ihrem Roman - und natu?rlich noch viel mehr. Was man von hier aus sehen kann ist das Portra?t eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenha?ngt. Aber es ist vor allem ein Buch u?ber die Liebe im Modus der Abwesenheit. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)833.92Literature German literature and literatures of related languages German fiction Modern period (1900-) 1990-Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman.
›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. ( )